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5
Oberkärntner
Volltreffer
3. märz 2014
CHRONIK
In dieser Reihe über Lebensraum Garten
möchte ich die verschiedenen Facetten
eines Gartens als Freiluftwohnzimmer
beleuchten.
Ein Garten ist etwas zutiefst Privates. Gut
gestaltet ist er ein Abbild seiner Bewohner
und deren Bedürfnisse, die sich dort wie-
der finden. Einen Garten kann man mit der
Sehnsucht nach dem Paradies vergleichen
und dessen Gestaltung kann nach einem
Wunschbild der Welt erfolgen. Das kann
ein
Nutzgarten
sein, der unabhängig
macht von industrieller Nahrungsproduk-
tion, das kann ein
Garten als repräsen-
tativer Raum
sein, in dem man zur Schau
stellt wer man ist und vor allem was man
hat, oder ein
Garten der Erholung und
Entschleunigung
– ein Ausgleich für den
als stressig empfundenen Alltag.
Woher kommt das Bedürfnis des Men-
schen nach Veränderung und Umge-
staltung der Landschaft?
Als der Mensch vor tausenden von Jah-
ren in Mesopotamien und China sesshaft
wurde, Ackerbau betrieb und seine Felder
zum Schutz vor wilden Tieren einzäunte,
da ging es nicht um Naturnähe, sondern
einzig und allein um Nützlichkeit. Krite-
rien wie Schönheit kamen erst dazu als
der Mensch sich in der Renaissance von
den Kräften der Natur emanzipierte und
sie deshalb erstmals zu genießen lernte.
In Zeiten wo die Gesellschaft einen Über-
schuss an Geld, Zeit und Energie hatte,
machte die Gartenkunst immer größere
Fortschritte. Landschaften im Kleinformat –
gebrauchsfertig zur Verfügung gestellt –
werden schon seit langer Zeit kultiviert
und als schön empfunden. Die Chinesen
habenbereits vor ca. 5.000 Jahren intensiv
ihre Traumlandschaften detailgerecht nach-
gebaut; bis hin zur Bonsaikultur in Schalen,
wo liebevoll mit Steinen und zurechtge-
schnittenen Pflanzen die Traumlandschaft
der Gelben Berge nachempfunden wurde.
Der Garten ist immer auch ein Spiegel der
Gesellschaft. Ein Hausgarten in Brasilien
schaut anders aus als bei uns – starke
Zäune, hohe Mauern, da aufgrund der
großen sozialen Unterschiede die Angst
vor Kriminalität groß ist. Im Gegensatz
dazu erlaubt die relativ homogene nord-
amerikanische Vorstadtbevölkerung – die
wir aus den TV-Serien kennen – den Pas-
santen relaxt den Zutritt im Vorgarten bis
zur Haustür, dann allerdings wird ‚scharf’
geschossen.
In der nächsten Folge werde ich auf die
richtige Planung Ihres Traumgartens ein-
gehen.
Bis kommende Woche –
Ihr Landschaftsgärtnermeister
Gert van der Woude
„Lebensraum Garten“
110873
Waude Gardens
· 9900 Lienz · Bürgerau 12 · +43 (0)4852 61000 · www.waudegardens.com
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr
Schule der Persönlichkeit:
Dr. Agnes Innerhofer,
Mühl-anger 2, 9990 Nußdorf-
Debant
Yoga
10 Abende Grundkurs
Ziel dieser Abende ist es,
durch gezielt sanfte Körper-
arbeit zu mehr Entspannung,
Konzentration und Aus-
geglichenheit zu gelangen –
zu sich selbst zu finden.
Termine: wöchentlich
jeweils mittwochs
19 bis ca. 20.30 Uhr;
Beginn: Mittwoch 19. März.
Es sind keine Vorkenntnisse
erforderlich. Kosten: 120 Euro.
Persönliche Leitung der
Gruppe: Andrea Eder.
Meditations-
abende
Meditation hilft Spannungen
und Blockaden abzubauen und
den natürlichen Energiefluss
im Körper wieder zu aktivie-
ren. Das führt zu Regenera-
tion, mehr Wohlbefinden und
Gesundheit. Wir praktizieren
verschiedene Techniken.
Termine: Jeweils dienstags von
19 bis ca. 21 Uhr. Die Abende
sind auch einzeln buchbar.
