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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. MAI 2013
CHRONIK
Sind Sie Fan des Eurovision Song Contest?
Manfred Guggenberger (41),
St. Lorenzen
Nicht wirklich, weil mich dieser Eurovisi-
on Song Contest ganz einfach zu wenig
interessiert. Zudem ist der ehemalige Sie-
gertitel „Merci Chérie“ von Udo Jürgens
aus dem Jahr 1966 schon zu weit weg!
Die Abstimmung am Schluss finde ich
noch eher interessant anzuschauen, doch
die Lieder, die Beiträge der jeweiligen eu-
ropäischen Länder sind gar nicht meins.
Johanna Kepold (52), Kötschach
Ja, und Natália Kellys „Shine“ höre ich im
Radio oft und gern. Ich halte sie auch für
ein nettes und sympathisches Mädchen.
Es wäre schön, wenn wir wieder mal
unter die ersten drei kommen könnten!
Eines finde ich aber schade: Dass immer
weniger Teilnehmer in ihrer Landesspra-
che singen. Da ich früher profimäßig ge-
tanzt habe, schaue ich bei Gruppen auch
auf Choreographie oder Tänzerisches.
Christian Hohenwarter (49), Laas
Nein. Ich bin kein Fan vom Song Contest, bei
mir herrscht diesbezüglich seit je her abso-
lutes Desinteresse. Trotz allem, einen Tipp
gibt es von mir: Die österreichische Vertre-
terin, die junge Niederösterreicherin Natália
Kelly, wird auch heuer wiederum chancenlos
sein. Und ich schätze, daran wird sich in den
nächsten Jahren bei unseren Teilnahmen
auch nichts ändern.
Yvonne Mocher (51), Kötschach
Den letzten „bewussten“ Song-Contest
habe ich wohl während meiner Schul-
zeit in der Schweiz erlebt. Ich sage es ehr-
lich: Wegen dem ESC schalte ich den Fern-
seher nicht ein! Vielmehr sind „Kärnten
heute“ oder die „ZiB“ Pflicht. Als gebür-
tige Schweizerin würde es mich jedoch
schon freuen, wenn die Schweiz siegen
und manch großem Land eins auswischen
könnte! (Sie schmunzelt)
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Rückblick und Vorschau
beim Roten Kreuz Hermagor
Erfreulich steht es um den Zuwachs an freiwilligen Mit-
arbeitern in der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in der
Wulfeniastadt: In den letzten fünf Jahren gab es eine
Steigerung von 40 %!
Bezirksstellenleiter EOA Dr.
Christian Potocnik berichtete
bei der Bezirksversammlung
an Hand von Zahlen und Fak-
ten die Situation dieser „modern
und gut geführten Organisati-
on, die allerdings auch Leistung
fordert“ wie er betont. Durch-
wegs eine Steigerung gab es
auch bei den geleisteten Stun-
den im Rettungsdienst, sowohl
der Ehrenamtlichen (20.998) als
auch der hauptamtlichen Mitar-
beiter (45.936), der gefahrenen
Kilometer (731.510), bei den er-
brachten Leistungen des Essen-
zustelldienstes, der Tafel Öster-
reich, dem Besuchsdienst, bei
der Bevölkerungs- und der Mit-
arbeiterausbildung und den Ein-
sätzen der First Responder. Dr.
Peter Ambrozy, Präsident des
Kärntner Roten Kreuzes, be-
tonte in seiner Rede einmal
mehr den Wert dieser Organisa-
tion „als eine Organisation des
Vertrauens, für die es weltweit
keine Schranken gibt! Die hilft,
wo Hilfe gebraucht wird, egal
ob selber schuld oder nicht, egal
welche Religion oder politische
Zugehörigkeit, eben als Orga-
nisation der ’Humanen Neutra-
lität‘. Der Bezirksstelle Herma-
gor stellte Ambrozy ein gutes
Zeugnis aus und lobt sie als
„Herzeigemodell“. Für die Zu-
kunft gilt es vor allem den Aus-
bau der First Responder zu for-
cieren, noch bessere Schulung
der Mitarbeiter, dieWerbung zur
Mitarbeit von freiwilligen Mit-
arbeitern zu verstärken sowie
das Betreute Reisen erweitern
und den Besuchsdienst ausbau-
en. Nach den Neuwahlen stellt
sich der neugewählte Ausschuss
wie folgt dar: Bezirkstellenlei-
ter: Dr. Christian Potocnik, 1.
BSTL-Stellvertreter: Dr. Wolf-
gang Mikschofsky, 2. BSTL-
Stellvertreterin: Silke Salcher,
Finanzreferent: Dr. Wolfgang
Mikschofsky, Schulungsrefe-
rent: Bernhard Rauter, Presse-
referentin: Ilse Jank, Ortsstel-
lenreferent: Günther Themessl,
Freiwilligen-Referent: Fabian
Buchacher,
GSD-Referentin:
Christina Warmuth.
Hinten v. l.: Fabian Buchacher, Günther Themessl, EOA Dr. Christian
Potocnik, Dr. Bernhard Kanduth MSc, Dr. Wolfgang Mikschofsky, vorne
v. l.: Silke Salcher, Ilse Jank, Christina Warmuth.
Foto: ©rk he
Mölltaler Stubmdichter
Am Pfingstmontag, 20. Mai, le-
sen um 15 Uhr im Hotel Alpenhof,
Obervellach, die „Mölltaler Stubm-
dichter“ Geschichten zum Thema
„Gernhobm unterm Lindnbam“. Mu-
sikalisch umrahmt wird die Lesung
von der Sängerrunde Heiligenblut.
Kurzmeldung
„Tag der Begegnung“ an der
HS/NMS Greifenburg
39 Schüler der dritten Klassen er-
hielten praktische Einblicke in die
Berufswelt
.
Gemeinsam mit der Berufs- und Bil-
dungsorientierung Kärnten sowie
zwei Unternehmen und zwei Insti-
tutionen veranstaltete die Haupt-
schule/Neue Mittelschule das Be-
rufsorientierungsprojekt „Tag der
Begegnung“. Ziel des Projektes war,
Mädchen handwerklich-technische
Lehrberufe und Burschen Berufe im
Gesundheits- & Sozialbereich näher
zu bringen. Die mitwirkenden Unter-
nehmen und Institutionen – Weissen-
seer Holz-System-Bau GmbH und die
ÖBB Lehrwerkstätte Salzburg sowie
die BFI IT-L@B Lehrlingsausbildung
und das Altenwohn- und Pflegeheim
„Haus Peinten“ Spittal – zeigten Ein-
fallsreichtum und waren mit großem
Engagement dabei, den Schülern die
Berufe schmackhaft zu machen.
hin
g‘schaut