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Oberkärntner
Volltreffer
26. Mai 2014
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(bis 31. Mai, 12 Uhr).
Apotheke zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607
(ab 31. Mai, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 31. Mai, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 31. Mai, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 31. Mai, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 31. Mai, 12 Uhr).
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Explosive Altlasten
Als wenn das Hochwasser auf dem
Balkan für die Betroffenen noch
nicht schlimm genug wäre, kommt
auch auf nicht direkt von den
Fluten betroffene Menschen eine
Gefahr zu: Landminen. In mar-
kierten Minenfeldern lagen vor
dem Hochwasser noch 120.000
Landminen aus dem Krieg in den
1990er-Jahren. Viele von ihnen
sind nun durch das Hochwasser
weggespült worden, tauchen in
Gegenden auf, wo nie welche ge-
wesen sind. Durch die Rekord-
fluten können diese tödlichen
Kriegsrelikte auch in Nachbarlän-
der gelangen, denn Flüsse aus Bos-
nien münden in die Save, die ent-
lang der kroatischen Grenze fließt
und dort in die Donau mündet. Ex-
perten zufolge könnten Minen aus
Bosnien so durch halb Südosteuro-
pa gelangen. Bosnien-Herzegowi-
na ist genauso wie das benachbar-
te Kroatien noch zu großen Teilen
mit Landminen und Blindgängern
belastet. Erst bis 2019 wollen bei-
de Staaten die Räumarbeiten abge-
schlossen haben. Zwar gehen laut
Auswärtigem Amt die Opferzahlen
zurück – aber allein im Jahr 2011
starben in Bosnien-Herzegowina
22 Menschen an den Folgen von
Minenexplosionen. Da wird mir
wieder bewusst, wie sehr wir es
schätzen sollten, dass wir in einem
friedlichen Land leben. In einem
Land, in dem wir in der freien Na-
tur höchstens auf einen Kuhfladen
treten und nicht auf eine Mine!
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@vol ltreffer.co.at
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 31. Mai, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 31. Mai, 12 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066
(26. Mai bis 2. Juni, 8 Uhr).
Nußdorf-Debant:
Dolomiten Apotheke,
Glocknerstraße 20b, Tel. 04852/62665
(31. Mai/1. Juni).
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Maria
Spitaler
Kommentar von
Rekordwinter in der
Region Nassfeld
Der lange und intensive Winter brachte der Destination Nassfeld-Pressegger See ein
erfreuliches Ergebnis: 13 % Prozent Zuwachs bei den Ankünften und 5,5 % Zuwachs
bei den Übernachtungen!
Die
Tourismusverantwort-
lichen der Region ziehen eine
äußerst erfreuliche Bilanz: Mit
über 535.000 Übernachtungen
von November 2013 bis April
2014 wurde das gute Ergebnis
des vorigen Winters nochmals
getoppt. 121.000 Gästeankünfte
bedeuten das erfolgreichste Er-
gebnis aller Zeiten. „Ausschlag-
gebend für diese erfreuliche
Winterbilanz waren der schnee-
reiche Saisonstart Anfang De-
zember 2013 sowie die ausge-
zeichneten Schnee- und Pisten-
verhältnisse bis Saisonende. Nur
der Feber ließ mit seinen enor­
men Schneemengen und den da-
mit verbundenen Problemen den
positiven Kurvenverlauf unter-
brechen“, erklärt Pressesprecher
Kurt Genser. Die Wintersaison
ging am 21. April mit nahezu
zwei Metern Schnee zu Ende.
Bei Österreichern beliebt
Der starke Zuwachs in der
Skidestination Nassfeld-Press­
egger See basiert vor allem auf
den Steigerungen am öster­
reichischen Markt, der sich
mit einem Mehr an Gästen um
18 %­ und einem Puls bei den
Übernachtungen um 10 % (+
15.000 Nächtigungen) nieder-
schlug. Während die Nächti-
gungszahlen aus Deutschland
gehalten werden konnten, gab's
vor allem aus den CEE-Märk-
ten (SI, HR, SK, HU, CZ, PL)
ein Plus von über 18.000 Näch-
tigungen. Der internationale Gä-
stemix mit Gästen aus 31 Nati-
onen ist sicherlich ein weiteres
Erfolgsrezept der Nassfelder
Touristiker, da dadurch Schwan-
kungen in den Zielmärkten, wie
aus Italien oder Belgien, leich-
ter kompensiert werden konn-
ten. Gen­ser: „Erfreulich ist,
dass sich die positive Entwick-
lung des Nassfelds auch auf die
Nachbargemeinden Kirchbach,
Dellach und St. Stefan in Gä-
ste- und Nächtigungszuwächsen
niedergeschlagen hat.“ Hand in
Hand mit den Nächtigungs- und
Gäste­zuwächsen stieg auch die
Wertschöpfung für die Betriebe
und Dienstleister um geschätzte
3,5 Mio Euro auf über 60 Mio
Euro.
Größte Sonnenterrasse
der Alpen
Der Top-Winter 2013/14 wur-
de begleitet von neuen Angebo-
ten wie der Kofel Alm Madrit-
sche und den Veranstaltungen
wie „Students on Snow“ – der
höchsten Jobbörse Europas,
„Schlag das Ass“ – das längste
Skirennen der Welt, „S'cool“
– dem größten Schulskikurs
Öster­reichs und der Aktion
„Die größte Sonnenterrasse der
Alpen“,­ dem krönenden Ab-
schluss dieser langen Winter-
saison. Besonders erfreulich
waren auch die Reaktionen auf
die werblichen Bemühungen
der Skidestination Nassfeld-
Pressegger See: Nahezu 2.000
Einzelaktionen mit einem Ko-
stenaufwand von über 1, 6 Mio
Euro – von der exklusiven Ö3-
Promotion „Gewinne ein Ski-
gebiet für Dich alleine“ über
intensive
Verkaufsaktivitäten
bis hin zur PR-Aktion mit dem
neuen ­Testimonial „Severina“
oder dem Snow-Beach-Day am
Nassfeld - wiesen in den Ziel-
märkten auf die Vorzüge des
Nassfelds hin. Das Herausra-
gende im heurigen Winter wa-
ren aber sicherlich die ausge-
zeichneten Schneeverhältnisse.
Das Nassfeld war heuer mona-
telang Spitzenreiter in Sachen
Schnee in Europa.
Foto: nassfeld.at