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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. SEPTEMBER 2014
CHRONIK
Freut Sie der Erfolg des RZ Pellets WAC?
Walter Kompan (68), St. Stefan
Wenn eine Kärntner Mannschaft spielt
und noch solch eine Möglichkeit hat, dann
muss man es sich auch als Nicht-Fußbal-
ler anschauen. Schon allein der Kärntner
­Patriotismus verpflichtet einen ja dazu.
Und darüber hinaus gehörte Red Bull Salz-
burg ohnehin einmal eingebremst, weil
sie eh alles dominieren. Ob jedoch die
rote Karte völlig richtig war, das sei dahin
­gestellt!
Denise Gärtler (17), Hermagor
Also an Fußball bin ich nun nicht wirk-
lich interessiert, deshalb habe ich mir das
Schlagerspiel gegen Red Bull Salzburg im
TV nicht angesehen. Aber trotzdem freut
es mich natürlich als Kärntnerin, dass der
Kärntner Fußball in Österreich einmal
Nummer eins wurde. Jedoch glaube ich
nicht daran, dass es für den Verein aus
Wolfsberg auch zum Meistertitel reichen
wird.
Manfred Jank (62), Dellach/Gail
Ich habe mir das Spiel in Klagenfurt gegen
die Salzburger Bullen „live“ vor dem Fern-
seher angesehen. Und es war gewaltig,
ein toller Sieg und überhaupt mit nur noch
zehn Mann in der ganzen zweiten Hälfte –
einfach spitze für einen Verein aus Kärnten.
Übrigens: Ich habe in meinen jungen Jahren
ebenfalls Fußball gespielt. Ich war Verteidi-
ger, weil ich da weniger laufen musste!
Wolfgang Puschnig (20), Hermagor
Es ist schon was Schönes, dass wir im Fuß-
ball mal ganz vorn sind – denn das kennen
wir ja eher vom Skifahren, Skispringen oder
Eishockey. Das Spitzenspiel habe ich im Radio
„live“ mitverfolgt, weil ich arbeiten musste
und es wegen dieses Spiels ja keine Ausnah-
me gab. Übrigens: Ich habe schon in meh-
reren Bezirksstädten Kärntens gelebt. Spielt
Wolfsberg so weiter, wär das Dorthinziehen
auch eine Überlegung wert!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
RGO
|
Schafzucht
Zuchtschaf-
Versteigerung
am Samstag, 27. September 2014
in der RGO | Arena in Lienz
Angebot:
17 Bergschaf-Widder
67 Bergschafe weiblich
28 Steinschaf-Widder
101 Steinschafe weiblich
Zeitplan:
8.00 Uhr Auftriebsende
10.30 Uhr Versteigerungsbeginn
56483
Mathias Morgenstern holte Gold und
Silber bei Forstarbeiter-WM
„Freuen Sie sich auf die Weltmeisterschaft in der Schweiz?“ Diese Frage stellte OVT-
Mitarbeiter Herbert Hauser dem jungen Lendorfer in einem Interview. Vor kurzem fand
diese statt – und endete für Mathias mit zwei Medaillen und einem Weltrekord.
In der Disziplin Mastenfäl-
lung stellte der 22-Jährige mit
dem Punktemaximum von 660
Zählern einen neuen Weltrekord
auf und ließ sich den Sieg und
damit die Goldmedaille in dieser
Disziplin nicht mehr nehmen. Im
Bewerb Kettenwechsel erreichte
er den zweiten Platz und somit
die Silbermedaille. LH Peter
Kaiser gratulierte dem frischge-
backenen Weltmeister: „Schnell
und punktgenau, Mathias war
einfach großartig!“ Morgenstern
legte in nur zwei Minuten und
18 Sekunden einen rund 20 Me-
ter hohen Fichtenmast perfekt
auf die Zielmarkierung. „Bei
diesem Bewerb kann jede Se-
kunde und jeder Millimeter an
Abweichung über die Chance
auf eine WM-Medaille entschei-
den“, so Kaiser. Teilnehmer aus
30 Nationen waren bei der WM
dabei. Neben den Einzelbewer-
ben wie Kettenwechsel, Kom-
binierter Schnitt, Präzisions-
schnitt, Zielfällung und Entasten
wurde auch eine Länderstaffette
ausgetragen. Nach der Sieger-
ehrung gab der junge Lendorfer
seiner Freude Ausdruck: „Es ist
echt brutal schön, wenn du da
ganz oben stehst und man spielt
die Bundeshymne für dich. In so
einem Moment bist du wirklich
dankbar, dass so viele Leute hin-
ter dir stehen!“
Der für den Straßenbau zuständige Landes-
rat Gerhard Köfer und der Bürgermeister
von Heiligenblut, Josef Schachner, führten
Gespräche über die Errichtung eines Geh-
weges auf der Großglockner Straße. Da es
sich um ein schwieriges und steiles Gelände
handelt, muss der geplante Gehweg auf
einer Stützmauer errichtet werden, welche
saniert werden muss. „Wenn es die Witte-
rung zulässt, werden wir noch heuer mit
den Bauarbeiten beginnen. Die Baukosten
für die Sanierung der Stützmauer und der
Errichtung des Gehweges belaufen sich auf
rund 200.000 Euro“, erklärte Köfer. Der
erste Abschnitt wurde 2012 umgesetzt, nun
soll der zweite folgen. Die Kosten für das
Baulos werden auf das Land Kärnten und die Gemeinde Heiligenblut aufgeteilt. V. l.: Bgm. Josef Schachner,
GR Hans Lackner, LR Gerhard Köfer und Amtsleiter Franz Josef Bernhard.
Foto: Büro Köfer