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Oberkärntner
Volltreffer
11. november 2013
CHRONIK
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17. OKTOBER 2013
OSTTIROLER
BOTE
In der Weltsparwoche fand
das schon traditionelle Volks-
bank-Anlageforum 2013 statt.
Der Vorstandsvorsitzende Dir.
Mag. Hansjörg Mattersberger
begrüßte die Teilnehmer, und
Vorstand Dir. Mag. Wolfgang
Winkler moderierte durch das
Vortragsprogramm. Diplom-
volkswirtin Uta Pock hielt einen
äußerst interessanten Vortrag
zum Thema „Werden Sie
Unternehmer, holen Sie sich
Unternehmenserfolge in Ihr
Depot“. Die Leiterin „Re-
search“ der Volksbank AG er-
läuterte die wirtschaftlichen
Zusammenhänge und deren
Auswirkung auf die Finanz-
märkte und gab einen Ausblick
auf eine mögliche Zinsentwick-
lung. Anschließend zeigte der
Vorstandsvorsitzende Dir. Mag.
Mattersberger in seinemVortrag
Erfolgreiches Volksbank-Anlageforum
„Gesunde Unternehmen, gesunde Veranlagungen, gesunde Menschen“, diese Themen
standen im Focus der Veranstaltung.
V. l.:
VS Dir.
Mag.
Wolfgang
Winkler,
AR Dr.
Leo
Gomig,
Dipl.-
Volksw.
Uta Pock,
Alois
Stotter,
VVS Dir.
Mag.
Hansjörg
Matters-
berger.
„regional-investieren.otwk“ den
großen Stellenwert der Regio-
nalbank Volksbank Osttirol-
Westkärnten auf. Dank der kon-
servativen, risikobewussten und
qualitätsorientierten Geschäfts-
politik in den letzten Jahrzehn-
ten genießt die Volksbank-Ost-
tirol-Westkärnten einen hohen
Vertrauens-Bonus bei ihren
Kunden. Sie begibt nun eine
weitere Tranche ihres attrakti-
ven Partizipationsscheines, wel-
cher ausführlich vorgestellt
wurde. Der dritte Referent,
Alois Stotter, der sich seit über
20 Jahren mit Ernährung und
Gesundheit beschäftigt, infor-
mierte das Publikum, was es
für seine Gesundheit tun kann.
„Gesundheit und Fitness wer-
den uns nicht geschenkt“, so
der Referent und zeigte anhand
von Beispielen, welch positiven
Einfluss eine gesunde Ernährung
auf Beruf, Sport und Familie
hat. Ein gesundes rustikales
Buffet in den Räumlichkeiten
der Volksbank Osttirol-West-
kärnten rundete den Abend ab
und viele Besucher ergriffen
die Chance, aktuelle Fragen
mit den Referenten zu bespre-
chen.
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„LISI“ ist das innovativsteSolarhaus derWelt
Unter mehr als 150 Bewerbern qualifizierte sich die TU Wien bei einem internationalen Wettbewerb für nachhaltiges
Bauen – und errang den ersten Platz als Ökohaus-Weltmeister. Die Firma Weissenseer, einer der größten Projekt-
partner, unterstützte das Team mit großem Know-how und in der Umsetzung.
Der anspruchsvolle universi-
täre Wettbewerb „Solar Decath-
lon“ – ausgeschrieben vom US-
Ministerium für Energie – sucht
seit über zehn Jahren nach ener-
gieautarken Gebäuden für das
Wohnen in der Zukunft. Die TU
Wien qualifizierte sich als eines
von zwei europäischen Teams.
Die Studierenden des „Team
Austria“ entwarfen und entwi-
ckelten drei Semester lang eine
Vielzahl von Konzepten. Die
­besten Ideen wurden nach Ab-
sprache mit Experten in den
Entwurf aufgenommen. Daraus
entstand das Hightech-Plusener-
gie-Haus „LISI“ (Living Inspi-
red by Sustainable Innovation).
Energieautark
In der ehemaligen Produk-
tionshalle der Firma Weissen-
seer wurde das energieautarke
Gebäude in nur knapp einem
Jahr hergestellt und probewei-
se zusammengebaut. Anschlie-
ßend wurden die Bauelemente
nach Kalifornien verschifft. In
Irvine bei Los Angeles mussten
alle Bewerber ihre Häuser in-
nerhalb einer Woche aufbauen
und bewohnbar machen. Dann
wurden die Prototypen öffent-
lich auf ihre Alltagstauglichkeit
getestet und in zehn Kategorien
bewertet. Jenes Team, das Fak-
toren wie gestalterische Quali-
tät, Wohnqualität und Nachhal-
tigkeit am überzeugendsten mit
optimaler Energieeffizienz ver-
bindet, sollte gewinnen – genau
das hat „LISI“ geschafft. „Wir
haben ein Wohnobjekt erschaf-
fen, welches in erster Linie auf
die Bedürfnisse der Benutzer
eingeht und durch seine Extra-
vaganz und Optik besticht“, so
Projektleiter Gregor Pils.
An Projekt geglaubt
„Wir haben vom ersten Mo-
ment an dieses Projekt geglaubt
und Vertrauen zu allen Mitwir-
kenden gehabt. Wir freuen uns
sehr, dass wir mit unserem spe-
zifischen Know-how und Unter-
stützung in der Produktion einen
Teil zu diesem Erfolg beitragen
konnten“, so Christof Müller,
geschäftsführender Gesellschaf-
ter der Firma Weissenseer Holz-
System-Bau GmbH. Diese Aus-
zeichnung zeige und bestätige, so
Müller, dass sich Österreich als
konkurrenzfähiges Land im Be-
reich zukunftsweisendes ­Bauen
und Wohnen positioniert habe.
„LISI“ vereine alle ökologischen
und sozialen Komponenten mit
Sicht auf die Zukunft: Umwelt-
bewusstsein, Energieeffizienz,
Wohlfühlambiente, Architektur
und Wirtschaftlichkeit.