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Oberkärntner
Volltreffer
27. jänner 2013
CHRONIK
Bildung & Schule
Die Ausbildung an der Handels-
akademie ist breit gefächert. Die
Palette reicht von wirtschaftlicher
Kompetenz über umfassende PC-
Kenntnisse bis hin zu Sprachen und
Allgemeinwissen. Zur Wahl stehen:
HAK IT, HAK Marketing und HAK
Unternehmer.
Die Absolventen
haben nach der Matura zahlreiche
Möglichkeiten. Das Berufsleben
und Selbstständigkeit kommen hier
genauso in Frage wie die Weiter-
bildung an Fachhochschulen bzw.
Universitäten. Praxisbezogene
Aspekte gehören selbstver­
ständlich zur fünfjährigen Ausbil-
dung.
Das verpflichtende Praktikum und
die Übungsfirma mit zahlreichen
„Geschäftspartnern“ im In- und
Ausland sind ein sehr gutes
Training für den späteren Arbeits-
platz. Die jungen Leute arbeiten
in der Übungsfirma im Team –
genauso wie beim selbstständigen
Projekt. Hier geht es um Eigen-
initiative und Selbstverantwortung.
Die Präsentation der Diplomarbeit
zeigt zudem die kommunikativen
Fähigkeiten der Schüler.
Das alles sind wichtige Schlüssel-
qualifikationen für das Berufs-
leben. Die IT-Ausbildung ist am
Puls der Zeit. Programme, die für
die Arbeitswelt unentbehrlich sind
(Word, Excel, Powerpoint, Access)
kommen genauso vor wie kreative
Elemente (z. B. Bildbearbeitung,
Webdesign). Auch die Fremd-
sprachen sind ein wichtiges
Thema: Englisch und Italienisch
haben ihren festen Platz.
Französisch und Spanisch sind im
Rahmen von Freifächern möglich.
Für die „Praxis-HAS“ ist der
Name Programm. Die dreijährige
Ausbildung der Handelsschule
setzt genauso wie die HAK auf
Projektpräsentationen, Praktikum,
Übungsfirma, Eigenkompetenz
und Lernbegleitung und sind beste
Voraussetzungen für einen
guten Start ins Arbeitsleben.
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BHAK/BHAS Lienz –
Wirtschaftsschulen mit Praxisbezug
Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Lienz
9900 Lienz, Weidengasse 1 • Tel. 04852-63175
hak-lienz@lsr-t.gv.at • www.hak-lienz.tsn.at
Tag der offenen Tür:
6. Feber 2014
8.00 bis 15.30 Uhr
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Informat ionsnachmi t tag
Mittwoch, 5. Feber 2014, von 14 bis 17 Uhr
• Information über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der
1-jährigen Wirtschaftsfachschule
und der
3-jährigen Fachschule
mit Schwerpunkt
„Gesundheit und Soziales“
3-jähriger Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe mit Matura
Internatsführungen
Fachschule für wirtschaftliche Berufe
der Dominikanerinnen
A-9900 Lienz, Tel. und Fax 04852/62816
E-Mail: direktion@dominikanerinnen.tsn.at
www.fs-dominikanerinnen.tsn.at
Anmeldungen für Schule und Internat:
17. – 28. Feber (Mo-Do 8-12.30 und 15-16.30 Uhr, Fr 8-13 Uhr)
Fachschule der Dominikanerinnen – eine
praxis- und kompetenzorientierte Schule
Neben der schulautonomen Vertiefung
Gesundheit und Soziales
und dem Bereich Küche und Service bietet die Fachschule der
Dominikanerinnen eine
fundierte wirtschaftliche Ausbildung.
Der
Aufbaulehrgang
führt zu einer vollwertigen
Matura.
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Mit Freude lernen
Mit uns geht‘s nach oben!
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Wortlisten aus Sumer lassen
vermuten, dass es Schulen schon
seit dem 4. Jahrtausend v. Chr.
gibt. Schultexte aus dem dritten
Jahrtausend v. Chr. als direkte
Belege wurden im sumerischen
Schuruppak (im heutigen Irak)
gefunden. Im alten Ägypten war
der Schulbesuch nur den Wohl-
habenden möglich, da die Kinder
der gesellschaftlichen Unterschicht,
größtenteils Bauern und einfache
Handwerker, ihren Eltern meist bei
der Arbeit helfen mussten. Im alten
Rom übernahmen die Eltern den Un-
terricht selbst. Es gab somit weiter-
hin keine Schulpflicht und auch
keine öffentliche Schulform.
Im Europa des Mittelalters
gab es zunächst nur kirchliche­
Schulen in Klöstern, wo der
Unterricht im Lesen und Schrei-
ben ausschließlich Priestern und
Mönchen vorbehalten war. Der
römische Gelehrte Cassiodor
verfasste im 6. Jahrhundert eine
später Lehrplan genannte Stud-
ienordnung. Er sah seine Kloster­
akademie als Bildungsgemein-
schaft. Seine Schulpraxis stützte
sich formal auf die ciceronische
Überzeugungsrhetorik als er-
zieherischem Lehransatz. Dieser
Lehrplan fand erst nach dem
Tod des Verfassers im politisch
geschaffenen abendländischen
Kulturraum eine Anwendung
in verschiedene Erscheinungs-
formen der Schule. Erst ab dem
13. Jahrhundert wurden langsam
öffentliche Schulen eingerichtet.
Holztafeln oder Wachsplatten dien­
ten als Schreibutensilien.
Die Schulpflicht
Die Unterrichtspflicht beginnt
mit dem auf die Vollendung des
sechsten Lebensjahres folgen-
den 1. September, dauert neun
Schuljahre und gilt für alle Kinder,
die sich in Österreich dauernd
Die Geschichte der Schule
Eine Schule ist eine Institution,
deren Aufgabe das Lehren und
Lernen ist.
Nationalparkhauptschule Winklern
Unsere einzigartige Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern macht die Natur zum Klassenzimmer als
Lernraum für unsere SchülerInnen. Individuelle Förderung in verschiedenen Bereichen ist unsere Stärke. Unsere
schulautonomen Schwerpunkte „Italienisch“ und „Kreatives Gestalten“ bieten Sprachbegabten und Kreativen
vielfältige Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Talente.
Informatik, Sport und Musik als freie Wahlfächer runden unser Angebot ab. Ein wertschätzender Umgang
miteinander wird durch das Pflichtfach Soziales Lernen aufgebaut. Fördern durch Fordern soll jene Kompetenzen
entwickeln, die die SchülerInnen auf die weiteren Bildungswege gut vorbereiten. Ein Modellprojekt für gelungene
Inklusion ist die Führung unserer Kooperativen Klasse für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Zukünftiger Kooperationspartner in der National-
park Mittelschule ist das BRG Lienz.
NPHS Winklern, Tel. 04822/276
direktion@hs-winklern.ksn.at
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