Inhalte:
Atemmeditation
Dienstag, 4. März
Innere Reise
Dienstag, 11. März
Chakra-Sound-Meditation
Dienstag, 18. März
Mantrameditation
Dienstag, 25. März
Bewegungsmeditation
Dienstag, 1. April
Chakrenmeditation
Dienstag, 8. April
Atemmeditation
Dienstag, 15. April
Innere Reise
Dienstag, 22. April
Chakra-Sound-Meditation
Dienstag, 29. April
Mantrameditation
Dienstag, 6. Mai
Kosten: 10 Abende: 120 Euro,
Einzelabend 15 Euro.
Persönliche Information und
Anmeldung unter Tel. 0650/
8941539 oder per E-Mail:
praxis@agnes-innerhofer.at
www.agnes-innerhofer.at
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Angebot:
1 Braunvieh-Kalbin
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Zeitplan:
8.30 Uhr Auftriebsende
10.30 Uhr Versteigerungsbeginn
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RGO
|
Tierzucht
42827
Dienstag, 11. März 2014
in der RGO | Arena in Lienz
R A I F F E I S E N
O S T T I R O L
*(1266(16&+$)7
reg.Gen.m.b.H.
Vorbildliche Jäger
Dem Osttiroler Bezirksjägermeis­
ter Ing. Martin König mit den Hel-
fern gebührt Anerkennung. Die
Herren beweisen, dass sie noch
ein Herz für in Not geratene Tiere
haben. Dass sind wahrlich Vor-
bilder. Vorbilder vor allem für eini-
ge Kärntner Vorgesetzte.
9
27. FEBER 2014
LESERMEINUNGEN
OSTTIROLER
BOTE
Einschaltungen unter der Rubrik „Leserbriefe“ sagen die Mei-
nung des unterfertigten Verfassers aus, die sich nicht mit der
Auffassung der Redaktion decken muss. Wir bringen solche
Veröffentlichungen nur unter Nennung des vollen Namens und
des Wohnortes des Einsenders.
Die Redaktion
Ursprünglich war auch ich
ein skeptischer Gegner dieser
Alternative zum Zug. Schon
zweimal benutzte ich den
Direktbus in diesem Jahr. Ich
war beidesmal sehr, sehr zu-
frieden. Bei der zweiten Fahrt
am 19. Feber gab es zufällig
eine Umfrage zu dieser Ver-
bindung – es gab keine negative
Resonanz.
Widerlegen möchte ich die
Vorwürfe „Probleme und Ver-
spätungen“. Beide Fahrten ver-
liefen reibungslos, und beides-
mal waren wir früher als laut
Fahrplan vorgesehen in Inns-
bruck (bei der zweiten Fahrt
war hin und retour Schnee-
fahrbahn). Die Buslenker
waren zuvorkommend, hilfs-
bereit und freundlich.
Zum Ticketpreis: Warum wird
alles schlecht geredet? In Zeiten
wie heute, wo alles teurer wird,
kann man froh sein, dass es
diese günstige Möglichkeit gibt
in unsere Landeshauptstadt zu
Mit Direktbus zufrieden
Dem Osttiroler Bezirksjäger-
meister Ing. Martin König mit
den Helfern gebührt Anerken-
nung. Die Herren beweisen,
dass si noch ein Herz für in
Not geratene Tiere haben. Das
sind wah lich Vorbilder. Vorbil-
der vor allem für einige Kärnt-
ner Vorg setzte.
Bei uns will man vermutlich,
aufgrund der Vorgangsweise,
dem Hochwild, anstatt es in der
Notzeit zu füttern, das Lesen
beibringen, damit man, wenn es
lesen kann, im Wald Verbots-
tafeln anbringen kann, auf
denen zu lesen ist: Rinde fressen
bei Todesstrafe verboten.
Ob ich das noch erleben
werde? In Kärnten gehen die
Uhren eben anders.
Lob allen Gleichgesinnten für
die gute Tat. Respekt. Mir wurde
im Juli 2012 nicht nur die
Hochwildfütterung, sondern
auch die eingezäunte Rehfütte-
run ingestellt.
In der Hatzalm schält angeb-
lich auch das Rehwild. Man
lernt nie aus. Chrysanth Ebner
(Förster, Aufsichtsjäger und
Waldbesitzer), Rangersdorf
Vorbildliche Jäger
Osttirol
online
Was sagen Sie dazu?
