Seite 13 - VO_2014_02

Basic HTML-Version

13
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. AUGUST 2014
CHRONIK
SOMMERZEIT
BADEZEIT
Genieße deinen Badespaß in unseren Schwimmbädern
VITHAL - LEISACH - DOLOMITENBAD - TRISTACHER SEE - DÖLSACH
104110
www.kinderkrebsforschung.at
Spendenifo:
hre Spende gibt
Christian eine Zukunf t
i t i
Bitte spenden Sie, damit unsere Forschung
auch anderen Kindern helfen kann.
In Österreich erkranken jährlich etwa
250 Kinder an Krebs – so auch Christian.
Die St. Anna Kinderkrebsforschung trägt
dazu bei, dass heute bereits acht von zehn
krebskranken Kindern und Jugendlichen
geheilt werden.
Auch Christian ist nun wieder gesund.
Wir wollen aber allen krebskranken Kindern
und Jugendlichen helfen. Die weltweit
anerkannte St. Anna Kinderkrebsforschung
wird überwiegend durch Spenden finanziert.
Bitte begleiten Sie uns dabei.
Bank Austria
IBAN: AT 79 12000 00656166600
BIC: BKAUATWW
DANKE!
1/4.indd 1
07.06.14 11:12
.kinderkrebsforschung.at
Spendenifo:
r
i t
risti i
f t
i t i
Bitte spenden Sie, damit unsere Forschung
auch anderen Kindern helfen kann.
In Österreich erkranken jährlich etwa
250 Kinder an Krebs – so auch Christian.
Die St. Anna Kinderkrebsforschung trägt
dazu bei, dass heute bereits acht von zehn
krebskranken Kindern und Jugendlichen
geheilt werden.
Auch Christian ist nun wieder gesund.
Wir wollen aber allen krebskranken Kindern
und Jugendlichen helfen. Die weltweit
anerkannte St. Anna Kinderkrebsforschung
wird überwiegend durch Spenden finanziert.
Bitte begleiten Sie uns dabei.
Bank Austria
IBAN: AT 79 12000 00656166600
BIC: BKAUATWW
DANKE!
1/4.indd 1
07.06.14 11:12
48117
Eine Glocke für den
Frieden
Am Heldenfriedhof in Dellach/Gail fanden anlässlich des
Kriegsbeginns vor 100 Jahren eine Gedenkfeier und eine
Totenehrung statt. Dabei wurde die „Friedensglocke“ ent-
hüllt, die nun künftig als Mahnmal am Heldenfriedhof steht.
Die Festredner, LH Dr. Peter
Kaiser, der Landesgeschäftsfüh-
rer der Landesstelle des öster-
reichischen Schwarzen Kreuzes,
Generalmajor i. R. Gerd Ebner,
und Militärkommandant Briga-
dier Walter Gitschthaler thema-
tisierten die Folgen des Ersten
Weltkrieges und beleuchteten
die derzeitigen Lage des Bundes­
heeres angesichts des Sparz-
wanges. „Stille, schlichte, eiserne
Kreuze mahnen an eine Zeit, die
vor 100 Jahren mit dem Abbruch
der diplomatischen Beziehungen
und der Kriegserklärung an
Serbien begann. Millionen verlo-
ren ihr Leben, Europa veränderte
sich auf Landkarten aber auch im
Geist“, blickte der Landeshaupt-
mann auf den Ausbruch des Ers­
ten Weltkrieges zurück. Er sei
100 Jahre später immer noch Ge-
genstand vieler Forscher, ebenso
wie von historischen und politi-
schen Analysen. „Im Mittelpunkt
müssen jedoch die 17 Millionen
Toten und Versehrten stehen. Ich
verneige mich vor den Gefal-
lenen und den Soldaten die ihrer
Pflicht nachkamen“, zollte Kaiser­
den Opfern seinen Respekt.
Ebner­ hob hervor, dass neben
dem Gedenken an die Toten auch
das Mitgefühl gefragt sei. „Diese
Geisteshaltung ist notwendig­
und sollte heute mehr denn je
­forciert werden, auch angesichts
der Kämpfe in Syrien und der
Ukraine“, so der Generalmajor.
Angelobung
Nach der Gedenkfeier wurden
am Sportplatz von Dellach/Gail
350 Rekruten angelobt. Dabei
hob der Landeshauptmann die
wichtige und notwendige, inter-
nationale aber auch nationale Rol-
le des Bundesheeres hervor. „Die
Sicherheit und der Friede­ wer-
den durch das Bundesheer und
seine Rekruten bewahrt, ebenso
ist der rasche Einsatz bei Kata-
Feierliche Angelobung von 350 Rekruten.
strophen gewährleistet“, stel­lte­
er unmissverständlich fest. An
die jungen Rekruten richtete er
den Appell, ihren Aufgaben im
Rahmen des Grundwehrdiens-
tes nachzukommen. Gleichzeitig
teilte er mit, dass seitens der poli-
tisch Verantwortlichen trotz Bud-
getkürzungen alles getan werde,
damit der Grundwehrdienst auch
weiterhin mit Qualität abgelei-
stet werden könne. Für Militär-
kommandant Gitschthaler ist der
Einsatz für den Frieden, auch an-
gesichts der kriegerischen Hand-
lungen in vielen Teilen der Welt,
das höchste Gut. Er appellierte
aber auch an die Bundespolitik,
die Mittel, welche das Heer be-
nötige um Ausbildung und Be-
trieb aufrechtzuerhalten, diesem
auch zur Verfügung zu stellen.
„Nur ein starkes, leistungsfähiges
Heer kann der Bevölkerung hel-
fen und sie schützen. Die Rekru-
ten sind das Humankapital und
die Kader sind flexibel, effizient
und motiviert“, stellte er fest.
Enthüllung einer Friedensglocke mit LH Peter Kaiser, Gerd Ebner,
Josefine Pirkopf, Christopher Schaller, Christine Ploner, Peter Rieser,
Walter Gitschthaler (v. l.).