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Oberkärntner
Volltreffer
23. juni 2014
3. Lavendelwoche
Tag der offenen Tür
30. Juni bis 5. Juli 2014, täglich von 7.30 bis 18 Uhr
10 Uhr: Führung durch den Garten
5. Juli 2014, ab 10 Uhr
mit Gastausstellern –
für leibliches Wohl ist gesorgt!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Kräuterstube Schlieber | www.schlieber.at
Obermillstatt 204, 9872 Millstatt
121547
Volksschüler
setzten ein Zeichen
Im Unterricht lernten die Schüler der VS Berg dass sich bei
uns u. a. die Riesen-Goldrute, das Indische Springkraut,
der Japanische Knöterich sehr schnell vermehren und
unsere heimische Natur gefährden.
Deshalb machten sich die en­
gagierten Kinder der dritten und
vierten Klasse der Volksschule
Berg mit einigen Eltern und ih­
rer Klassenlehrerin auf Initiative
der UBL (Unabhängige Berger
Liste) auf den Weg und sagten
einigen Arten von Neophyten
den Kampf an und packten das
Problem „an der Wurzel“.
Stolze 7.630 Pflänzchen wur­
den samt Wurzel entfernt. Dies
bedeutet, so die Berechnung
der Schüler, rund 117 Millionen
weniger Samen,
die
verbrei­
tet werden und
damit die hei­
mische Vegeta­
tion verdrängen.
Auch die Er­
wachsenen sind
dazu angehal­
ten, Zeichen zu
setzen.
Dazu
lädt die UBL am 26. Juli um
19.30 Uhr bei einem Informa­
tionsabend beim Café Hassler
ein. Die verheerenden Auswir­
kungen der Invasion fremder
Pflanzen auf die österreichische
Flora und Fauna werden von
Mag. Sandra Taurer (Studium
an der Universität Graz am Ins­
titut für Pflanzenwissenschaften
und Geobotanik) mit fachlich
belegten Daten dargelegt und
effektive Gegenmaßnahmen be­
sprochen.
Ulrike Motschiunig in
der Stadtbibliothek
Bereits zum zweiten Mal folgte die Kinder- und Jugend-
buchautorin Ulrike Motschiunig schon der Einladung der
Stadtbibliothek Hermagor, den Kindern ein besonderes
Leseabenteuer zu präsentieren.
Die Vorschulkinder der bei­
den Kindergärten Hermagor und
Pressegger See sowie die beiden
ersten Klassen der VS Hermagor
erlebten die Wort- und Klang­reise
der in Klagenfurt lebenden Auto­
rin in der Stadtbibliothek Herma­
gor und waren vom Dargebo­
tenen sehr angetan. Nach ihren
zwei Büchern „Eins, zwei, drei,
Angst vorbei“ und „Glück ge­
sucht“ brachte die äußerst sympa­
thische Autorin diesmal den jun­
gen Zuhörern das Buch „Wie der
kleine Fuchs die Liebe entdeckt“
näher. Kaum ein Begriff lässt so
viele Erklärungsmöglichkeiten
zu und dennoch, letztendlich gibt
es nur eine Liebe: Jene, die wir
– egal ob Klein oder Groß – im
Herzen tragen! Mit einem kleinen
Mitbringsel verabschiedete sich
Motschiunig und ihre schwerhö­
rige Handpuppe „Susi“ – die für
viele Lacher sorgte – von den be­
geisterten Kindern, die ihr mit
leuchtenden Augen für den inter­
aktiven Lesespaß dankten.
Ulrike Motschiunig (hinten Mitte) inmitten der Vorschulkinder des
Kindergartens Hermagor.