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Oberkärntner
Volltreffer
von Herbert Hauser
Interview
Gott ist in ihren Zeilen nah!
Die 53-jährige Agathe Pupp schreibt Gedichte. Im Zentrum steht dabei ihr durch viele Prüfungen und Schicksalsschläge
gekennzeichneter Glaube, ihre Liebe zu Gott, insbesondere aber Gottes Liebe zumMenschen. Im Frühjahr präsentierte
sie den Gedichtband „Sehnsucht der Liebe“. Sie ist Mutter von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt in
Spittal.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
OVT: Frau Pupp, Gott in
Gedichten – was wollen Sie den
Menschen damit vermitteln?
Agathe Pupp:
Für jedes Projekt wird
zuerst ein Plan entworfen, danach
die benötigten Handwerker und
Werkzeuge bestimmt. So hatte auch
der Schöpfer einen Plan für jeden
einzelnen Menschen, für dich, ja, so-
gar auch für mich, schon lange bevor
Er dich und mich im Mutterleib be-
reitet und uns dafür mit besonderen
Gaben ausgestattet hat. Er will dich
für diese „zuvor bereiteten Werke“
gebrauchen; Werke der Liebe, für
die du in deiner Besonderheit ge-
schaffen und dazu befähigt wurdest,
die allein du zu vollbringen vermagst
und niemand sonst. Das gibt dem
Leben Sinn und Freude.
Was war der Auslöser für den
Gedichtband, der im Frühjahr
erschien?
Als vor etwa zehn Jahren jemand die
meiner Meinung nach ironische Be-
merkung äußerte: „Wer weiß, die
Agathe schreibt vielleicht sogar noch
ein Buch“, lachte ich schmerzlich ge-
troffen laut auf und sagte: „Ich? –
Niemals! Zur Schulzeit konnte ich
die Deutschnote nur durch mein
Rechtschreibtalent „retten“. Die Auf-
Kurz gefragt:
Agathe Pupp
(Spittal)
Autorin & Hausfrau
Sternzeichen:
Ist es nicht besser
den Schöpfer, anstatt die Schöp-
fung zu befragen?
Ich lese gerne:
Das Wort Gottes, die Bibel
Ich esse gerne:
Selbstgemachtes
aus der veganen Küche
Lieblingspflanze:
Der Feigenbaum
Lebensmotto:
Die tiefste
Wunde bringt die schönste Blüte
hervor, deshalb: Dankbar sein in
allen Dingen.
sätze schrieb ich stets auf „Nicht
genügend“! Zu dieser Zeit hatte
ich es gerade mal (nach 18 Jahren
mühe­vollem Ringen mit Gott!) ge-
schafft,meineBekehrungsgeschichte­
­„Wie ich Gott erfahren habe“
­niederzuschreiben, die man auf
­agathe-pupp.blogspot.co.at nach-
lesen kann. Mehrmals schien das
Projekt zu scheitern, sodass ich be-
gann, einige Gedichte ins Internet zu
stellen. So durfte ich wohl tausen-
de große und kleine Wunder durch
Gottes Führung erleben.
Worauf legten Sie in Ihrem Werk
besonders großen Wert?
Die Aneinanderreihung der Gedichte
hat sich unter Gebet wunderbar ge-
fügt. Ungleich schwieriger war die
Suche nach einem Fotografen oder
Illustrator. Die Person, der ich diese
Aufgabe anvertrauen würde, sollte
in erster Linie ebenfalls eine tiefe
persönliche Beziehung zu Gott pfle-
gen, auch mit dem entsprechenden
Talent ausgerüstet sein und willig, in
selbstlosem Dienst für Gott zu arbei-
ten.
Sie sind bekennender Christ.
Weshalb ist Ihnen Gott, speziell
in Zeiten wie diesen, so wichtig?
Menschen sind hilflos, zerrissen, von
Ängsten geplagt. Es wird Friede und
Sicherheit versprochen, doch die
Menschen spüren instinktiv, dass
der sogenannte „Weltfrieden“, den
man durch Blutvergießen erreichen
möchte, nichts mit dem Herzens-
frieden, den allein Jesus Christus
zu schenken vermag, zu tun hat. Ich
habe Frieden mit Gott gemacht, sei-
ne verändernde, lebensspendende
Kraft verschiedentlich erlebt und
darf sagen, dass ich in Jesus meinen
besten Freund gefunden habe. Ja:
Wenn Gott für mich ist – wer kann
dann wider mich sein?
Welchen Wunschtraum möchten
Sie sich noch erfüllen?
Ich bin mit meiner bescheidenen
Lebensweise eigentlich ganz zufrie-
den. Mein sehnlichster Wunsch ist,
nebst meiner Familie, Freunden und
Nachbarn, so viele Menschen wie
möglich in Gottes Reich mitnehmen
zu dürfen. Das ist mein größtes Ge-
betsanliegen.
Wie gefällt Ihnen der OVT?
Der OVT ist neben dem Stadtjournal
die Zeitung, bei der ich beim Durch-
blättern auch mal an einem Artikel
hängenbleibe.
25492
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Reservierungen: Tel. 04852/67111
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Kinoprogramm
mit ausführlicher
Filmbeschreibung
finden Sie immer
aktuell auf
Oberkärnten Online
www.
oberkaernten-
online.at
unter der Rubrik
»Was Wann Wo«.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
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