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OBERKÄRNTNER
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O’zapft is
Ein perfekt gezapftes Bier
schmeckt hervorragend und ist
eine Augenweide. In der HLW
Spittal ging heuer der Landes-
bierzapfwettbewerb über „den
Schanktisch“. Die Juroren er-
mittelten unter den HLW‘s
Spittal, Wolfsberg, Hermagor,
St. Veit, Lienz sowie der CHS
Villach und der Berufsschule
Oberwollanig das bestgezapfte
„kühle Blonde“. Es siegte die
HLW St. Veit vor der HLW
Hermagor und der HLW Spit-
tal. Sie vertreten das Bundes-
land Kärnten im Bundes nale
des Zipfer Zapf Master‘s in Bad
Gleichenberg.
Sie können ein perfektes
„kühles Blondes“ zapfen.
Drei Generationen, drei aktive Fleischermeister,
eine Erfolgsgeschichte
Für Oberkärnten ein Begriff: das Familienunternehmen Koch am Neuen Platz in Spittal. Vor kurzem wurde das
Traditionsunternehmen mit dem Stadtwappen ausgezeichnet.
Gegründet wurde die Flei-
scherei Im Juli 1946 von Willi-
bald Koch senior. Im Juli 1965
trat der heutige Seniorchef Wil-
li Koch als Lehrling in den Be-
trieb seines Vaters ein und führte
den Betrieb erfolgreich bis An-
fang 2012, als sein Sohn Mag.
Christian Koch den Betrieb in
dritter Generation übernahm.
Die drei Fleischermeister Chris-
tian und Michael Koch sowie
Seniorchef Willi Koch erhielten
zahlreiche nationale und inter-
nationale Auszeichnungen. Se-
niorchef Willi Koch war viele
Jahre lang Mitglied des Spittaler
Stadt- und Gemeinderates und ist
Gründungsmitglied des Spittaler
Kirchtages sowie Urheber des
Festes der Kärntner Fleischer,
das auch heuer wieder rund um
den Schlosspark in Spittal statt-
nden wird. In seiner Sitzung
am 22. Jänner beschloss der Ge-
meinderat einstimmig das Recht
zur Führung des Stadtwappens
für die Fleischerei Koch, die
Übergabe erfolgte jetzt durch
den Stadtrat, Gemeinderäten und
den geschäftsführenden Bürger-
meister der Stadt Spittal, Bernd
Sengseis.
V. l.: Die drei Fleischermeister
Michael Koch, Seniorchef Willi
Koch, der amtsführende Spittaler
Bürgermeister Bernd Sengseis,
Firmenchef Mag. Christian Koch
und Silvia Koch.
Rie-press