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TOURENTIPPS
PUSTERTALER VOLLTREFFER
JÄNNER/FEBER 2014
44
SÜDTIROL
„Steine erzählen“
auf dem Themenweg
bei Pfalzen
Auf dieser kulturhistorischen
Wanderung erfährt man Wis-
senswertes über das Entstehen
und Nutzen der Landschaft,
über Tiere und Pflanzen und
über Leben und Arbeit der Be-
wohner im Wandel der Zeit.
Ausgangspunkt ist das Schul-
haus von Pfalzen. Man folgt
dem „Panoramasteig“(Roter
Punkt) in seiner vollen Länge,
zuerst hinauf zum Tiefentaler-
Hof, am Hof vorbei aufwärts
bis zur Straßenkehre und in den
Wald hinein, quert dann den
Berghang fast eben bis zum
Bachstöckl (St. Margareth),
steigt hinauf zu den Lechner
Höfen und geht dann weiter bis
zur Kofler Straße. Auf dieser
spaziert man etwa 200 m ab-
wärts und folgt dann der Mar-
kierung rot-weiß 18 nach bis
zur Abzweigung „Nach Grein-
walden“ und diesem Weg bis
man die Greinwaldner Straße
erreicht. Nun ein kurzes Stück
auf dieser Straße in westlicher
Richtung weiter (Markierung
rot-weiß 17A) und dann links
ab zum Kirchlein von St. Va-
lentin und weiter hinunter zur
Pfalzner Straße. Nun geht man
auf dem Güterweg neben der
Straße etwa 100 m westwärts,
quert dann die Straße und be-
nutzt den Forstweg am Wald-
rand entlang bis zur Sportzone
(Markierung E10). Von der
Sportzone weg folgt man den
Hinweisschildern „Zum See“
bis hinunter zum Issinger Wei-
her und geht dann weiter bis
zur Kiener Straße. Der Weg
führt nun hinauf nach Mühlen
(Markierung blau-weiß 1 bzw.
rot-weiß 3). Nach dem Über-
queren der Sonnenstraße geht
es auf der Schloss-Schöneck-
Straße weiter und später auf der
Hasenrieder Straße (Markie-
rung rot-weiß 7) bis zur Kirche
von Hasenried. Dort zweigt nun
der Pfaffensteig ab, auf dem
man wieder zurück nach Pfal-
zen kommt.
Wegart:
mittelschwieriger
Wanderweg
Tourenlänge:
14,88 km
Gehzeit:
4 Stunden
Höhenleistung Aufstieg:
411 m
Höhenleistung Abstieg:
410 m
OSTTIROL
Skitour auf die
Kreuzspitze (2.624 m)
in Villgraten
Die Kreuzspitze ist durch den
einfachen Aufstieg und die
meist guten Schneeverhältnisse
eine der meist besuchten Ski-
gebiete im Villgratental. Die
erste Stunde des Aufstiegs führt
auf einem gemütlichen Alm-
weg, wo auch der Anfänger gut
hinauf und wieder herunter
kommt. Ein besonders schönes
Panorama erwartet den Touren-
geher am Gipfel auf sämtliche
Dolomitengruppen im Süden
bis hin zu den Hohen Tauern im
Norden. Wenn man bei der Ab-
fahrt zusätzlich zum wunder-
baren Skigelände noch Pulver-
schnee genießen kann, dann
sind keine Wünsche mehr
offen. Der Blick nach Inner-
villgraten auf die extrem ge-
legenen Bergbauernhöfe, die
wie Vogelnester auf den steilen
Hängen kleben, ist beeindru-
ckend.
Die Kreuzspitze liegt im hin-
tersten Roßtal. Vom Parkplatz
in Kalkstein wandert man den
Forstweg Richtung Alfenalm,
kurz vorher zweigt nach rechts
der Fahrweg ins Roßtal ab, den
man nun in Richtung Nordwes-
ten bis zum Talschluss nimmt.
Auf ca. 2.500 m wendet sich
das Tal nach Nordosten und es
wird das erste Mal die Kreuz-
spitze sichtbar.
Nun über Mulden und Rü-
cken bis zum steilen Schluss-
hang, der in einer langen Que-
rung Richtung SO angestiegen
wird. Die letzten Meter am
Grat (Vorsicht Wechtenbruch-
gefahr!) zum Gipfelkreuz. Ab-
fahrt: wie Aufstieg.
Ausgangspunkt:
Kalkstein
im hinteren Villgratental
Ideale Jahreszeit:
gesamter Winter
Hangrichtung:
SW
Lawinengefahr:
Es ist in der
Querung am Schlusshang auf
Schneebrettgefahr zu achten.
Nach Neuschnee sollte die La-
winengefahr im Roßtal nicht
unterschätzt werden.
Anforderung:
leicht bis mäßig
Höhenunterschied:
1.000 m
Aufstiegszeit:
3 Stunden
Stützpunkt:
unterwegs keiner