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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. DEZEMBER 2014
CHRONIK
Was wünschen Sie sich zu Weihnachten?
Manuel Kristler (9), Dellach/Drau
Da weiß ich ganz schnell eine Antwort
darauf, nämlich „Drachenzähmen leicht
gemacht“ , Teil zwei. Denn ersten Teil habe
ich ja schon, das ist der, wo er das Bein
verliert! Und vielleicht fahren wir während
der Weihnachtsfeiertage auch noch zu
meiner Oma und meinem Opa nach
Mattersburg ins Burgenland. Da muss
allerdings das Wetter auch ein bisserl
passen.
Georg Pichler (11), Heiligenblut
Ich wünsche mir vor allem einmal ein
schönes Weihnachtsfest daheim und
gleichzeitig die Gesundheit für meine
ganze Familie. Allerdings: Ein Brief oder
Wunsch ans Christkind, der kann heuer
ganz entfallen. Ich habe nämlich meinen
Wunsch schon vor einiger Zeit erfüllt
bekommen, und zwar in Form meines
eigenen 15er Steyr Traktors.
Werner Pirkebner (75), Dellach/Drau
Insbesondere die Gesundheit – denn alles
andere kann man sich heutzutage ohnehin
eh selber kaufen. Und darüber hinaus hat
man dann meist die Gewähr, dass es wirklich
besser passt. Aus diesem Grund sind mir
Gutscheine als Geschenk sehr sympathisch,
dann kann sich jeder nach seinem Ge-
schmack kaufen, was er will!
Sabrina Bernhart (29), Irschen
Geschenke, und ganz egal ob groß oder klein!
Bis heute liebe ich diese Spannung davor, die
Aufregung und letztendlich vor allem das
Auspacken der Pakete – das hört für mich seit
meiner Kindheit niemals auf. Deshalb lasse
ich mich auch heuer wieder an Heiligabend,
am 24. Dezember, davon überraschen, was
unter dem Christbaum liegt!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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INSERATE
Sternsingen
ist voll genial!
Das meint auch Lukas Plöchl:
„Sternsingen ist ein schöner Brauch. Wenn
ich zurück an die Kindheit denke, war das
immer ein Highlight. Ich hab immer schon
richtig drauf gewartet, mit ein bisschen
Geld in der Hand, bis die endlich angeläutet
haben. Da sieht man, ein Brauch, der
sinnvoll ausgestaltet wird, kann wirklich
Tolles bewirken.“
Foto: Stephan Doleschal
„Ich halte die Sternsinger-
aktion für etwas ganz
Außergewöhnliches:
Eine geniale, eine unglaublich
menschliche und zutiefst
christliche Idee!“
Kardinal
Christoph Schönborn
www.sternsingen.at
www.sternsingen.at
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Der Adventzauber im
Schloss Möderndorf zeigt
sich einmal mehr als das
vorweihnachtlichste Er-
eignis in Hermagor, mit
heimeliger Beleuchtung,
offenen Feuerstellen, rau-
reifbedeckten Bäumen, vie-
len Besuchern und einer
hervorragenden Stimmung.
Diese wurde durch die
Volksschule Tröpolach und die Privatschule Fritzendorf geschaffen,
di Musikschule Hermagor unter der Leitung von Gerald Waldner
sorgte für stimmungsvolle musikalische Töne.
Die „Premiere“ einer vorweihnachtlichen Unternehmung –
die erste Gailtaler Adventwanderung – war aus vielerlei Gründen eine durchaus gelungene Sache.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und das machte den knapp zweistündigen Aufstieg auf
den Guggenberg zum Naturerlebnis schlechthin. Die kleine Feierstunde in der St. Ulrichskapelle mit
Texten, gelesen von Hanni Gratzer und Erni Jank, sowie gemeinsam gesungene Lieder vermittelte den
Teilnehmern eine gehörige Portion Adventstimmung. Georg Jost erzählte Geschichtliches über diese
kleine Kapelle und der wohlverdiente kulinarische Abschluss im Mösslacherhof bei Maria und Peter
waren dann das krönende Ende eines Vormittages mit ganz besonders tief gehenden Erlebnissen mitten
in der Adventzeit.
Foto: Erich Glantschnig
Die Jahresfeier des öf-
fentlichen Dienstes in der
Bezirkshauptmannschaft
Hermagor fand unter gro-
ßer Teilnahme zahlreicher
Institutionen statt. Vertreter
der Wirtschaft, der Kranken-
anstalten, der Schulen, der
Polizei, der Gemeindever-
waltung, der Feuerwehr, des
Roten Kreuzes usw. trafen
sich in vorweihnachtlicher
Stimmung, wozu der Chor des BORG Hermagor beitrug. Im Bild
VS-Direktorin Melitta Waldner und Bezirkshauptman Dr. H inz