Alle Leserbrief zum Mit iskutieren
finden Sie im Osttirol-Online-Forum auf
www.osttirol-online.at
„Blutdichter“
Im „OB“ vom 13. Feber 2014
gedenkt Dr. Heinz Wieser des
75sten Todestages von Bruder
Willram und bezeichnet ihn als
„wortgewaltigen Epiker und
Lyriker“ und als „Dichter der
Heimatliebe“. Wortgewaltig war
der Dichter und Priester tat-
sächlich, allerdings auch in der
Verherrlichung des Krieges, und
das sollte man gerade heuer,
100 Jahre nach Ausbruch der
„Urkatastrophe des 20. Jahr-
hunderts“, nicht verschweigen.
Und seine Heimatliebe definierte
sich vor allem durch den Hass
auf die Kriegsgegner, wenn er
z. B. in seiner „Dolomitenwacht“
vom „feigen welschen Wicht“
spricht, der zu „jagen“ sei.
Außer in Innsbruck, Wörgl,
Absam und Bruneck, seinem
Geburtsort, gibt es auch in Lienz
eine Bruder-Willram-Straße.
Der Lienzer Bürgermeisterin
wird es aber wohl nicht gefallen,
was er über die Sozialdemokra-
ten schrieb. Die nannte er näm-
lich „Gesindel, Verräter, meu-
chelmörderische u d antipatrio-
tische Gesellen“.
Und um dem entschuldigenden
Argument, seine Kriegslyrik sei
„zeitgebunden“ zu sehen, gleich
präventiv zu entgegnen: Schon
der Zeitgenosse Karl Kraus,
wohl nicht minder wortgewaltig
als Bruder Willram, bezeichnete
diesen als „Blutdichter“ und
lässt ihn sogar in seinem Opus
magnum „Die letzten Tage der
Menschheit“ zu zweifelhaften
Ehren kommen.
Klaus Lukasser, Ainet
w w w . w i l h e l m e r - r e i s e n . a t
15. – 16. März 2014
(2 Tage)
Portoroz
Ein Wochenende am Meer
Bus, 1 x HP im ****Hotel Histrion,
Eintritt in den Wasserpark und Casino
€ 125,-
12. – 16. April 2014
(5 Tage)
Medjugorje
Bus, 4 x HP, örtl. Pilgerbetreuung, …
€ 285,-
22. – 25. April 2014
(4 Tage)
Elsass – Strasbourg – Colmar
Bus, 3 x HP im ****Hotel,
Stadtführungen, Bootsfahrt, …
€ 475,-
28. April – 10. Mai 2014
(13 Tage)
Große Wallfahrt
nach Fatima
Lourdes – Burgos –
Santiago de Compostela –
Avila – Segovia –
Saragossa – Montserrat
Bus, 3 x VP, 9 x HP, div. Führungen in den
Pilgerstätten, geistliche Begleitung: P. Francesco
Kohlmeyer COP …
€ 1.495,-
29. – 30. April 2014
(2 Tage)
Wien – Musical Mamma Mia
Bus, 1 x NF, Eintrittskarte (Kat. 4), …
€ 199,-
03. – 04. Mai 2014
(2 Tage)
Legoland – Günzburg
Bus, Ü/F, Eintritt ins Legoland (2 Tage)
€ 175,-
Kinder bis 12 Jahre
nur
€ 99,-
19. – 23. Mai 2014
(5 Tage)
Veli Losinj – Kroatien
Busfahrt, 4 x HP im 4*-Vitalhotel Punta, …
€ 335,-
29. Mai – 01. Juni 2014
(4 Tage)
Ungarische Highlights
Budapest – Puszta – Donauknie – Plattensee
Busfahrt, 1 x HP, 2 x NF, 1 x Ritteressen,
1 x Pusztaprogramm (Mittagessen,
Kutschenfahrt, …), Stadtführung …
€ 365,-
07. – 10. Juni 2014
(4 Tage)
Rad- und Badeurlaub
Njivice/Insel KRK
Bus, 3 x HP (Hotel Jadran), …
€ 239,-
11. – 18. Juni 2014
(8 Tage)
Lourdes – Einsiedeln – Ars
Bus, 4 x HP, 3 x VP, geistl. Betreuung:
Pfarrer Alfons Senfter
€ 749,-
19. – 22. Juni 2014
(4 Tage)
Badeurlaub in Rimini
Bus, 3 x HP im 4*-Hotel, …
€ 299,-
9654 St. Lorenz n 16 · Lesachtal
Telefon +43 (0)4716-306
GmbH
5761
Reisebüro Bus und Taxi
Um Literatur-
stipendium d s
Landes bewerben
„Autoren, deren Biographien
oder literarischen Projekte eng mit
Tirol verknüpft sind, können sich
ab sofort um die Großen Literatur-
stipendien bewerben“, informiert
Kulturlandesrätin Beate Palfrader:
„Damit geben wir ihnen die Mög-
lichkeit, sich ganz auf ihre schrift-
stellerische Tätigkeit zu konzen-
trieren.“ Das Land Tirol vergibt die
mit jeweils 15.000 € dotierten Ar-
beitsstipendien für die Jahre 2015
und 2016 in den Spa ten „Lyrik“
und „Drama“, inklusive Hörspiel
und Original-Drehbuch.
