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Oberkärntner
Volltreffer
30. dezember 2013
CHRONIK
Jub i läumskonzerte
zum Vormerken :
Donnerstag, 2. Jänner 2014
Benefizkonzert zugunsten „Licht ins
Dunkel“ mit der „Mauthner Kirch-
tagsmusi“ sowie der „Singgemein-
schaft Kötschach-Mauthen“. Fest-
saal Kötschach-Mauthen, 20 Uhr.
Sonntag, 4. Jänner 2014
Neujahrskonzert, Kultursaal
Seeboden, 19.30 Uhr
Samstag, 11. Jänner 2014
Neujahrskonzert, Carinthische Musik-
akademie in Ossiach, 19.30 Uhr
Freitag, 25. Juli 2014
Sommerkonzert unter der Mitwir-
kung des MGV Kaning (Ltg. Burgi
Leeb). Seeboden, 20 Uhr
Sonntag, 27. Juli 2014
Promenadenkonzert in Innsbruck,
10.30 Uhr
Ein gesundes und
erfolgreiches Jahr
2014!
20 Jahre Kärntner Gebirgsschützenkapelle
Die „Kärntner Gebirgsschützenkapelle“ wurde auf Initiative von Vizeleutnant Josef Abwerzger, Oberst Alois
Sulzgruber und Christoph Vierbauch gegründet. Schirmherr des symphonischen Klangkörpers ist das Spittaler
Jägerbataillon 26. In ihrem Jubiläumsjahr 2014 stehen drei Neujahrskonzerte, ein Sommerkonzert sowie ein
Auftritt bei den renommierten Innsbrucker Promenadenkonzerten auf dem Programm.
von Johanna Höritzauer
Musik voller Taktgefühl
krieg) und ihrem Vorgänger, dem
Landwehr­infanterieregiment Nr. 4,
nachempfunden. Es besteht aus
einem schwarzen Hut (Tschako) mit
dem Spielhahnstoß (der krumpen
Feder),­dem blauen Uniformrock mit
dem Edelweiß (Symbol der Gebirgs-
truppe) am Rockkragen und einer
schwarzen Hose. Auch der Name der
Kärntner
Gebirgsschützen­kapelle
führt auf den Traditionsträger des
Jägerbataillons 26, das Kärntner Ge-
birgsschützenregiment 1, zurück.
Der Kärntner Gebirgsschützenmarsch
wurde vom Gailtaler Robert Jan-
schitz komponiert und später von
Josef Abwerzger für die Kärnt-
ner ­Gebirgsschützenkapelle arran-
giert. Der Verfasser des Liedtextes
ist bis heute unbekannt. Gegenwär-
Die Kärntner Gebirgsschützenkapelle feiert im kommenden Jahr
ihr 20-jähriges Jubiläum.
Mit 60Musikern startete das Orches­
ter im Jahr 1994. Die Mitglieder
stammten aus unterschiedlichen Ge-
meinden Oberkärntens und aus ver-
schiedenen Musikvereinen. Da die
Gebirgsschützenkapelle ihre Wur-
zeln im Spittaler Jägerbataillon und
somit im Österreichischen Bundes­
heer hat, durften bei der Grün-
dung des Klangkörpers ausschließ-
lich männliche Musiker musizieren.
Mit der Aufnahme von Frauen im
Öster­reichischen Bundesheer war es
auch der Kärntner Gebirgsschützen­
kapelle möglich, weibliche Musi-
ker in ihr Orchester aufzunehmen.
Die Uniform der Kärntner Gebirgs-
schützenkapelle ist der Offiziersuni­
form des Kärntner Gebirgsschüt-
zenregimentes Nr. 1 (Erster Welt-
tig ­gehören über 70 Mitglieder aus
ganz Oberkärnten der Kärntner Ge-
birgsschützenkapelle an. Sie stehen
unter­der musikalischen Leitung von
Kapellmeister Prof. Christoph Vier-
bauch. Obmann des Vereines ist
Oberst Erhard Eder. „Vordergründig
stehen die Bewahrung der Tradition
und die Gemeinschaft im Verein. Vor
allem möchte die Gebirgsschützen­
kapelle jungen, talentierten Musi-
ker/innen die Möglichkeit bieten,
anspruchsvolle Literatur in einem
symphonischen Blasorchester zu
spielen“, so Christoph Vierbauch
über die Ziele des Orchesters.
Alle Infos zur
Gebirgsschützenkapelle unter
www.gebirgsschuetzen.at
oder auf facebook!
Vor zehn Jahren eröffnete Natalie Pichelkastner (vorne links) in Spittal
den Salon „La Bellazza“. Die Friseurmeisterin erlernte ihren Beruf in
Wien. Den Schritt in die Selbstständigkeit machte Pichelkastner, weil es
ihr schon immer wichtig war, unabhängig zu sein und ihre Ideen ausleben
zu können.
Nach kurzer Pause ist die U 9-Mannschaft des FC Hermagor wieder in
das Fußballgeschehen eingestiegen. Die Übungsleiter Thomas Oberortner
und Norbert Hofer sind mit der Entwicklung „ihrer“ Jungs sehr zufrieden.
Aufbauspiele gegen den VSV, Hallenturniere in Villach und Feldkirchen
sowie zwei Heim-Turniere in der NMS Hermagor sind die ersten High-
lights im kommenden Jahr.