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Oberkärntner
Volltreffer
27. jänner 2013
CHRONIK
Am
Donnerstag, 6. Feber
ist es wieder soweit. Um 19
Uhr werden Fachleute im Saal
der Lienzer Sparkasse (Eingang
Muchargasse) ihr Praxiswissen
mit den Zuhörern teilen und
wie in den vergangenen Jahren
den Fokus auf das Thema „Ener-
gieeffizienz“ legen. „Aus hun-
derten Beratungsgesprächen
wissen wir, dass kein anderer
Themenbereich die Häuslbauer
und -sanierer mehr beschäftigt,
außerdem ist das Innovations-
tempo hier besonders hoch“,
erklärt
Sparkassenvorstand
Anton Klocker.
Mit Dipl.-Ing. Robert Traun-
müller von der Energie Tirol er-
öffnet ein Spezialist den Abend,
der sehr praxisbezogen die
wichtigsten Komponenten von
energieeffizienten Gebäuden er-
klärt. Dabei geht Traunmüller
nicht nur auf Aspekte von Neu-
bau und Sanierung ein, sondern
liefert ganz konkrete und damit
wertvolle Tipps für die Planung
und Umsetzung.
ImAnschluss wird eine Tech-
nologie beleuchtet, deren Vor-
marsch unaufhaltsam scheint:
die Wärmepumpe. Auch hier ist
der Referent ein österreichweit
gefragter Experte. Richard Frei-
müller ist Präsident des Verban-
des der Wärmepumpen-Herstel-
ler und ein profunder Kenner
aller verfügbaren Systeme rund
um diese bahnbrechende Tech-
nologie, die vor allem in Kom-
bination mit PV-Anlagen zum
Paradegerät für kühle Rechner
geworden ist.
Rechnen kann das Publikum
zu guter Letzt dann auch mit
dem
Sparkassen-Wohnbau-
berater Anton Obkircher, der
aufzeigt, wie man bis zu 40 %
Förderung und damit viel Geld
lukrieren kann – wenn alle
Rahmenbedingungen stimmen.
„Wir können wieder einen span-
nenden und vor allem lohnenden
Abend versprechen“, erklärt
Vorstand Martin Bergerweiß,
der zugleich darauf hinweist,
dass die Lienzer Sparkasse
im Jahr 2013 in Summe fast
25 Mio € an Krediten an Ost-
tiroler Häuslbauer und -sanierer
vergeben hat: „Damit sind wir
ein starker, sicherer und regio-
naler Partner für alle, die sich
ein behagliches Heim schaffen
möchten.“
Am folgenden Tag, Freitag,
7. Feber, steht Energie Tirol-
Berater Traunmüller den Bera-
tungskunden der Lienzer Spar-
kasse für Einzelgespräche zur
Verfügung. Terminvereinbarung
übernimmt Sparkassen-Wohn-
bauberater Anton Obkircher
unter Tel. 050100-33538.
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Energieeffizientes Bauen und Sanieren, praxisnah erklärt:
Hochkarätig besetzter Wohnbau-
abend der Lienzer Sparkasse
Der Wohnbauabend der Lienzer Sparkasse hat sich in den vergangenen Jahren zum
„Klassiker“ für alle Bauherren entwickelt, die in nächster Zeit einen Neubau oder
eine Sanierung in Angriff nehmen wollen.
Wohnbauabend in Lienz, 6. Februar, 19.00 Uhr
Sparkassensaal Lienz - Eingang Muchargasse
www.sparkasse.at/lienz
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Kurzmeldungen
Gruppentreffen der Selbst-
hilfegruppe Alzheimer &
Demenz Oberkärnten
Das Treffen findet am Donnerstag,
30. Jänner, von 14 bis 16 Uhr im
Pflegeheim Mühldorf statt.
Angehörige wie Betroffene sind
durch diese Erkrankung mit Verän-
derungen konfrontiert, die eine en-
orme Herausforderung darstellen.
