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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. DEZEMBER 2014
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Apotheke zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607
(bis 3. Jänner, 12 Uhr).
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(ab 3. Jänner, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 3. Jänner, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 3. Jänner, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 3. Jänner, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 3. Jänner, 12 Uhr).
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„Dås ålte Jåhr is jetzt
bold futsch …
… drum wünsch i dir an guten
Rutsch!“ Der „Rutsch“ ist in diesen
Tagen wohl das am meisten strapa-
zierte Wort. Was hat der „Rutsch“
eigentlich mit dem Beginn des neu-
en Jahres zu tun? Das kann niemand
mit Sicherheit erklären. Nur so viel
ist gewiss: Mit Glatteis absolut
nichts! Nach Ansicht vieler Sprach-
forscher leitet er sich von „Rosch“,
dem hebräischen Wort für Neujahr
ab, andere erklären den beliebten
Silvesterwunsch vom alten Wort
„Rutsch“ für „Reise“. Beide Erklä-
rungen erscheinen logisch, mir ge-
fällt die zweite aber besser. Denn
das, was am Silvestertag um Mitter-
nacht beginnt, ist wie eine Reise.
Eine Reise ins Ungewisse. Denn wir
wissen nicht, was wir erleben wer-
den, wir wissen nicht, wie und wo
sie 365 Tage später endet. Es ist
nicht abzuschätzen, was uns auf die-
ser Reise an Freude oder Leid erwar-
tet. Wir wissen nur eines: Wir wer-
den diese Reise mit vielen Erwar-
tungen antreten. Wir werden
Höhenflüge genießen und „Schräg-
lagen“ auszugleichen versuchen,
vielleicht auch manchmal an unsere
Grenzen stoßen. Und viele Eindrü-
cke und Erinnerungen behalten.
Deshalb wünsche Ihnen für die be-
vorstehende Reise durch das neue
Jahr viel Glück!
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@vol ltreffer.co.at
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 3. Jänner, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 3. Jänner, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände, Tel. 04282/25381
(bis 5. Jänner, 8 Uhr).
Lienz:
Stadt-Apotheke „Zur Madonna“,
Rosengasse 14, Tel. 04852/62042
(3./4. Jänner).
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Maria
Spitaler
Kommentar von
Mit dem Erlös aus dem Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr
Spittal – rund 1.000 Euro – wurden nun neongelbe Überwürfe
zur Kennzeichnung der Einsatzleiter- und Kommandantenfunk-
tionen bei Einsätzen und zwei spezielle, 60 Kilogramm schwere
Übungspuppen für Menschenrettungsübungen angekauft. Über
diesen Beitrag zur Sicherheit freuen sich Gerhard Weiß, Harald
Weiß, Karl-Heinz Trojer, Kdt.-Stv. Volker Hering und Kommandant
Johannes Trojer (v. l.).
Foto: Michael Neuwirth
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BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
RÄUMUNGS-
VERKAUF
(Teilbelegung Oberkärnten)
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ETTEN
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DIE GUTE-NACHT-DISCOUNTER
38000
Zwei Mölltaler Gemeinden gelten
als besonders sicher
Mit Jahresbeginn 2014 waren Kärntens Gemeinden eingeladen, untereinander in einen
Wettbewerb zu treten, an deren Ende der Titel „Sichere Gemeinde“ stand. Nun wurden
die sichersten Gemeinden präsentiert. Die Plätze zwei und drei gingen an Obervellach
und Flattach.
Den ersten Platz in diesem
Wettbewerb, der für mehr Si-
cherheit sorgen sollte, errang
die Marktgemeinde Rosegg.
V. l.: Bgm. Ferdinand Vouk (Präsident des Kärntner Gemeinde-
bundes), LPD-Stv. Generalmajor Wolfgang Rauchegger, B.A., Bgm.
Dr. Wilhelm Pacher (Obervellach), Bgm. Franz Richau (Rosegg),
Bgm. Kurt Schober (Flattach), LA Ing. Manfred Ebner und der Prä-
sident des KSÖ Landesclub Kärnten, Dr. Hannes Kuschnig.
Auf Platz zwei liegt die Markt-
gemeinde Obervellach, Flat-
tach gilt als die drittsicherste
Gemeinde. In diesen Gemein-
den wurden weitreichende Ini-
tiativen für mehr Sicherheit ge-
setzt: So nden in Obervellach
Präventionsprojekte zu den ver-
schiedensten Themen statt. Wei-
ters wurden bei den örtlichen
Wildbächen zusammen mit der
Wildbach- und Lawinenverbau-
ung Steinschlagschutzverbau-
ungen begonnen. Die Gemein-
de Flattach setzt ebenso auf Vor-
beugung. Es nden regelmäßig
Präventionsvorträge statt, in die
auch die Jüngsten eingebun-
den werden. Beamte der örtlich
zuständigen Polizeiinspektion
Obervellach besuchen regelmä-
ßig den Kindergarten in Flat-
tach, um die Kinder über die
Gefahren, die sich z. B. auf der
Straße verbergen, aufzuklären.
Zum Wohl der Bürger
Die Auszeichnung der drei
sichersten Gemeinden, deren
Projekte von einer Jury nach
den Kriterien „Umsetzbarkeit“,
„Auswirkung und Nachhaltig-
keit“ sowie „Bürgerorientie-
rung“ bewertete wurden, fand
in der Volksschule der Markt-
gemeinde Rosegg statt und wur-
de von hochrangigen Vertretern
der Projektpartner durchgeführt.
Die wirklichen Gewinner dieses
Wettbewerbes sind jedoch die
Bürger, denn diese pro tieren
von den eingereichten Projekten.
Dass die teilnehmenden Ge-
meinden das Wohl der Bürger
im Auge hatten und nicht nur
den Sieg in einem Wettbewerb,
beweist ein Blick auf die Pro-
jektzeiträume. So wurden viele
der Initiativen bereits vor mehre-
ren Jahren gestartet und werden
zum Teil unbefristet fortgesetzt.