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Oberkärntner
Volltreffer
von Herbert Hauser
Interview
Sein Service ist Gold wert!
Der 20-jährige Mattias Stabentheiner holte sich „Gold“ im Bereich Restaurantfachmann bei den Lehrlings-
Staatsmeisterschaften in Eisenstadt. Neben der Goldenen gingen noch fünf Silberne und eine Bronzene nach
Kärnten. Derzeit arbeitet er als Koch-Kellnerlehrling im „1. Almwellnesshotel Tuffbad“ bei St. Lorenzen. Der
Lesachtaler lebt bei seinen Eltern Marion und Johannes in Obergail und hat vier Geschwister.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
OVT: Herr Stabentheiner, Sie
haben heuer die Goldmedaille
bei den Österreichischen Staats-
meisterschaften, aber auch den
Kärntner Landesmeistertitel
jeweils im Bereich Service
gemacht. Wie stolz sind Sie?
Mattias Stabentheiner:
Der Erfolg
bedeutet mir sehr viel. Es ist eine
gewaltige Motivation und ein Zei­
chen, dass man den richtigen Beruf
gewählt hat. Das soll nicht heißen,
dass ich mein Leben
lang in dieser Bran­
che bleibe, aber es
ist ein Zeichen, dass
man viel erreichen
kann, wenn der Wil­
le da ist.
Wie intensiv
haben Sie sich
denn auf diese
Wettbewerbe
vorbereitet?
Für die Landesmeis­
terschaft hat meine
Oberkellnerin
Ka­
thrin Nussbaumer
viele entscheidende Dinge schon
im Betrieb mit mir durchgeübt. Das
hat mir sehr geholfen. Sie weiß sehr
viel, immerhin ist sie im Jahr 2010
gleich doppelte Europameisterin
Kurz gefragt:
Mattias Stabentheiner
(Obergail bei Liesing im Lesachtal)
Restaurantfachmann
Sternzeichen:
Krebs
Ich trinke gerne:
Bier und Wein
Ich esse gerne:
Grundsätzlich ein „feines“ Essen
Lieblingslied:
Kann ich nicht
sagen, das ist situationsbedingt
Lebensmotto:
Unterschätzt sind
wir immer einen Schritt voraus.
im Bereich Service geworden. Vor
den Staatsmeisterschaften hatte ich
jede Woche einmal im Klagenfurter
WIFI Training. Auch daheim habe
ich noch viel geübt und gelernt, in
den letzten Tagen auch bis tief in
die Nacht.
Wie lief der Bewerb ab, was
mussten Sie alles machen?
Die Aufgaben waren, einen runden
Tisch für sechs Personen zu decken,
inklusive Mise en Place am Gueri­
don. Weiters ein Ap­
felflambee vor dem
Gast zuzubereiten,
gefolgt vom Mixen
von Cocktail sowie
dem Schneiden von
Käse aus einem Sor­
timent und einen
Wein dazu zu emp­
fehlen. Die Mystery-
Aufgabe war: Man
musste auf alles vor­
bereitet sein und zu
guter Letzt am ei­
genen
gedeckten
Tisch perfektes Ser­
vice ablegen, mit den
Speisen, die der Kochpartner in der
Küche zubereitet.
Worauf achtete die Jury?
Die Jury schaute auf die Fingerspit­
zen und bewertete jede Kleinigkeit
mit Punkten. Das wird aber je nach
Gewicht der Aufgabe mit einem
Multiplikator hochgerechnet. Auch
die Zeit spielt eine große Rolle. Und
je nach Punkteanzahl hat man dann
Gold, Silber, Bronze oder „teilge­
nommen“.
Inwieweit spielt bei so einem
Wettbewerb auch die Nervosität
eine Rolle?
Die Nervosität kann einem zum Ver­
hängnis werden, wenn man sich
nicht genug vorbereitet. Man muss
sich so gut vorbereiten, dass man
davon überzeugt ist, dass man es
schafft. Wir hatten auch einen Men­
taltrainer im Team Kärnten, der
uns auf diese Situation vorbereite­
te. Meine Nervosität war fast völ­
lig weg, das kenn ich sonst gar nicht
von mir!
Berufe im Gastgewerbe haben ja
einen eigenen Stellenwert. Was
ist für Sie das Schöne daran?
Man gewöhnt sich dran. Das Gute
ist der Zusammenhalt im Betrieb,
das Treffen verschiedener Men­
schen, der Umgang mit dem Gast
und noch viele weitere Werte.
Störten Sie die Arbeitszeiten im
Gastgewerbe?
Nein. Freilich wäre es schön, öf­
ters am Wochenende frei zu ha­
ben, aber das Treffen mit Freunden
kommt trotzdem nicht zu kurz.
Welchen Wunschtraum möchten
Sie sich erfüllen?
Ich bin eher Spontanentscheider. Auf
jeden Fall einmal Bungee-Jumping
oder vielleicht sogar Paragleiten. Am
Wichtigsten ist jedoch immer, die Zu­
friedenheit hoch zu halten.
Wie gefällt Ihnen der
„Oberkärntner Volltreffer“?
Die Zeitung gefällt mir gut, weil sie
sehr informativ und gut aufgebaut
ist.
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Reservierungen: Tel. 04852/67111
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Das gesamte
Kinoprogramm
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finden Sie immer
aktuell auf
Oberkärnten Online
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unter der Rubrik
»Was Wann Wo«.
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23. – 26. JUNI 2014
MO DI
MI
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Premiere:
Mädelsabend
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Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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18.00 | 20.15 18.00 | 20.15 18.00 | 20.15 18.00 | 20.15
Tinkerbell und die Piratenfee
„2D/3D Digital“
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16.30 (2D/3D)
16.30 (2D/3D)
16.30 (2D/3D)
16.30 (2D/3D)
Grace of Monaco
ab 6
18.15
18.15
18.15
18.15
A Million Ways to Die in the West
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20.15
20.15
20.15
20.00
Maleficent – Die dunkle Fee
„2D/3D Digital“
ab 10
18.00 (3D)
18.00 (3D)
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20.00
20.00
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X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
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20.00
Bad Neighbors
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18.15
18.15
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Nix wie weg – Vom Planeten Erde
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16.30
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16.30
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Das magische Haus
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16.30
16.30
16.30
16.30
Monokel:
Mittsommernachtstango
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