Seite 4 - VO_2014_46

Basic HTML-Version

4
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. NOVEMBER 2014
CHRONIK
Was bringt Sie zum Lachen?
Sebastian Jank (5), Hermagor-Postran
Das sind Tom & Jerry für mich. Ich fin-
de das so super, wenn die kleine Maus
den großen Kater immer wieder eins aus-
wischt. Doch der Tom ist ja selber schuld,
er will doch immer den Jerry einfangen
und dann auch noch fressen. Aber zum
Glück geht es immer gut aus für Jerry und
der Tom erlebt zum Schluss seine bösen
Überraschungen.
Hannes Roth (18), Gatschach
Ich kann über meine eigenen Blödsinne
sehr gut lachen. Ich finde es nämlich sehr
wichtig, dass man im Leben nicht alles zu
ernst nimmt – egal ob es dabei um ande-
re geht oder um einen selbst. Doch die-
se überraschende Befragung durch den
„Oberkärntner Volltreffer“, zudem noch
mit dieser Frage, lässt mich in der Beant-
wortung mit meinen Freunden gleich wie-
der loslachen.
Martin Wastian (35), Weißbriach
Es sind für mich zwei Sachen: Einerseits ist
es die skurrile Fernsehserie „Monty Python’s
Flying Circus“ mit seinen sechs Darstellern,
wo jeder einzelne für sich schon ein Hit und
die Serie ja ohnehin längst Kult ist – zum an-
deren sind es die österreichischen Kabaret-
tisten. Allen voran Josef Hader, der den ös-
terreichischen Humor von Lustigem bis zu
Tief- & Hintergründigem perfekt verbindet.
Raffael Rupitsch (18), Gatschach
Tja, die Missgeschicke anderer, darüber kann
ich durchaus „herzhaft“ lachen. Wie bei-
spielsweise schon passiert: „Ich war mit mei-
nen Freunden unterwegs, wir waren alle gut
drauf und beim Verlassen eines Lokals knallte
plötzlich mein Freund in eine weiße Wand“.
Er tat mir ja einerseits schon fürchterlich leid,
trotzdem konnte ich mich vor lauter Lachen
nicht halten.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Erfolgsspuren am Millstätter See
Über 50 Unternehmerinnen aus dem Bezirk Spittal an der Drau trafen sich auf Initiative
von „Frau in der Wirtschaft“ im Hotel Koller‘s zum Netzwerken.
V. l.: Maria Theresia Wilhelm, Geschäftsführerin Millstätter See
Tourismus, Sylvia Gstättner, FiW-Landesvorsitzende und Vizeprä-
sidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, Verena und Hubert Koller
von KOLLER‘s Hotel und Melanie Golob, FiW-Bezirksvorsitzende
Spittal an der Drau, sprachen über touristische Erfolgskonzepte am
Millstätter See.
Foto: FiW
Der See alleine ist heute für
die Gäste zu wenig. Wer zum
Urlaub an den Millstätter See
kommt, will in die Natur ein-
tauchen und wird mit Besonder-
heiten überrascht, die er nicht
erwartet. Dazu gehören die tou-
ristischen Leitprodukte wie das
„Dinner for two“ oder „Buchten-
wandern“ genauso wie außerge-
wöhnliche Betriebe. Das Ho-
tel KOLLER‘S ist eines davon.
Verena und Hubert Koller bau-
ten das Strandhotel Schritt für
Schritt zu einem Relax-Schiff
um und investierten in den ver-
gangenen Jahren mehrere Milli-
onen Euro. Aber das eigentliche
Erfolgsgeheimnis erklärt Hubert
Koller so: „Es ist die Harmonie
im Haus: Wir machen das gerne,
was wir machen.“
Die Koller's haben umgesetzt,
was die Gäste wünschen: „Der
Naturraum entwickelt sich zum
Erlebnisraum. Die Gäste wollen,
dass noch mehr mit ästhetischen
Werten und Architektur gespie-
lt wird“, erklärt Maria Theresia
Wilhelm. Als Geschäftsführerin
vom Millstätter See Tourismus
brachte sie den Unternehmerin-
nen den Markenbildungspro-
zess und die Tourismusstrate-
gie der Region näher. Um sol-
che innovativen Ansätze stärker
in die Welt hinaus zu tragen, sei
Frau in der Wirtschaft das ideale
Netzwerk.
S
pende an das Rote Kreuz
Jährlich veranstaltet die Dorfgemeinschaft Kraschach/
Bergl den „Sunseitn-Kirchtag“. Dabei wurden Spenden
gesammelt, die unter anderem dem Roten Kreuz für die
Ausrüstung von First Respondern übergeben werden.
Im Bezirk Hermagor engagie-
ren sich derzeit zwölf ausgebil-
dete Rot-Kreuz-Sanitäter in ih-
rer Freizeit als First Responder
(Ersthelfer). Wenn sich in un-
mittelbarer Nähe ihres Wohn-
oder Arbeitsortes ein Notfall
ereignet, werden sie von der
Leitstelle gleichzeitig mit dem
Rettungsdienst alarmiert. Sie
machen sich zu Fuß oder mit ih-
rem privaten Fahrzeug auf den
Weg und leisten Erste Hilfe.
„Sie sind eine Ergänzung zum
bestehenden Rettungssystem,
keinesfalls ein Ersatz“, erklärt
der RK-Bezirksstellenleiter Dr.
Christian Potocnik.
Übergabe
der Aus-
rüstung
für einen
First Re-
sponder
aus Spen-
den beim
„Sunseitn
Kirch-
tag“.
RK Her-
magor