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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
Aus einem Hobby wurde Leidenschaft
Die 60-jährige Margrit Marchetti entdeckte vor zirka zehn Jahren ihre Passion für die Aquarell-Malerei. Die ge-
bürtige Spittalerin absolvierte mehrere Ausbildungen in Spittal, Villach und Wien und stellte im Mai im Spit-
taler Parkschlössl aus. Margrit Marchetti lebt mit Ehemann Wilhelm in der Lieserstadt und ist Mutter von zwei
Söhnen.
Kurz gefragt:
Margrit Marchetti
(Spittal/Drau)
Künstlerin und Pensionistin
Sternzeichen:
Stier
Ich lese gerne:
Romane, Krimis und zur Ab-
wechslung studiere ich auch
manchmal Kochbücher
Ich höre gerne:
südamerikanische Flötenmusik
Meine Lieblingsfarbe:
die gesamte Farbpalette vom
Gelb bis ins dunkle Rot
Mein Lebensmotto:
Sei glücklich und zufrieden und
genieße das Leben; es sind die
kleinen Dinge, die das Leben
lebenswert machen.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
OVT: Frau Marchetti, wie kamen
Sie zur Aquarell-Malerei?
Margrit Marchetti:
Mit einer Freun-
din besuchte ich einen Aquarellkurs
in der Volkshochschule. Die Zart-
heit des Aquarells faszinierte mich
sofort. So fing alles an. Inzwischen
wurde aus einem Hobby Leiden-
schaft.
Wo holen Sie sich die Ideen für
Ihre Bilder?
Meist male ich von Fotos. Ich habe
meinen Fotoapparat immer in mei-
ner Handtasche um Motive für
neue Bilder zu sammeln. Manchmal
sitze ich auch in der freien Natur,
um Landschaftsmotive festzuhalten
– natürlich nur, wenn der Wetter-
gott mir wohlgesinnt ist. Oft müs-
sen auch Blumen aus dem Garten,
der Wiese oder dem Blumenladen
herhalten.
Wie würden Sie den Lesern die
Aquarell-Technik beschrei-
ben?
Wie bereits aus dem Namen
Aquarell hervorgeht, wird bei
dieser Technik mit viel Wasser
gearbeitet. Es werden meh-
rere Farbschichten aufge-
tragen, wobei im Gegen-
satz zum Acryl oder Öl die
untere Farbschicht immer
durchscheint und nicht über-
malt wird. Bei der Aquarell-
malerei müssen immer wie-
der Trocknungspausen ein-
gelegt werden, damit Farbe und
Wasser arbeiten können. Nur so
kann man die typischen Aquarell-
akzente erzielen.
Was inspiriert Sie eigentlich am
meisten?
Die Natur, ein Sonnenuntergang
am Meer, eine Schneelandschaft,
fließendes Wasser, Gräser im Wind
– es gibt nichts Schöneres – man
muss nur genau hinsehen.
Auf welche Highlights blicken Sie
bereits gern zurück, welche Ziele
haben Sie sich für die Zukunft ge-
steckt?
Seit meiner Pensionierung im Som-
mer 2012 (nach 41 Dienstjahren)
habe ich endlich Zeit, mich durch
den Besuch vieler verschiedener
Kurse weiterzubilden. Ich möch-
te die Freude, die ich beim Malen
empfinde, im Bild festhalten und an
den Betrachter weitergeben kön-
nen, das wäre mein Ziel für die Zu-
kunft.
Inwieweit konnten Sie – vor Ih-
rer Pensionierung – Ihren Haupt-
beruf mit der Malerei verbinden?
Lassen Sie mich es vielleicht so
sagen: Die Aquarell-Malerei war ein
wunderbarer Ausgleich zu meiner
beruflichen Tätigkeit als Kundenbe-
raterin einer Bank.
Hegen Sie noch einen besonde-
ren Wunschtraum?
25492
K I N O P R O G R A M M
Reservierungen: Tel. 04852/67111
w w w . c i n e x . a t
Das gesamte
Kinoprogramm
mit ausführlicher
Filmbeschreibung
finden Sie immer
aktuell auf
Oberkärnten Online
www.
oberkaernten-
online.at
unter der Rubrik
»Was Wann Wo«.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
1. – 4. JULI 2013
MO DI
MI
DO
Premiere:
Ich – Einfach unverbesserlich 2
„3D Digital“
ab 6
16.30 | 18.15
20.15
Premiere:
Ich – Einfach unverbesserlich 2
„2D Digital“
ab 6
16.30
Premiere:
Taffe Mädels
ab 14
20.30
18.00 | 20.30
World War Z
ab 14
18.00 | 20.30 18.00 | 20.30 18.00 | 20.30 18.15 | 20.30
Man of Steel
ab 12
17.15 | 20.00 17.15 | 20.00 17.15 | 20.00
20.15
Die Monster Uni
„3D Digital“
jugendfrei
16.30 | 18.30 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30
Die Monster Uni
„2D Digital“
jugendfrei
16.30
16.30
16.30
Olympus has Fallen
ab 16
20.15
20.15
20.15
Hangover 3
ab 14
20.30
20.30
18.30
The Big Wedding
ab 12
18.30
18.30
Hanni und Nanni 3
ab 6
16.30
16.30
16.30
Nein. Ich möchte jedoch andererseits
einfach mit meinen Bildern ein biss-
chen Freude ins Leben anderer brin-
gen.
Wie gefällt Ihnen der „OVT“?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ ge-
fällt mir sehr gut, daher lese ich ihn
regelmäßig.