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Oberkärntner
Volltreffer
9. dezember 2013
CHRONIK
Wie „besinnlich“ ist für Sie der Advent noch?
Katharina Puchreiter (24), Seeboden
Ich finde ihn schon noch besinnlich und
vor allem auch dadurch, weil wir uns zu-
hause in der Familie jeden Adventsonntag
zusammensetzen. Es werden die Kerzen
am Adventkranz angezündet und dazu
gibt es Kekse und Tee. Das kommt aber
auch außerhalb der Adventsonntage vor!
Betrachtet man jedoch die wirtschaftliche
Seite, ist der Advent doch weniger be
sinnlich geworden.
Werner Steinwender (48), Spittal
Früher war diese Zeit sicherlich besinn-
licher als heute, weil die Leute damals
noch zufriedener waren und mehr Freude
hatten. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit
hat in dieser Hinsicht wohl schon einiges
verändert, selbst wenn es dabei auch viel
Positives gibt. Doch die jährliche Advent-
zeit sollte uns trotz allem immer wieder
zu bewussterem Nachdenken animieren.
Ivona Grgic (18), Steinfeld
Ich bin mit Leib und Seele in der Advent-
und Weihnachtszeit dabei. Auch jetzt gerade
höre ich „Last Christmas“ von Wham. Ich
würde aber sagen, dass die Adventzeit kom-
merzieller geworden ist, sich vieles um Wer-
bung und Geld dreht. Doch vom Ursprung
her wäre es die Vorbereitungszeit auf die Ge-
burt Christi, und geben ist eben wichtiger als
nehmen!
Daniela Kalusi (28), Berg/Drau
Ich empfinde – als gebürtige Rumänin –
dass die Advent- und Weihnachtszeit hier
in Österreich sehr schnelllebig ist und die
Leute auch weniger Zeit haben. In Rumä-
nien geht es zur Adventzeit viel ruhiger
zu. Man ist z. B. im ganzen Dezember viel
mit der Familie zusammen oder macht Be-
suche im eigenen Dorf. Und bis zum 24.
Dezember isst man auch kein Fleisch.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
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Pistenkilometer evaluiert
Die Diskussionen um die „tatsächlichen“ Pistenkilome-
ter in Europas Skigebieten haben die Liftgesellschaften
am Nassfeld veranlasst, sich dieses Themas anzuneh-
men, die Pistenlänge zu evaluieren und ihre Berech-
nungen auch grafisch umzusetzen.
Wer zum Skifahren aufs Nass-
feld kommt, freut sich über 110
Pistenkilometer,
vorausgesetzt,
er carvt sportlich über die Hän-
ge. Schussfahrer bringen es im-
merhin auf 81 Kilometer, weil sie
alle Pisten geradewegs immer der
Schwerkraft nach absolvieren (sie-
he Grafik). Zu diesen Ergebnissen
kommt die jüngste Evaluierung
der Nassfelder Bergbahnen, die die
Dimensionen des
Skigebiets neu er-
heben ließen. Snow-
boarder und Ski-
fahrer, die sich
zögerlich, weil viel-
leicht gerade erst
mit dem Skisport
begonnen,
von
Pistenrand
zu
Pistenrand bewe-
gen, müssen weit-
aus mehr als 110
Pistenkilometer absolvieren, da
sie ja die gesamte Breite der Piste
„mitnehmen“. Übrigens: Seit vie-
len Jahren führen die Nassfelder
Bergbahnen als Pistenlänge 110
Kilometer auf ihrer Webseite, in
Foldern und anderen Infomateria
lien an. Sie haben sich damit
bereits immer schon zu den wah-
ren Ausmaßen bekannt.
Grafik: www.nassfeld.at
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vermitteln dabei das beruhigende
Gefühl von Sicherheit. Da im Alter
manches schwieriger wird, aber
das Sicherheits- und Komfortbe-
dürfnis der Urlauber steigt, wur-
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Turnersee bis zu einer Reise nach
Spanien organisiert. Rollstuhlfah-
rer können mitreisen, denn der
verwendete Autobus ist behinder-
tengerecht eingerichtet. Nähere
Informationen:
Österreichisches
Rote Kreuz, Tel. 0463/455551061
oder in der Bezirksstelle Spittal,
Friedrich Linko, Tel. 0676/4127675.