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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. NOVEMBER 2014
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(bis 15. November, 12 Uhr).
Apotheke zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607
(ab 15. November, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 15. November, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 15. November, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 15. November, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 15. November, 12 Uhr).
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11. 11. um 11.11 Uhr
Warum beginnt der Fasching
am 11. 11. um 11.11 Uhr? – Die
Elf gilt seit dem Mittelalter als
närrische Zahl. Sie ist um eins
größer als die Zehn Gebote und
um eins kleiner als die Zahl der
Jünger von Jesus. Es ist der Tag
des Erwachens der Faschings-
narren, um ihre Vorbereitung
für die Faschingszeit zu treffen.
Der richtige Faschingsbeginn ist
aber immer am Tag nach Hei-
lig-Drei-König, also am 7. Jänner
und dauert bis zum Faschings-
dienstag (17. Feber 2015). Zu
den Eigentümlichkeiten der Fast-
nachts- und Karnevalsbräuche
gehört die Zahl „11“, die soge-
nannte Narrenzahl. So ist ein „El-
ferrat“ das Organisationskomitee
der karnevalistischen Aktivitäten.
In der christlichen Mythologie
verweist die Zahl „11“ immer
entweder auf die Sünde oder auf
die letzte Stunde, die geschlagen
hat. Den Narren ist eines gemein-
sam, sie halten der Gesellschaft
einen Spiegel vor, in dem sich
die Betrachter meist nicht gerne
wiedererkennen, denn die Wahr-
heit ist nunmal oft recht närrisch.
Und so waren es auch „Aylff
Narren“ – ein mittelalterlicher
Elferrat – die aus einem Nürn-
berger Flugblatt aus der Zeit um
1530 so töricht sind, dass „ayner
dem anderen die warheyt“ sagt.
In der Faschingszeit erfahren un-
sere Politiker endlich die unge-
schminkte Wahrheit des Volkes.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@vol ltreffer.co.at
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 15. November, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 15. November, 12 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066
(10. bis 17. November, 8 Uhr).
Lienz:
Linden-Apotheke,
Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63306
(15./16. November).
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Friedl
Schmuck
Kommentar
von
Rathaus Hermagor präsentiert
sich in neuem Glanz
Eine kundenorientierte Servicestelle für die Gemeindebürger und ein Infocenter für
Gäste sind nach dem neunmonatigen Umbau das Herzstück des Rathauses Hermagor.
„Verbesserung des Bürger-
services“ und „Gestaltung ef-
zienter Arbeitsabläufe in der
Verwaltung“ sind die Schwer-
punktthemen des Projekts „Co-
lumbus 13“, das Bürgermei-
ster Siegfried Ronacher im Jahr
2011 ins Leben gerufen wurde.
„So wie einst Columbus neu-
en Welten entgegen segelte, so
setzte sich auch die Stadtge-
meinde Hermagor-Pressegger
See neue Ziele in der Abwick-
lung der kommunalen Verwal-
tung“, so Ronacher. Eine wirk-
liche Erneuerung der Organisa-
tion und das Erreichen von klar
de nierten Service- und Qua-
litätsstandard waren aber nur
durch den Einsatz moderner
IT-Technologien möglich. Mit
der Umsetzung von „Colum-
bus 13“ beauftragte Ronacher
jedoch nicht externe Berater r-
men, sondern setzte auf die be-
währten Mitarbeiter Amtsleiter
Bernhard Resch, Walter Zerza
und Ing. Klaus Krieber.
Eine Million Euro
Das Rathaus stammt aus den
sechziger Jahren. Es gab keine
Ansprechstelle im Erdgeschoss,
die Abteilungen im Rathaus wa-
ren über sieben Ge-
schoße verteilt. Das
erschwerte
nicht
nur den Mitarbei-
tern den täglichen
Arbeitsablauf, son-
dern war auch für
die Gemeindebür-
ger sehr unüber-
sichtlich. Mit dem
Umbau wurden die
Abteilungen
auf
vier Ebenen kom-
primiert, sodass die
Gemeindeverwaltung übersicht-
lich und einfach für die Gemein-
debürger genutzt werden kann.
Im Erdgeschoß entstand eine
ansprechende Empfangshalle
mit einem großen Service- und
Infocenter für Gäste und einem
Bürgerservice für Erstanliegen
der Gemeindebürger. Das Pro-
jekt „Columbus 13“ erforderte
eine Million Euro an Investiti-
onen, neben einem Zubau im
Erdgeschoß wurden u. a. Leicht-
bau-Trennwände versetzt und
die Boden- Wand- und Decken-
ächen neu gestaltet.
Zusammenführung
In die frei gewordenen Büros
zog die NLW Tourismus GmbH
Die NLW Tourismus GmbH ist
jetzt ebenfalls im Rathaus be-
heimatet.
Das Projektteam v. l.: Ing. Klaus Krieber (IT-
Abteilung), Stadtamtsleiter Bernhard Resch
und Walter Zerza (Wirtschaftsförderung).
ein. „Das Projekt ’Zusammen-
führung‘ ist geglückt, wir sind
zu Hause angekommen“, freute
sich Markus Brandstätter, Ge-
schäftsführer der NLW Tou-
rismus GmbH (Nassfeld, Les-
achtal, Weißensee). Bei der Er-
öffnung des neuen Rathauses
nahmen Dechant Günther Dörf-
linger und Pfarrer Reinhard Am-
brosch die Segnung der neuen
Räumlichkeiten vor. Begeistert
von „Columbus 13“ zeigten sich
neben zahlreichen Gemeinde-
bürgern und Ehrengästen auch
PI-Kdt. Peter Allmaier, der den
Umbau als „Upgrade von zwei
auf fünf Sterne“ bezeichne-
te und LH-Stv. Gaby Schaunig,
die feststellte: „Hier können sich
sowohl Einheimische als auch
Touristen wohl fühlen!“
„Columbus 13“ ist gelandet.