Die Einreichfrist endet am 1.
Dezember. Es gilt das Datum des
Poststempels. Die Abteilung Kultur
des Landes Tirol nimmt die Be-
werbungen schriftlich entgegen.
Die Ausschreibung sowie das
Antragsformular stehen auf
www.tirol.gv.at/kunst-kultur/wett-
bewerbe/ zum Download bereit.
Für Rückfragen steht Eduard Trut-
schnig unter 0512/508-3760 oder
kultur@tirol.gv.at zur V rfügung.
kommen. Wer aber nicht sparen
möchte, kann die Alternative
Lienz-Kitzbühel-Innsbruck be-
nutzen. Gerade wegen des güns-
tigen Preises war meine zweite
Fahrt eine reine Tagestouris-
tenfahrt. Anerkennung für die
sichere F hrt am 19. F ber gilt
Jakob (Busfahrer), trotz Schnee-
fahrbahn und teilweise starken
Schneefalls.
Liebe Politiker, vielleicht soll-
tet ihr mal miteinander und
nicht immer gegeneinander vor-
gehen. Martina Ortner, Lienz
Leser - Briefe
9
27. FEBER 2014
LESERMEINUNGEN
OSTTIROLER
BOTE
Einschaltungen unter der Rubrik „Leserbriefe“ sagen die Mei-
nung des unterfertigten Verfassers aus, die sich nicht mit der
Auffassung der Redaktion decken muss. Wir bringen solche
Veröffentlichungen nur unter Nennung des vollen Namens und
des Wohnortes des Einsenders.
Die Redaktion
Ur prünglich war auch ich
ein skeptischer Gegner dieser
Alternative zum Zug. Schon
zweimal benutzte i den
Direktbus in diesem Jahr. Ich
war beidesmal sehr, sehr zu-
frieden. Bei der zweiten Fahrt
am 19. Feber gab es zufällig
eine Umfrage zu dieser Ver-
bindung – es gab keine negative
Resonanz.
Widerlegen möchte ich die
Vorwürfe „Probleme und Ver-
spätungen“. Beide Fahrten ver-
li fen reibungslo , und beides
mal waren wir früher als laut
Fahrplan vorgesehen in Inns-
bruck (b i der zweiten
rt
war hin und retour Schnee-
fahrbahn). Die Buslenker
waren zuvorkommend, hilfs-
bereit und freundlich.
Zum Ticketpreis: Warum wird
alles schlecht geredet? In Zeiten
wie heute, wo alles teurer wird,
kann man froh sein, dass es
diese günstige Möglichkeit gibt
in unsere Landeshauptstadt zu
Mit Direktbus zufrieden
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meister Ing. Martin König mit
den Helfern gebührt Anerken-
nung. Die Herre beweisen,
dass sie noc ein H rz für in
Not geratene Tiere haben. Das
sind wahrlich Vorbilder. Vorbil-
der vor allem für einige Kärnt-
ner Vorgesetzte.
Bei uns will man vermutlich,
aufgrund der Vorgangsweise,
dem Hochwild, anstatt es in der
Notzeit zu füttern, das Lesen
beibringen, damit man, wenn es
lesen kann, im Wald Verbots-
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bei Todesstrafe verboten.
Ob ich das noch erleben
werde? In Kärnten gehen die
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die gute Tat. Respekt. Mir wurde
im Juli 2012 nicht nur die
Hochwildfütterung, sondern
auch die eingezäunte Rehfütte-
rung eingestellt.
In der Hatzalm schält angeb-
lich auch das Rehwild. Man
lernt nie aus. Chrysanth Ebner
(Förster, Aufsichtsjäger und
Waldbesitzer), Rangersdorf
Vorbildliche Jäger
Osttirol
online
Was sagen Sie dazu?
