Seite 17 - VO_2014_02

Basic HTML-Version

Wissen ist Macht – ein Motto,
das zeitlose Aktualität besitzt.
Denn wer nichts weiß, muss alles
glauben. Darum beginnen wir
bereits sehr früh zu lernen
und uns Wissen anzueignen.
Während Babys und Kleinkinder
sprichwörtlich lernen­müssen ein-
mal auf eigenen­Beinen zu stehen,
beschäftigen sich die Kinder später
schon mit kreativeren und kom-
plexeren Prozessen wie Zeichnen
und Malen, Basteln oder auch dem
Schreiben und Rechnen.
Die frühe öffentliche Erziehung
und Bildung der Kleinen beginnt
in Österreich schon mit dem Ein-
wird der Begriff Volksschule 1779.
Sie wurde auch Elementarschule,
Grundschule, Landschule, Dorf-
schule oder Armenschule genannt.
Nach der Volksschule können
sich Kinder entscheiden, ob sie ihre
Ausbildung am Gymnasium oder
an einer Neuen Mittelschule
fortsetzen wollen. Weitere fünf
Jahre Schule sind jedenfalls
­verpflichtend. Nach den neun
Pflichtschuljahren bieten sich­den­
Jugendlichen
weiterführende­
Schul-Angebote. Ob das Bundes­
oberstufen Realgymnasium, die
Bundeshandelsakademie,
die
Höhere Technische Lehranstalt,
die Landwirtschaftliche Lande-
slehranstalt oder die Höhere
Lehranstalt für wirtschaftliche
Berufe – die Palette deckt alle
Interessen ab.
Doch das Lernen endet nicht
mit dem Abschluss einer Schule.
Man soll ein Leben lang lernen
und sich weiterbilden, um am Puls
der Zeit zu bleiben. Ein großes
Sortiment an Fort- und Weiter-
bildungsinstitutionen bietet das
Bildungshaus Osttirol, die Volks­
hochschule, das BFI oder das WIFI.
Fotos: Magdalena Girstmair
tritt in den Kindergarten. Ab dem
vollendeten dritten Lebensjahr
werden ihnen erweiterte und
umfassendere Erfahrungs- und
Bildungsmöglichkeiten über das
familiäre Umfeld hinaus eröffnet.
Doch im Gegensatz zum Schul-
wesen hat der Staat in der Kinder
tagesbetreuung keinen eigenstän-
digen und vom Erziehungsrecht
der Eltern unabhängigen Auftrag.
Die schulische Laufbahn in
Öster­reich startet mit der Volks-
schule. Sie umfasst die ersten
vier Jahre der verpflichtenden
neun Jahre Grundschulausbil-
dung. Die Volks­schule beruht in
ihrem historischen Ursprung auf
der Pflicht zur Unterweisung künf­
tiger Kleriker in den Grundlagen
des christlichen Glaubens, wie sie
im Jahre 1215 auf dem vierten
Laterankonzil formuliert wurde.
Schreib- und Leseschulen und
die Rechenschulen des Spätmit-
telalters ebenso wie Küster- und
Sonntagsschulen der Reformation
bildeten die Vorstufe der Volks-
schule. Zum ersten Mal erwähnt
Schule & Bildung
Wissen ist Macht
BILDUNG.
FREUDE INKLUSIVE.
BFI Tirol Bezirksstelle Lienz, Beda Weber-Gasse 22
9900 Lienz, Tel. 048 52/61 2 92-23, lienz@b -tirol.at
Kursprogramm Lienz
Frühjahr 2014
NEU!
92298
Es beginnt mit der Geburt und endet
mit dem Tod – das Lernen. In Ober-
kärnten und Osttirol stehen Wissens-
hungrigen viele Bildungsmöglichkeiten
zur Verfügung. Wir stellen die wich-
tigsten heimischen Tempel des Wissens
und ihre Angebote vor.
Sonderthema Magdalena Girstmair
Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe
und Hotelfachschule Lienz
9900 Lienz • Weidengasse 1 • Tel. 04852/64508
41958
Einladung zum
Tag der offenen Tür
5. Feber 2014, 8.00 – 14.00 Uhr
• Einführende Informationen über Inhalte und
Ausbildungsschwerpunkte an der HLW und HF
• Besichtigung der Praxisräume für Küche und Service
mit kulinarischer Umrahmung
• Filmpräsentation über HLW und HF
• Besuch des laufenden Unterrichts
HLW (5-jährig mit Matura)
Sprachliche Qualifikationen
(Englisch, Italienisch)
Professioneller Umgang mit
den neuen Medien
(Medieninformatik)
Praxisnaher und kreativer
Gruppenunterricht
Berufsbezogene Inhalte
und Projekte
HF (3-jährig mit Abschluss-
prüfung)
Klares Berufsbild:
Hotelfachfrau/mann
Berufsbezogene sprachliche
Fertigungen (Englisch,
Italienisch)
Berufserfahrung: Praxis-
einsätze während des Schul-
jahres und Sommerpraktika
Anmeldefrist für das Schuljahr
2014/15:
10. bis 28. Feber
Die attraktive Ausbildung mit
Kombination von Theorie und Praxis
9900 Lienz, Weidengasse 1, Tel. 04852/64508, Fax: 04852/64508-8
E-Mail: hlw-lienz@lsr-t.gv.at, www.hlw-lienz.tsn.at
41960