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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. NOVEMBER 2014
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(bis 8. November, 12 Uhr).
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(ab 8. November, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 8. November, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 8. November, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 8. November, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 8. November, 12 Uhr).
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Zahlen sprechen mehr
als Worte
Alle Kärntner Einsatzorganisatio-
nen leisteten von Jänner 2013 bis
September 2014 307.211 Einsätze
um kamen damit auf 1,138.882
Einsatzstunden. Das sind umge-
rechnet 47.453 Tage. Oder 6.779
Wochen oder rund 130 Jahre.
Diese Zahlen verkündete LH Pe-
ter Kaiser beim „Tag der Einsatz-
kräfte“ für diesen Dienst an der
Gesellschaft. Er dankte an diesem
Tag denjenigen, die bei Unfällen,
Hochwasser-, Sturm- und Schnee-
katastrophen, Feuer, Lawinen oder
Suchaktionen vor Ort sind. Die sich
leider auch oft selber in Gefahr
begeben müssen, um anderen zu
helfen. Die einen Teil ihrer Freizeit
opfern, um sie der Allgemeinheit
zur Verfügung zu stellen. Die
Zahlen zeugen aber auch von einer
hohen Solidarität der Menschen
in unserem Land. Sie zeugen von
Menschen, denen es nicht egal ist,
wenn andere leiden, und die gerne
helfen. Das ist nicht selbstverständ-
lich. Aber umso schöner ist es, zu
sehen, dass sich immer wieder
Freiwillige dazu motivieren lassen,
ihre Freizeit in den Dienst der All-
gemeinheit zu stellen!
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@vol ltreffer.co.at
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 8. November, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 8. November, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände, Tel. 04282/25381
(3. bis 10. November, 8 Uhr).
Nußdorf-Debant:
Dolomitenapotheke,
Glocknerstraße 20b, Tel. 04852/62665
(8./9. November).
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Maria
Spitaler
Kommentar von
O
BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
KLEINE PREISE.
ICH MAX.
(Teilbelegung Oberkärnten)
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ETTEN
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DIE GUTE-NACHT-DISCOUNTER
38000
Gemeinde St. Stefan als familien-
und kinderfreundlich ausgezeichnet
Die Gailtaler Gemeinde erhielt als eine von 96 Gemeinden aus ganz Österreich das
staatliche Gütezeichen „familienfreundlichegemeinde“ und das UNICEF Zusatzzerti-
fikat „Kinderfreundliche Gemeinde“.
Beim „Tag der Generationen“
hatte Bgm. Hans Ferlitsch für
die zahlreich erschienenen Gäste
eine erfreuliche Nachricht: „Wir
wurden zur familienfreund-
lichen Gemeinde ernannt. Die-
se Auszeichnung ist Anerken-
nung und Ansporn zugleich, den
familienfreundlichen Weg in St.
Stefan auch in Zukunft weiter
zu beschreiten.“ In der Vergan-
genheit wurden, so das Gemein-
deoberhaupt, bereits zahlreiche
Aktivitäten im Zusammenhang
mit der Familienfreundlichkeit
verwirklicht. Durch die breite
Aufstellung einer Projektgrup-
pe konnten in Workshops noch
Maßnahmen zur Verbesserung
der Lebensqualität herausge l-
tert werden. Ferlitsch: „Die Ge-
meinde hat durch das Audit den
Kontakt zu allen Bevölkerungs-
schichten intensiviert und kann
daher auf die individuellen Be-
dürfnisse der Bürger noch mehr
eingehen. Diesbezüglich wur-
den auch von Seiten des Ge-
meinderates bereits grundsätz-
liche und einhellige Beschlüsse
gefasst.“
Miteinander
der Generationen
Gemeindereferentin LH-Stv.
Gaby Schaunig besuchte das
„Fest der Generationen“ in St.
Stefan. „Generationentag in St.
Stefan ist in der Gemeinde nicht
nur ein Slogan. Das Miteinander
wird hier täglich gelebt“, stell-
te Schaunig fest und würdigte
die innovativen Leistungen in
den Gemeinden. „Es kommt auf
die vielen kleinen Maßnahmen
an, die für die Gemeindebürger
wichtig sind, jedoch oft nicht
viel kosten“, betonte sie. Vorge-
stellt wurde an diesem Tag auch
Kevin Komar, der die Funktion
des „First Responders“ über-
nahm. Als Ersthelfer ist er spe-
ziell ausgebildet und wird von
zu Hause alarmiert. So hat er
gegenüber den Rettungskräften
einen Zeitvorsprung. „Mit Un-
terstützung der Gemeinderefe-
rentin können wir gerade in den
ländlichen Regionen die rich-
tigen Zukunftswege einschla-
gen“, erwähnte Bgm. Hans Fer-
litsch. Unter anderem werden
die Bewohner des P egeheimes
regelmäßig in die Aktivitäten
der Gemeinde integriert.
Ein Teil der Projektgruppenmitglieder war bei der Preisverleihung
dabei: Präsident Helmut Mödlhammer (Österreichischer Gemeinde-
bund), GR Margit Gallautz, Sabine Bacher, Othmar Schoitsch, Bgm.
Hans Ferlitsch, Klaus Rieger, Angelika Logar, Ulrike Wallner, Monika
Schoitsch und Anika Ferlitsch (v. l.).
Foto: Harald Schlossko
LH-Stv. Gaby Schaunig beim
Generationentag in St. Stefan.
Foto: Büro LH-Stv. Schaunig