Alle Les rbriefe zum Mitdiskutieren
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„ lutdichter“
Im „OB“ vom 13. Feber 2014
gedenkt Dr. Heinz Wieser des
75sten Todestages von Bruder
Willram und bezeichnet ihn als
„wortgewaltigen Epiker und
Lyriker“ und als „Dichter der
Heimatliebe“. Wortgewaltig war
der Dichter und Priester tat-
sächlich, allerdings auch in der
Verherrlichung des Krieges, und
das sol t man gerade heuer,
100 Ja re nach Ausbr ch der
„Urkatastrophe des 20. Jahr-
hunde ts“, nicht verschw igen.
Und seine Heimatliebe definierte
sich vor allem durch den Hass
auf die Kriegsgegner, wenn er
z. B. in seiner „Dolomitenwacht“
vom „feigen welschen Wicht“
spricht, der zu „jagen“ sei.
Außer in Innsbruck, Wörgl,
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Geburtsort, gibt es auch in Lienz
eine Bruder-Willram-Straße.
Der Lienzer Bürgermeisterin
wi d es aber wohl nicht gefallen,
was er über die Sozialdemokra-
ten schrieb. Die nannte e näm-
lich „Gesindel, Verräter, meu-
chelmörderisch und antipatrio-
tische Gesellen“.
Und um de entschuldigend n
Argument, seine Kriegslyrik sei
„zeitgebunden“ zu sehen, gleich
präventiv zu e tge nen: Schon
der Zeitgenosse Karl Kraus,
wohl nicht minder wortgewaltig
als Bruder Willram, bezeichnete
diesen als „Blutdichter“ und
lässt ihn sogar in seinem Opus
magnum „Die l tzten Tage der
Menschheit“ zu zweifelhaften
Ehren kommen.
Klaus Lukasser, Ainet
w w w . w i l h e l m e r - r e i s e n . a t
15. – 16. März 2014
(2 Tage)
Portoroz
Ein Wochenende am Meer
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12. – 16. April 2014
(5 Tage)
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28. April – 10. Mai 2014
(13 Tage)
Große Wallfahrt
nach Fatima
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(4 Tage)
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(8 Tage)
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Um Literatur-
stipendium des
Landes bewerben
„Autoren, deren Biographien
oder literarischen Projekte eng mit
Tirol verknüpft sind, können sich
ab sofort um di Großen Literatur-
stipe ien bew rben“, info miert
Kul urlandesrätin Beat Palfrader:
„Damit geben wir nen die Mög
lichkeit, sich ganz auf ihre schrift-
stellerische Tätigkeit zu konzen-
t iere .“ Das La d Tirol vergibt die
mit jeweils 15.000 € dotierten Ar-
beitsstipendien für die Jahre 2015
und 2016 in den Sparten „Lyrik“
und „Drama“, inklusive Hörspiel
und Original-Drehbuch.
Die Einreichfrist endet am 1.
Dezember. Es gilt das Datum des
Poststempels. Die Abteilung Kultur
des Landes Tirol nimmt die Be
werbungen schriftlich entgegen.
Die Ausschreibung so ie das
Antragsformular steh n auf
www.tirol.gv.at/kunst-kultur/wett-
bewerb / zum Download bereit.
Für Rückfragen steht Eduard Trut-
schnig unter 0512/508-3760 oder
kultur@tirol.gv.at zur Verfügung.
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möchte, kann die Alternative
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nicht immer gegeneinander vor-
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Leser - Briefe
Bei uns will man vermutlich, auf-
grund der Vo gangsweise, dem
Hochwild, anstatt es in der Notz it
zu füttern, das Lesen beibringen,
damit man, wenn es lesen kann,
im Wald Verbotstafeln anbringen
kann, auf den zu lesen ist: Rinde
fressen bei Todesstrafe verboten.
Ob ich das noch erleben werde?­
I­ Kärnten gehen die Uhren eben
anders.
Lob allen Gleichgesinnten für die
gute Tat. Respekt. Mir wurde im
Juli 2012 nicht nur die Hochwild-
fütterung, sondern auch die ein-
gezäunte Rehfütterung eingestellt.
In der Hatzalm schält angeblich
auch das Rehwild. Man lernt nie
aus.
Chrysanth Ebner (Förster,
Aufsichtsjäger und Wald­
besitzer), Rangersdorf
Wechsel an der Spitze des Seniorenclubs Obervellach: Peter Binz
trat als Obmann die Nachfolge von Alt-Bgm. Josef Mölschl an,
der den Seniorenclub viele Jahre lang leitete. V. l.: Bgm. Wilhelm
­Pacher, Obmann Peter Binz, Alt-Bgm. Josef Mölschl, Bezirks-
Obmann Josef Koch.