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Oberkärntner
Volltreffer
16. dezember 2013
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Apotheke zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607
(bis 21. Dezember, 12 Uhr).
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(ab 21. Dezember, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 21. Dezember, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 21. Dezember, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 21. Dezember, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 21. Dezember, 12 Uhr).
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Maria
Spitaler
Kommentar von
Kennen wir die Heimat?
Nun gibt es schon neun Natio­
nalpark-Schulen. In diesen
werden die Kinder noch enger
als bisher mit der Heimat ver­
traut gemacht, sie lernen von
Kindesbeinen an die Region
auch besser kennen, erleben
die Schönheit der Umgebung –
und auch ihre Gefahren - haut­
nah und intensiv. Sie erfahren
von der Empfindsamkeit der
Natur, lernen sie zu schützen
und mit den Ressourcen ver­
antwortungsvoll umzugehen.
Das ist richtig und wichtig. Ich
erinnere mich gerne, wie in­
teressant die Wandertage in
meiner Schulzeit waren. Wir
erkundeten das Gemeindege­
biet, wanderten zum „Burgs­
tall“, glaubten in jedem Stein
Reste der Anlage zu erkennen
und sahen förmlich den See,
in dem der Legende nach der
„Drache“ hauste, der dann
den Ort zerstörte. Solche Orte
gibt es überall in unserer Re­
gion, viele Kinder kennen sie
aber nicht mehr. Der Auftrag,
das Wissen über die engste
Heimat den Kindern weiter zu
geben, liegt aber nicht nur bei
den Schulen, sondern auch
bei jedem Einzelnen von uns.
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@vol ltreffer.co.at
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 21. Dezember, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 21. Dezember, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände, Tel. 04282/25381
(16. bis 23. Dezember , 8 Uhr).
Lienz:
St. Franziskus Apotheke,
Mucharg. 13, Tel. 04852/62665
(21./22. Dezember).
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Gutscheine, Spielwaren und
Bücher liegen häufig unter
demWeihnachtsbaum
Für Weihnachtsgeschenke wird heuer etwas weniger tief in die Tasche gegriffen als
noch im Vorjahr, ergab eine GfK-Umfrage. Lag das Budget für Weihnachtsgeschenke
im Vorjahr noch bei rund 410 Euro, sind heuer im Schnitt 380 Euro eingeplant.
Nach wie vor großer Beliebt-
heit erfreuen sich Gutscheine.
Laut Gudrun Schwarzenlan-
der, Obfrau von „Einkaufstadt
Hermagor“, hält der Trend zu
Weihnachtsgeschenken in die-
ser Form an. Laut Gfk-Umfrage
schenken sogar 50 % der Öster-
reicher Gutscheine, knapp ge-
folgt von Spielwaren (43 %) und
Büchern (42 %). Im Vergleich
zum Vorjahr können Parfume-
rie- und Elektronikartikel wie-
der leicht aufholen (rund 30 %).
Für Kinder liegen auch häufig
Skiausrüstungen auf dem Ga-
bentisch, hochwertige Sportbe-
kleidung ist ebenso nach wie
vor ein beliebtes Geschenk.
Bei Spielwaren ist der Trend zu
Playstation & Co wieder rück-
läufig. Heinz Breschan (Ra-
battz Spittal) führt dies darauf
zurück, dass sehr viele Kinder
und Jugendliche ein Handy be-
sitzen und dies zum Spielen nut-
zen. „Der große Renner auf dem
Spielwarensektor sind Duplo
und Lego, also Spielsachen, die
die Kreativität der Kinder för-
dern“, beobachtet Breschan.
Kauf im Internet
Die Geschenke werden wie-
der etwas häufiger persönlich
im Geschäft gekauft als noch
im Vorjahr (89 %). Der Trend,
Weihnachtsgeschenke im Inter-
net zu kaufen, hält aber weiter-
hin an. „Dies hat unter anderem
damit zu tun, dass viele demTru-
bel in den Geschäften in der Vor-
weihnachtszeit einfach entgehen
wollen. Wenig überraschend ist,
dass diese Art des Geschenke-
einkaufs besonders bei Jüngeren
beliebt ist“, stellt GfK-Experte
Johannes Eckner fest. Mittler-
weile gibt aber auch jeder Dritte
aus der Generation 60+ an, Ge-
schenke online zu kaufen.
Kaufgewohnheiten
Wann und wie Geschenke
besorgt werden, ist sehr unter-
schiedlich. Schwarzenlander:
„Einige Leute fangen schon im
Oktober an, weil sie nicht in
Stress kommen und in Ruhe aus-
suchen möchten. Andere
orientieren sich nach Ak-
tionen. Die dritte Gruppe
sind die „Late-Shopper“.
Sie kommen in letzter
Minute und entschei-
den schnell. Wichtig ist
diesen Käufern auch,
dass das Geschenk fer-
tig eingepackt ist!“ Dem
Trend, seine Lieben das
Geschenk selbst aussu-
chen zu lassen, kommt
im Bezirk Hermagor der
neue „Gailtal-Zehner“
entgegen.
Dieses „Zahlungsmit-
tel“ gibt es jetzt seit drei
Monaten und erfreut sich
großer Beliebtheit. „Da-
mit wird die regionale Wirt-
schaft gestärkt. Bei 50 Betrieben
im Gail-, Lesach- und Gitsch-
tal kann der Gailtal-Zehner be-
reits eingelöst werden, das Geld
bleibt somit in der Region“, so
Andreas Lanner, Initiator und
Obmann des Vereins „Wirt-
schaft-Wohnen-Leben“.
Foto: Pixelio.de