Seite 21 - VO_2014_43

Basic HTML-Version

21
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
20. OKTOBER 2014
CHRONIK
Johann „Johnny“ Huber
Langjähriger Bezirksobmann des ÖKB
Allen, die mit unserem „Johnny“ im Leben verbunden
waren und mit uns um unseren Papa trauern, danken wir
für die Anteilnahme und alle Zeichen der Verbundenheit und
des Mitgefühls, für Blumen, Kerzen, Interneteinträge und
Spenden für die Zollnerkapelle!
Besonderer Dank gilt dem LKH Laas, weiters Pfarrer
GR Josef Schachner, Diakon Anton Lanner, dem
Kirchenpersonal, den Vorbeterinnen,
dem Kirchenchor St. Daniel,
den Trägern, der Feuerwehr, den
Rednern am Grab und allen
Kameraden aus nah und fern!
Familie Huber
125721
Oberstollwitz in der Gemeinde
Dellach im Oberen Gailtal
im Herbst 2014
Todesfälle
Heiligenblut:
Josef Bernhardt
(78)
Matzelsdorf: Hilde Palle
(74)
Kolbnitz:
Ing. Willibald Rainer
(90)
Spittal: Hildegard Brigola
(95)
Friedrich Knaus
(85)
Dieter Pirker
(73)
Josef Winkler
(71)
Sappada/Plodn und
Maria Luggau
Sappada liegt im Süden der Karnischen Alpen auf 1.200 m
Höhe in der Provinz Belluno. Die 1.300 Einwohner zählende
Gemeinde ist mit dem Namen „Plodn“ auch eine deutsche
Sprachinsel, die einstigen Bewohner kamen aus dem
­Pustertal und Innervillgraten.
Das Ploderische als Dialekt hat
sich über Jahrhunderte bis heu-
te erhalten. Sappada/Plodn be-
steht aus vielen Weilern, fast alle
haben­ ihre eigene Kapelle und­
ihren Brunnen. Besonders ver-
bunden fühlen sich die Plodner­
mit dem Wallfahrtsort Maria
Luggau. Seit 210 Jahren gibt es
alljährlich am dritten September­
wochenende die grenzüberschrei-
tende Fußwallfahrt über das Val
Sesis, die Pässe und das Frohntal
nach Maria Luggau. Heuer nah-
men an die 480 Menschen daran
teil. Einige Plodner machten die
Wallfahrt schon Dutzende Male
mit, an der Wallfahrt beteiligen
sich aber auch viele Interessier-
te von weiter weg, etwa aus Mai-
land. In Sappada sieht man in
manchen Häusern Wallfahrts­
souvenirs oder andere Zeichen
der Erinnerung an Maria Luggau.
Das Gemälde,
zu sehen an
einer Haus-
wand in Plodn,
erinnert an die
Gnadenmutter
von Luggau
bzw. an die
traditions-
reiche
Wallfahrt.
Foto: Karl
Brunner
Kontaktwoche
im Dekanat Hermagor
Unter dem Motto „Perlen des Glaubens“ fand im Deka-
nat Hermagor eine Kontaktwoche mit Bischof Dr. Alois
Schwarz statt.
Für Bischof Schwarz, der an
einem Großteil der dazu ge-
planten Veranstaltungen teil-
nahm, war die Kontaktwoche
eine „Einladung, einander in
vielen offenen Begegnungen
wahrzunehmen und das Ver-
ständnis füreinander zu stär-
ken“. Dechant Günther Dörf-
linger sah die Kontaktwoche als
große Chance, die Menschen
in den 16 Gailtaler Pfarren des
Dekanates Hermagor/Šmohor,
die gleichsam wie Perlen eines
Rosenkranzes miteinander zu-
sammenhängen, gemeinsam mit
dem Bischof noch näher zuein­
ander zu führen sowie das reli­
giöse und soziale Leben der Ge-
meinden sichtbar und erfahrbar
zu machen. Offiziell eröffnet
wurde die Kontakt­woche mit ei-
ner Hl. Messe in der Pfarrkirche
Egg/Brdo, die Bischof Schwarz
unter dem Motto „Perlen der
Einheit und der Vielfalt“ persön-
lich zelebrierte. Anschließend
gab es eine Agape­ im Gemein-
schaftshaus Egg. Das Dekanat-
streffen ehrenamtlicher Mitar-
beiter unterschiedlicher Organi-
sationen im Stadtsaal Hermagor
stand unter dem Motto „Per-
len der Hingabe und des Ehren-
amtes“. Schüler der HLW Her-
magor unter der Leitung von
Mag. Hannes Berger präsen-
tierten eine Umfrage zum Ehren-
amt, Bischof Dr. Alois Schwarz
hielt einen bewegenden Vortrag
zum Thema „Ehrenamt mit Be-
zug zur Umfrage der HLW“. Der
Chor des BORG Hermagor un-
ter der Leitung von Prof. Hans
Hubmann sorgte für die musika-
lische Umrahmung.
Bei der Begrüßung in Egg: Pfarrer Andreas Tonka, GR Josef Mick,
StR Dipl.-Ing. Leopold Astner, StR. Günter Pernul, Pfarrer Stanis-
laus Trap, Ing. Johann Zankl, Bischof Dr. Alois Schwarz, Bgm.
Siegfried Ronacher, Dechant Günther Dörflinger und StR Rimgard
Hartlieb (v. l.).
Seit 1992 ist das Haus Bethesda in Spittal ein beliebtes Haus für
Menschen im Alter. Im Juni 2012 erfolgte der Spatenstich für den
Neubau, der vor kurzem feierlich eröffnet wurde. Entstanden ist ein
modernes Zuhause für 89 Bewohner, aufgegliedert in sechs Wohn-
gruppen für je 13 bis 17 Personen.
Foto: RiePress