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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. SEPTEMBER 2014
CHRONIK
Kurzmeldung
Im Schritt – Marsch!
Vor kurzem lud die Bürgermusik
Millstatt zu einem besonderen Kon-
zerterlebnis ein. Im Kongresshaus
Millstatt präsentierte das Orchester
unter der Leitung von Stefan Hofer
erstmals einen musikalischen Streif-
zug durch dieWelt der Marschmusik.
Unter dem Motto „Im Schritt –
Marsch!“ gab die Bürgermusik Mill-
statt eine gelungene Mischung aus
traditionellen und modernen Mär-
schen zum Besten. Aufgrund des
schlechten Wetters fand das Kon-
zert im Kongresshaus statt. Der mu-
sikalische Streifzug führte unter an-
derem über den bekannten Kon-
zertmarsch „Primus Inter Pares“ von
Manfred Spies und dem Konzert-
marsch „Hoch Heidecksburg“, ein
Marsch, welcher 1912 von Rudolf
Herzer komponiert wurde. Die letz-
te Station der musikalischen Welt-
reise führte dann in die Heimat
Österreich mit einem der wohl be-
kanntesten Märsche, dem „Radetzky
Marsch“ von Johann Strauss Vater,
welcher vom begeisterten Klatschen
des Publikums begleitet wurde.
Durch das Programm führte Markus
Zaiser.
Bereits zum 29. Mal geht
der bunte Reigen an Ausstel-
lern, Sonderthemen und Un-
terhaltungsprogrammen über
die Bühne. In diesem Jahr
überzeugt die größte Verbrau-
chermesse der Region mit
neuen Themenschwerpunkten
und einem Mix aus bewährten
und frischen Messe-Ideen. Als
Marktplatz für Innovationen
präsentiert die Osttirol Messe
sowohl Produkte und Dienst-
leistungen für die Land- und
Forstwirtschaft, als auch für
die Bereiche Energietechnik,
Bauen, Wohnen und Energie,
Haushalt und Handwerk,
Wellness, Aktiv-Vital, Mode,
Lifestyle und Freizeit. Das
diesjährige Motto der Messe
lautet: „Nachhaltig bauen,
ef•zient heizen, wunderschön
wohnen“ und soll dementspre-
chend Bewährtes mit Neuem
verbinden, und ein breites
Spektrum – vom traditionellen
Handwerk über aktuelle Trends
im Bereich Energie- und
Haushaltstechnik bis hin zur
modernen Wohnraumgestal-
tung – offerieren. Ob der Haus-
bau erst ansteht oder bereits
voll im Gange ist, eine Reno-
vierung ins Auge gefasst wird
oder die Wohnung neu einge-
richtet werden soll: Das Ein-
holen von fachkundigen Tipps
und Informationen nimmt
normalerweise viel Zeit in
Anspruch – umso besser, wenn
man bei der Osttirol Messe
alles unter einem Dach •ndet.
Die Osttirol Messe zeichnet
seit jeher aus, dass sie ein
großes Rahmenprogramm an-
bietet, mehr darüber in unserer
nächsten Ausgabe.
Weitere Messeinformationen
unter www.osttirolmesse.at
Spannende Highlights und
ein Angebot das überzeugt!
Die Osttirol Messe 2014 findet vom 26. bis 28. Sep-
tember 2014 statt. Eröffnet wird die Wirtschaftsschau
in den Dolomitenhallen in Lienz am Freitag, 26. Sep-
tember, um 11 Uhr durch Landeshauptmannstellver-
treter Ök.-Rat Josef Geisler.
3205
Rangersdorf hilft
leidgeprüfter Familie
Liebevoll hält Günther Angermann seine drei Kinder im Arm. Für die Kleinen, deren
Mutter vor zwei Monaten völlig unerwartet starb, startete Harald Kerschbaumer aus
Stall eine Spendenaktion in der Heimatgemeinde der Verstorbenen.
Sowohl Günther Angermann
als auch seine Frau Angelika
stammen aus der Gemeinde Ran-
gersdorf. Vor einigen Jahren kauf-
te das Ehepaar ein altes Haus in
St. Jakob im Rosental, das sie
zu renovieren begannen. Viele
Sanierungsarbeiten führte das
Ehepaar bereits aus, viele ste-
hen jedoch noch an. Vor zwei
Monaten schlug das Schicksal
erbarmungslos zu: Die 38-jäh-
rige Mutter von Corinna (5),
Günther (3) und der damals vier
Monate alten Rebecca verstarb
an einem Aneurysma, einer ge-
platzten Aorta im Gehirn. Eine
Cousine der Verstorbenen, Bri-
gitte Kerschbaumer aus Stall und
ihr Mann Harald versuchen nun,
wenigstens die nanziellen Sor-
gen der Familie zu lindern und
noch dringend nötige Arbeiten,
wie die Sanierung des Bades,
schneller zu ermöglichen. Harald
Kerschbaumer dazu: „Ich kann
sehr gut nachvollziehen, was
die Kinder und ihr Vater durch-
machen. Auch meine Mutter
starb in meiner Kindheit und ich
musste ohne sie aufwachsen!“
So machte sich der Mölltaler in
Rangersdorf, der Heimatgemein-
de der Familie Angermann, auf
den Weg und ging von Haus zu
Haus, um auf das Schicksal der
Familie aufmerksam zu machen.
Schon bei Bgm. Franz Zlöbl
stieß er auf Verständnis – die
ersten 1.000 Euro wanderten auf
das Sparbuch. Mit vielen kleine-
ren und größeren Spenden der
Rangersdorfer kam so die stolze
Summe von 4.745 Euro zusam-
men. Leider gab es auch manche
negative Erlebnisse, deshalb hat
Kerschbaumer inzwischen auf-
gehört, an jede Tür zu klopfen
und um eine Spende zu bitten.
Kerschbaumer: „Ich würde mich
aber für die leidgeprüfte Fami-
lie freuen, wenn noch die eine
oder andere Spende auf das Kon-
to (IBAN: 59 3948 7000 3009
1920, BIC: RZKTAT 2K 487)
eingezahlt würde, denn es hilft
wirklich jeder Euro. Den Tod der
Mutter kann man dadurch nicht
rückgängig machen, aber es
könnte mit der Hilfe zur Fertig-
stellung des Hauses wenigstens
eine andere Sorge gemildert wer-
den!“
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Harald
Kersch-
baumer
(r.) ließ
das
Schick-
sal von
Günther
Anger-
mann und
den drei
kleinen
Halbwai-
sen nicht
kalt.