In der Gruppe ­erhalten Sie: Informa-
tionen, Erfahrungsaustausch, Bera-
tung, Unterstützung, Anregungen, Er-
mutigung und Rückhalt. Auch Einzel-
gespräche nach Terminvereinbarung
sind möglich. Während des Gruppen-
treffens können erkrankte Angehöri-
ge durch das Pflegepersonal des Alten-
wohn- und Pflege­heims betreut wer-
den. Infos: Pflegeheim Mühldorf, Tel.
04769/20081, Claudia Graf.
„Inkontinenz – kein Tabu!“
Vortrag am Dienstag, 11. Feber,­
um 17 Uhr von Elvira Habermann,­
DGKS, Fachschwester für Kontinenz­
und Stomaberatung im Marienheim
Spittal/Drau.
Nach wie vor ist Harn- und Stuhl­
inkontinenz in unserer Gesellschaft
ein ­Tabuthema. Die davon Betrof-
fenen sind in ihrem Alltagsleben sehr
stark eingeschränkt. Eine gezielte
­Behandlung kann erst erfolgen, wenn
der Facharzt die Ursache abgeklärt
hat. Die Veranstaltung vermittelt Infor-
mation über Inkontinenzversorgung,
Blasentraining, Beckenbodengymna-
stik, Elektrotherapie, Medikamente
usw. Infos: Pflege- und Gesundheits­
service Spittal, Tel. 04762/36712. Die
Teilnahme ist kostenlos und ohne
­Anmeldung möglich!
Hermagor ist Vorreiter bei
Gesamtschulregion
Im Bezirk Hermagor ist die Gesamt-
schule bereits realisiert. Mehr noch,
hier existiert das Modell einer klas-
sischen Gesamtschule bezirksweit
bereits seit über 40 Jahren.
Der Gesamtbezirk Hermagor bietet
keinen Unterricht in einer AHS-Unter-
stufe an. In den Gemeinden Kötschach,
Dellach und Kirchbach besuchen fast
alle heimischen Schüler nach dem Ab-
schluss der Volksschule die Neue Mit-
telschule in Kötschach-Mauthen. „Es
zeigt sich hier, dass eine Gesamtschule
eine ausgezeichnete Basis für die Aus-
bildung der 10- bis 14-Jährigen bieten
kann und gut auf den weiterführenden
Unterricht in berufsbildenden- oder
allgemeinbildenden höheren Schulen
vorbereitet“, sagte Bildungsreferent
LH Dr. Peter Kaiser. Auch der amts­
führende
Landesschulratspräsident
Rudolf Altersberger gratulierte zum
guten Gelingen der Gesamtschulregi-
on. „Bildung ist der Zukunftsmotor“,
betonte der Landeshauptmann. Der
Stellenwert der Bildung als lebens-
begleitender Prozess könne gar nicht
hoch genug angesetzt werden, denn
wo breitgestreute, moderne Pädago-
gik stattfinde, gebe es auch Zukunft. In
der Region Kötschach-Mauthen besu-
chen 100 Prozent der dort ansässigen
Schüler die Neue Musikmittelschu-
le mit Schwerpunkt Italienisch. Nach
Umstellung von Leistungsgruppen-Be-
urteilungen auf das NMS-Konzept ver-
buchen die Schulen gute Leistungs-
erfolge und haben hervorragend bei
den Bildungsstandards in Mathema-
tik abgeschlossen. Eine Analyse der
Schulnoten nach Ende des 1. Schul-
jahres ergab, dass die besten Schüler
in den Fächern Deutsch, Englisch und
Mathematik aus der NMS Kötschach-­
Mauthen kommen und damit im
­Ranking vor den AHS liegen. Den
­erfolgreichen Abschluss der ­Matura
er­reichen 70 Prozent der Abgänger an
der NMS Kötschach-Mauthen, die da-
mit eine der höchsten Maturanten-
quoten in ganz Österreich verzeichnet.
Die Anzahl jener Schüler, die vor der
Matura aussteigen und einen anderen
Weg einschlagen, ist äußerst ­gering
und beläuft sich auf maximal ein bis
fünf Schüler pro Jahrgang.