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OSTTiROlER BOTE
DONNERSTAG, 26. JUNi 2014
FERiEN • FREizEiT
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Dem Himmel entgegen
Die Sehnsucht nach Natur und sanfter Bewegung nährt den langjährigen Trend zum Wan-
dern. In Osttirol führen mehrere hundert Kilometer an Wegen und Steigen hinein in eine
atemberaubende Welt von 3.000ern – ob am Karnischen Kamm, in den Lienzer Dolomiten
oder im Nationalpark Hohe Tauern mit seinen zahlreichen alpinen Hütten.
Foto: NPHT
Beflügelt vom Trend zur Ent-
schleunigung und Bewegung in
unberührten landschaften kann
man beim Wandern in die Natur
eintauchen und die Sorgen des
Alltags Schritt für Schritt hinter
sich lassen. Menschen jeden
Alters finden beim Wandern ihre
individuell passende Gangart. in
Osttirol steht – eingerahmt und
durchzogen von beeindrucken-
der Bergkulisse – Wanderern und
Bergsteigern alles offen, was das
Herz begehrt. Entweder führen
gut ausgebaute Wege und Steige
von der Haustüre direkt in die
Bergwelt oder (für den gemüt-
lichen Start) eine Bergstraße. Ein
„Einkehrschwung“ in eine der
vielen bewirtschafteten und
gastfreundlichen Schutzhütten
ist für Gipfelstürmer genauso
wie für Genießer fast ein Muss.
KALSER GLOCKNERSTRASSE
Die Hochgebirgsstraße zweigt
im Ortsteil Kals/Burg in das
Ködnitztal, eines der schönsten
Gebirgstäler Tirols, ab. An den
steilen Wiesen der Kalser Berg-
bauern vorbei geht es durch
schattige Waldstücke und teil-
weise in massive Felsen ge-
hauene Abschnitte recht beein-
Auf dem Schobertreck.
Foto: Nationalpark Hohe Tauern