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TAP
PUSTERTALER VOLLTREFFER
NOVEMBER/DEZEMBER 2014
32
Zum Lazarett umfunktioniert: Verwundete im Hotel Weitlanbrunn
in Arnbach bei Sillian, um 1916.
Fotograf: Unbekannt; Sammlung Josef Rauter – TAP
Russische Kriegsgefangene auf Schloss Bruneck, um 1916.
Fotograf: Unbekannt; Sammlung Erlacher-Decristoforo – TAP
Postkarte des Lienzers Emil Winkler (sitzend, 3. v. l., mit Gitarre),
1915 bis 1920 in russischer Kriegsgefangenschaft.
Fotograf: Unbekannt; Sammlung Gerhard Winkler – TAP
Italien • Österreich
Italia • Austria
UNIONE EUROPEA
Fondo europeo per lo sviluppo regionale
EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
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www.tiroler-photoarchiv.eu
Streiflichter abseits der Gebirgsfront
Im Rahmen der Gedenken „100 Jahre Erster Weltkrieg“ wird oft der
Blick auf die einzelnen furchtbaren Frontabschnitte gelegt, die
fotomäßig durchwegs gut dokumentiert sind. Rar sind hingegen
Fotografien, die den Alltag an der sogenannten „Heimatfront“ zei-
gen, wie etwa gesund Heimgekehrte auf Fronturlaub. Lichtbilder aus
diversen Lazaretten, von Kriegsgefangenen im Pustertal oder von
Einheimischen in auswärtiger Kriegsgefangenschaft – als „Lebens-
zeichen“ per Postkarte – haben sich gleichfalls, selten aber doch,
erhalten und bereichern die Bestände des Tiroler Photoarchivs.
Neuer Sammelband
Ende November 2014 erscheint der
neue Sammelband des Tiroler
Photoarchivs zum Ersten Weltkrieg:
Martin Kofler (Hrsg.), Grenzgang.
Das Pustertal und der Krieg 1914 -
1918 (TAP-Forschungen, Bd. 2),
Haymonverlag Innsbruck-Wien.
Preis: 19,90 € (A), 21,30 € (I).
Familie Lindsberger/Nikolsdorf mit Kaiserschütze
Sebastian auf Fronturlaub, 1918.
Fotograf: Unbekannt; Sammlung Heidi Schober – TAP
Soldaten auf Heimaturlaub,
Vintl, um 1916.
Fotograf: Unbekannt; Sammlung TAP
Offiziere des Landsturm-Bataillons 165 mit den Haustöchtern
beim Rauchenbach-Wirt/Kartitsch, 1915.
Fotograf: Unbekannt; Sammlung Gottfried Kalser – TAP