Seite 4 - VO_2014_02

Basic HTML-Version

4
Oberkärntner
Volltreffer
7. juli 2014
CHRONIK
Welche Highlights hat Oberkärnten für Touristen zu bieten?
Mag. Constanze Tschabuschnig (26),
Seeboden
Die Burg Sommeregg fällt mir da spontan
ein, dort finden etwa im August die Ritter-
festspiele statt, und auch das Salamanca-
Fest in Spittal, das vor kurzem stattgefun-
den hat. Auch gibt es in der umliegenden
Bergwelt viele Wanderwege und in Mill-
statt lockt noch die Insel, das „Kap“, wo
man am See einen herrlichen Abend ver-
bringen kann.
Wolf Dieter Anderluh (71), Hermagor
Ich hätte gleich zwei Tipps für Kircheninte-
ressierte parat, nämlich die „Hundskirche“
nahe dem Weissensee Ostufer und die
„Grabenkirche“ bei Vorderberg/St. Stefan.
Gerade diese ist innen interessant, außen
teils mit Fresken bemalt und an die Südsei-
te der Kirche ist ein Schriftstein angebaut
– in Form eines Sitzes. Ich glaube, das ist
selbst für Gailtaler noch ein „Geheimtipp“!
Leo Quist (25), Zwolle/NL
Ich war bereits sechs Mal am Ossiacher See
und bin heuer zum zweiten Mal bei Herma-
gor, in Obervellach, am Campingplatz. Die
Sauberkeit und Hygiene bei allen Anlagen
hier in Kärnten schätze ich übrigens sehr.
Ich mag aber auch die Landschaft mit Ber-
gen und Seen, die Temperaturen werden
nicht zu heiß und die Menschen sind überall
so freundlich.
Luca Restuccia (25), Spittal
Ich denke schon, dass gerade der Millstätter
See für die Touristen hierzulande der Anzie-
hungspunkt für den Sommerurlaub ist. Beim
Thema Sightseeing ist bei uns in Spittal na-
türlich das Schloss Porcia stets einen Besuch
wert. Ich selber bin sehr gerne im Freibad Pa-
ternion, dort gibt es ein super Kinderbecken
mit einer tollen Rutsche.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Polizeiinspektion Kirch-
bach ist nun Geschichte
Der ehemalige k. u. k. Gendarmerieposten Kirchbach,
der am 1. Juli 1875 gegründet wurde, ist nun geschlos-
sen. Fast auf den Tag genau nach 139 Jahren kam somit
für die Polizeiinspektion Kirchbach das Aus.
Die Flagge wurde eingeholt – die Dienststelle ist geschlossen.
Text und Foto: Wilfried Buchacher
Aufgrund der Dienststellen­
strukturanpassung 2014 und der
damit verbundenen Schließung
gab es schon am Mittwoch, 25.
Juni, eine kleine Abschiedsfeier
und mit etwas „Wehmut“ wur­
de dann der allerletzte Tag am
30. Juni von den Beamten be­
gangen. Inspektionskommandant
war zuletzt Karl Petugger aus
Kötschach-Mauthen, insgesamt
sechs Polizisten waren hier im
Einsatz. Den Gendarmerie­posten
in Kirchbach gab es an insge­
samt vier Standorten im Laufe­
der 139-jährigen Geschichte,­
insgesamt versahen hier 114
Gendarmen bzw. Polizisten ih­
ren Dienst. Als Vorgesetzte fun­
gierten im Laufe der Zeit 32 Pos­
ten- bzw. Inspektionskomman­
danten. Die sechs heute tätigen
Beamten werden auf die Inspek­
tionen Kötschach-Mauthen und
Hermagor aufgeteilt. Per 30.
Juni wurden auch die letzten sie­
ben Polizeiinspektionen von ins­
gesamt 22 Stationen in Kärnten
geschlossen bzw. zusammenge­
legt. Im Bezirk Hermagor war
noch Weißbriach im Gitschtal
davon betroffen.
„Magic Moments 2014“:
Unter diesem vielver-
sprechenden Titel produ-
zierte der Ladies Circle 5­
einen Kalender. Foto-
grafin Sabrina Jäger
setzte die Mitglieder des
Spittaler
Serviceclubs
gekonnt ins Bild. Jetzt
konnte der Erlös dieses
karitativen Projektes an
das Therapiehundezen-
trum Kärnten übergeben werden. Susanne Scheran und Rene Ramschak
vom Therapiehundezentrum freuten sich über 3.900 Euro. Die ausgebil-
deten Therapiehundeführer arbeiten in Kindergärten, Schulen, Behin-
derten- und Pflegeheimen und in der Sterbebegleitung. V. l.: Magdalena
Breuer-Stinig (Pastpräsidentin LC 5 Spittal), Rene Ramschak, Susanne
Scheran und Sigrid Panser (Präsidentin LC 5 Spittal).
Mit viel Ehrgeiz, Fleiß und Durchhaltevermögen haben 22 Schüle-
rinnen der LFS Drauhofen den Schulabschluss erfolgreich gemeistert.
Die Schülerinnen haben sich in den drei Fachschuljahren viel Wissen
im theoretischen und praktischen Unterricht, in Projekten, Kursen,
Seminaren und Exkursionen angeeignet, nun wurden ihnen die Fach-
arbeiterbriefe für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement
sowie die Zusatzzertifikate für die „Bäuerliche Direktvermarkung“,
„Bäuerliche Gästebeherbergung“ und „Familiäre Wohnbetreuung
und Haushaltsorganisation im ländlichen Bereich“ überreicht.