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Oberkärntner
Volltreffer
16. juni 2014
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66,8 Mio Euro für
regionale Entwicklung
Beschluss über Mittel aus Europäischem Fonds für re-
gionale Entwicklung Kärntens in der Regierungssitzung
Anfang Juni.
„Von der EU profitiert jede
Kärntnerin und jeder Kärntner
wirklich tagtäglich, weil die be-
reitgestellten Mittel zielgerichtet
und nachhaltig eingesetzt wer-
den“, betonte LH Dr. Peter Kai-
ser. Aus Brüssel fließt viel Geld
nach Kärnten, insgesamt waren
es über zwei Milliarden Euro seit
1995. Jetzt werden von der EU
unter Kofinanzierung von Bund
und Land 66,8 Mio Euro über
den Europäischen Fonds für re-
gionale Entwicklung (EFRE) für
Kärntens regionale Entwicklung
aufgestellt. Der entsprechende
Beschluss erfolgte in der letzten
Regierungssitzung. Gerade vor
dem Hintergrund der angespann-
ten Haushaltslage würden die
Fördermittel in der täglichen Ar-
beit einen Schwerpunkt bilden.
„Umso erfreulicher ist es, dass
Kärntner Projektanbieter wie-
der aus dem EFRE unterstützt
werden können“, sagte Kaiser.
Die inhaltliche Programmie-
rung sei unter Federführung des
Kärntner Wirtschaftsförderungs-
Fonds (KWF) mit Einbeziehung
der zuständigen Abteilungen des
Landes, der Industriellenvereini-
gung, der Wirtschafts- und der
Arbeiterkammer sowie des Ar-
beitsmarktservice erfolgt.
Da es sich bei 90 Prozent der
Kärntner Betriebe um Klein-
und Kleinstunternehmen han-
delt, zeigt sich Wirtschaftslan-
desrat Christian Benger beson-
ders zuversichtlich, was die
Aufteilung der Fördermittel be-
trifft. „32 Prozent der Mittel von
66 Mio Euro fließen in Maß-
nahmen für eine Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit unserer
Klein- und Mittelbetriebe. Dort
befinden sich die Arbeitsplät-
ze, das sind hauptsächlich un-
sere Familienunternehmen. Sie
sind die Säulen der heimischen
Wirtschaft“, erklärte er. Ein wei-
terer Schwerpunkt liege im Be-
reich Forschung, technologische
Entwicklung und Innovation. 44
Prozent der EFRE-Mittel wür-
den in diesem Segment einge-
setzt. „Damit wird zukunfts-
trächtiger und arbeitsplatzin-
tensiver Bereich gefördert.
Kärntens Entwicklungschancen
in der FTI-Branche steigen da-
mit“, so Benger. Die 66,8 Mio
Euro für Kärnten setzen sich
konkret aus 56,8 Mio Euro an
EFRE-Mitteln und 10,1 Mio
Euro an nationalen Mitteln zu-
sammen. Von den EFRE-Mitteln
werden 10 Mio Euro durch den
Bund und rund 44,5 Mio Euro
durch Kärnten administriert,
dazu kommen rund 2,3 Mio
Euro an sogenannter technischer
Hilfe. Der nationale Finanzie-
rungsbedarf von 10,1 Mio. Euro
setzt sich aus rund 4,3 Mio Euro
vom Bund, rund 3,5 Mio Euro
vom KWF und rund 2,3 Mio
Euro an technischer Hilfe zu-
sammen.
Die blaue Wulfenia
steht in voller Blüte
Alle, die sich für Bergblumen und Botanik interessieren,
erwartet in den Karnischen Alpen, auf der Sonnenalpe
Nassfeld, ein einzigartiges Naturschauspiel: Die Blüte-
zeit der Eiszeit-Blume „Wulfenia“ hat begonnen.
Die blaublühende Wunder-
blume Kärntens ist strengstens
geschützt und wächst in dieser
Art nur hier, Unterarten sind nur
noch im Himalaya und Albanien
bekannt. Botanik-Freunde kom-
men aus aller Welt, um die ein-
zigartige Wulfenia zu bewun-
dern und zu fotografieren. Das
Wachstumsgebiet befindet sich
am Fuße des Gartnerkofels und
ist in einer rund halbstündigen
Wanderung vom ehema-
ligen Grenzübergang auf
der Sonnenalpe Nassfeld
aus leicht zu erreichen.
Und mit etwas Glück,
findet man sogar eine der
seltenen weißblühenden
Wulfenias.
Übrigens:
Am Sonntag, 22. Juni,
finden ab 10 Uhr anläss-
lich des Wulfeniafestes
beim Alpenhof Plattner
geführte Wanderungen
zum Wachstumsgebiet
der Wulfenia statt, für die­
musikalische
Umrah-
mung sorgt die Trachten­
kapelle Wulfenia aus
Tröpolach.
Foto: nassfeld.at