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OBERKÄRNTNER
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1. DEZEMBER 2014
CHRONIK
Wir sitzen auch heuer wieder in den Weihnachtsbäumen bei
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Einfach „drüber fahren“!
Ein lang gehegter Wunsch des Luft-
kurortes und der Klimabündnis- und
Tourismusgemeinde Seeboden ist,
man glaubt es kaum, ein ASFINAG-
LKW-Parkplatz für 25 LKW und 30
PKW auf der Autobahn oberhalb des
Ortes! Während knapp unterhalb für
die saubere Seenregion und für Elek-
trofahrzeuge geworben wird, hofft
man auf halber Talhöhe auf die ent-
sprechenden Mengen von Feinstaub
und das dazu gehörende Brummen
der LKW. Und wer nicht davon be-
geistert ist, wie die Grundbesitzer,
der wird enteignet. Über den „fährt
man einfach drüber“! Man ist doch
schließlich die ASFINAG, und „drüber
fahren“ gehört zum täglichen Brot!
Der Bürgermeister und sein Vize un-
terstützen das „Drüberfahren“, die
Bevölkerung wurde erst einmal gar
nicht gefragt! Damit dieser Albtraum
aber doch nicht Realität wird, ha-
ben Mitglieder aus fast allen Teilen
der Gemeinde die Bürgerinitiative
„L(I)EBENSWERT SEEBODEN“ ge-
gründet, die sich vehement gegen
dieses Bauprojekt ausspricht. Ihr Ziel
ist es, den geplanten „ASFINAG-LKW
Parkplatz Millstätter See“ zu verhin-
dern. Für eine Petition mit dem Ziel,
die Lebensqualität in Seeboden zu
erhalten, die Gemeindebürger vor
einer noch größeren Lärmbelas-
tung zu bewahren und die enteig-
neten Grundbesitzer zu unterstüt-
zen, werden Unterschriften gesam-
melt und unserem Kärntner Landtag
überreicht. Liebe Bewohner Seebo-
dens, macht von eurem demokrati-
schen Recht der Mitbestimmung Ge-
brauch!
Roland Gritschacher, Seeboden
Hausgemachtes Problem
im Klartext
Nach dem Zweiten Weltkrieg, 1945,
hat Österreich das seinerzeitige
„Hitler-Diktat“ von 1941 („die deut-
sche Schriftlehre in Schulen ist ein-
zustellen, sie besitze jüdische Wur-
zeln“) mit Punkt und Beistrich über-
nommen und auf österreichische
Schulen übertragen – eine abwe-
gige Maßnahme, die Bildungsab-
bau bedeutet. Kein Wunder, dass
unlängst ein Notar über ein Doku-
ment in deutscher Schrift stolper-
te, eine Schrift, welche man nicht
entziffern konnte. Ähnlich erging es
einem Pfarrer, der jener Schrift auch
nicht gewachsen war. Wir dürften
das einzige Volk sein, das Schriften,
Aufzeichnungen und Briefe unserer
Vorfahren in deutscher Schrift nicht
mehr lesen kann. Dank mangelnder
Klugheit hatte man, eiskalt und völ-
lig unnötig, ein markantes Kulturgut
zu Grabe getragen – gleichgezogen
mit dem diskriminierenden Urhe-
berprinzip eines Tyranns. Angesichts
der tristen Tatsache: Österreich hat
sich selbst erniedrigt, ausstaffiert
mit einem Armutszeugnis. Übrigens:
Um unsere alte Hofchronik lesen zu
können (jene ist in deutscher Schrift
verfasst), musste ich meinen Kindern
die deutsche Schriftlehre selbst bei-
bringen, was eigentlich die Pflicht
der Schule wäre!
Johann Möderndorfer, Hermagor
Warnwesten für einen sicheren Schulweg übergaben Bgm. Peter
Ebner und Vize-Bgm. Dorothea Pirker an die Schüler der ersten
Klasse der Volksschule Stall. AbtInsp. Hansjörg Granitzer (PI Wink-
lern) erklärte den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
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