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CHRONIK
PUSTERTALER VOLLTREFFER
NOVEMBER/DEZEMBER 2013
3
in 3.330 Metern Meereshöhe im
Ortlergebiet verzeichnet.
Schnee
Das markanteste Wetterereignis
fand zwischen 10. und 12. Okto-
ber statt, als es zu einem außerge-
wöhnlich frühen und heftigen
Wintereinbruch kam. Die Kombi-
nation aus einer Kaltfront und
einem Genuatief drückte die
Schneefallgrenze imWesten Süd-
tirols bis auf 600 Meter Höhe.
Das Schnalstal war aufgrund
umgestürzter Bäume stundenlang
von der Außenwelt abgeschnitten.
In vielen Obstanlagen, vor allem
zwischen Allitz und Kortsch im
Vinschgau, waren Wind- und
Schneedruckschäden zu bekla-
gen. Auf 2.000 Meter fiel hier
rund ein halber Meter Neuschnee.
In Bozen fielen mit 167 Milli-
metern 129 % mehr als im
Durchschnitt. „Damit zählt der
Bozner Oktober zu den fünf
regenreichsten seit Beginn der
Aufzeichnungen vor über 90 Jah-
ren“, erklärt der Landesmeteoro-
loge. Besonders viel regnete es
im Ortler-Cevedale Gebiet, im
Unterland, im unteren Pustertal
sowie im Tauferer-Ahrntal. Die
fünf regenreichsten Orte Südti-
rols waren Sulden (223 mm),
Mühlwald (221 mm), Karerpass
(210 mm), Laimburg (190 mm)
und Hintermartell (188 mm).
Seltene Sonnenstrahlen
Der Oktober war fast durch-
gehend von Südwestlagen ge-
kennzeichnet, sodass immer
wieder feucht-warme Luft vom
Mittelmeerraum nach Südtirol
herangeführt wurde. Die Folge
waren nicht nur außerordentlich
viel Regen, sondern auch trübe
Verhältnisse mit Hochnebel und
Wolken. Die Sonne war in den
Tälern selten zu sehen, in Bozen
wurden gerade einmal 100 Son-
nenstunden gemessen. In den
letzten Jahren schien die Sonne
hier um 80 Stunden länger. Re-
lativ sonnig war der Vinschgau,
mit 130 Sonnenstunden in Laas.
Recht mild
Trotz des oft trüben Wetters
war es relativ mild. Im mehrjäh-
rigen Vergleich fällt der Monat
mit einer Abweichung von etwa
einem Grad Celsius zu warm
aus. Die höchste Temperatur
wurde am 8. Oktober in Bran-
zoll mit 22,4 °C gemessen, am
kältesten war es am 18. Oktober
in Welsberg mit -3,2 °C. Auf den
Bergen wurde die tiefste Tem-
peratur am 11. Oktober mit -
14,1 °C auf der Schöntaufspitze
Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstel-
lung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Anlageentscheidungen bedürfen der
individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z. B. Risikobereitschaft) des Anlegers und sollten erst
nach entsprechender fachkundiger Aufklärung und persönlicher Beratung durch einen Kundenbetreuer im Rahmen
eines Beratungsgespräches erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veran-
lagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben,
die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein
können. Allgemeine Steuerinformationen können daher nicht die individuelle Betreuung des Anlegers durch einen
Steuerberater ersetzen. Stand: 2NWREHU 2013.
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Diese Marketingmitteilung stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebots-
stellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Anlageentscheidungen bedürfen
der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse (z. B. Risikobereitschaft) des Anlegers und sollten
erst nach entsprechender fachkundiger Aufklärung und persönlicher Beratung durch einen Kundenbetreuer im
Rahmen eines Beratungsgespräches erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente
und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtun-
gen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderun-
gen unterworfen sein können. Allgemeine Steuerinformationen können daher nicht die individuelle Betreuung des
Anlegers durch einen Steuerberater ersetzen. Der veröffentlichte Prospekt ist bei der Raiffeisen-Landesbank Tirol
AG erhältlich. Stand: November 2013.
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Der heurige Oktober geht als sehr nasser Monat in die Wettergeschichte
ein. „In vielen Landesteilen hat es doppelt so viel geregnet wie im langjähri-
gen Durchschnitt“, weiß Landesmeteorologe Dieter Peterlin.
Apfelernte im Schnee: Einen Wintereinbruch gab es am 10./11.
Oktober, im Bild Tschengels.
Foto: Landeswetterdienst/Florian Peer
Das Pustertal zählte
zu den regenstärksten Tälern im Herbst