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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. NOVEMBER 2014
CHRONIK
Kaufen Sie online oder vor Ort?
Jan Reudink (75), Sachsenburg
Weil ich daheim, bei uns in der Nigglai am
Berg, eine sehr schlechte Internet-Verbin-
dung habe, gehe ich viel lieber vor Ort ein-
kaufen. Meine Gattin Els und ich fahren
ohnehin gerne zum Bummeln nach Spittal,
und dort ergeben sich dann ebenfalls
immer wieder passende Einkaufsmöglich-
keiten. Dazu ist die Bedienung nett und
persönlicher, es passt einfach alles zusam-
men.
Mag. Barbara Putzi (45), Döbriach
Ich kaufe in unseren Geschäften, denn das
Internet ist nicht so meins. Denke ich jetzt
beispielsweise nur an den Elektrohandel:
Wie könnte das vielleicht bei Problemen
mit dem Hin- und Herschicken kompliziert
werden? Gehe ich wiederum gleich zum
Händler vor Ort, passen Bedienung und
Service und im Problemfall bin ich dann
sofort an der richtigen Stelle.
Madlen Diemling (17), Irschen
Viel lieber kaufe ich in hiesigen Geschäften.
Gehe ich etwa in eine Boutique in der Stadt,
um was Neues zu kaufen, habe ich dort den
Vorteil, dass ich alles probieren kann – bis es
schließlich perfekt passt. Es muss ja „sitzen“!
Sich etwas schicken zu lassen, ist oft wie
eine Lotterie. Falls doch Internet, dann
sollten es schon Stücke sein, die wirklich
echt super sind.
Werner Pirker (35), Berg/Drau
Also Sachen, die ich hierzulande schwerer
bekomme, die kaufe ich eher online, an-
sonsten versuche ich allerdings schon mein
Geld in die heimische Wirtschaft zu „pum-
pen“. Andererseits habe ich als Bildhauer ja
unter anderem auch mit Holz zu tun, dieses
hole ich mir für meine Werke gerne von den
hiesigen Bauern und Sägewerken.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Netzwerk mit der Wirt-
schaft an der HLW Spittal
Beim „Business Frühstück“ mit Vertretern namhafter
Oberkärntner Firmen präsentierten sich 46 Schüler der
HLW Spittal ihren vielleicht zukünftigen Chefs.
Aufgrund der hervorragenden
Kooperation der HLW Spittal
mit der IGO, Industrie Gewerbe
Oberkärnten, erklärten sich rund
30 Firmen bereit, jeweils für
eine Woche Schülern ein Prakti-
kum in ihrer Firma zu ermögli-
chen. „Ziel ist es, den jungen
Leuten berufliche Möglich-
keiten in unserer Region aufzu-
zeigen und ihnen Anreize zu
bieten, im Oberkärntner Raum
zu bleiben oder wieder zurück-
zukehren“, so Oswald Marolt,
Obmann der IGO. Im Feber
werden die Schüler eine Woche
lang in das berufliche Leben
schnuppern und möglicherweise
auch schon die Weichen für ihre
Zukunft stellen.
V. l.: IGO-Obmann Oswald Marolt, Wolfgang Lichtner, Edith Rainer,
Bgm. Gerhard Pirih, Amata Reiner, Direktorin Johanna Egger, Fach-
vorständin Madeleine Müller, Carina Gigler, Schulsprecher Stefan
Egger, Christina Striedner, Administrator Adolf Lackner.
Interessante
Gespräche mit
dem Künstler
Sepp Inthal
gab es in der
Spittaler Stadt-
buchhandlung.
Welches Holz
für welche
Skulptur,
welches ist das
richtige Mate-
rial, wie ver-
halten sich die
verschiedenen
Materialien zu-
einander: Viele
solcher Fragen
wurden gestellt
und natürlich
beantwortet.
Einen Säuglings- und Kindernotfall Rot-Kreuz-Kurs veranstaltete
der Elternverein der Volksschule St. Stefan im Gailtal. Eva Maria
Scherzer schulte mit vielen praktischen Übungen die 25 Kursteil-
nehmer als Ersthelfer für Notfälle.