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Oberkärntner
bauen undwohnen
1. april 2013
OSTTIrOLEr BOTE
DONNErSTAG, 28. MärZ 2013
BAUEN UND WOHNEN
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111008, 111009
Generalunternehmen für
Baumeisterarbeiten
Spezialbau für
Steinschlichtungen
Platzgestaltungen
Betonschneidearbeiten
Kernbohrungen
Überall da, wo eine vertikale
Außenabdichtung technisch oder
wirtschaftlich nicht sinnvoll ist,
führt eine konsequente Innen-
abdichtung zum Erfolg. Das trifft
beispielsweise auf folgende
Situationen zu: Überbauungen
mit Garagen und Wintergärten
oder aber Nebengebäude, Ver-
sorgungsleitungen, Druckwasser-
belastungen, Beeinträchtigung
der Standsicherheit etc.
Geeignete, sachgerechte,
nachträgliche Innenabdichtungen
erfüllen ihre Aufgabe gleicher-
maßen wie sachgerechte, nach-
trägliche Außenabdichtungen.
Das Veinal-System gehört seit
20 Jahren mit zu den sichersten
und preiswertesten Verfahren
mit Prüfzeugnissen, die zur nach-
träglichen Mauertrockenlegung
angeboten werden. Es kann bei
praktisch allen Baustoffen ange-
wendet werden. Ungeeignete
Untergründe sind lediglich Holz-
wolle-Leichtbauplatten, Poly-
styrol-Hartschaum oder Poren-
beton/Gasbeton. Die nachträg-
liche Innenabdichtung gilt für die
Problemfälle Bodenfeuchte, nicht
stauendes Sickerwasser bzw.
drückendes Wasser. Mit dem
Innenabdichtungs-System
werden räume wieder sauber,
trocken und funktionstüchtig,
selbst bei bereits stark durch-
feuchtetem Mauerwerk.
Das durchdachte System
besteht aus verschiedenen hoch-
wirksamen Komponenten wie
beispielsweise Horizontalsperre,
Dichtmörtel, Flexspachtel, Poly-
merharz, Vlieseinlage und Sanier-
dämmputz. Die Oberfläche der
Putze wird mit einem minerali-
schen, diffusionsfähigen Silikat-
anstrich veredelt. Als geprüfte
Horizontalsperre kommt dabei
eine wasserfreie hochwirksame
Silikonharzlösung zum Einsatz,
die drucklos über Bohrkanäle in
das Mauerwerk injiziert wird. Das
gilt als sichere und preiswerte
Methode. Feuchtigkeit kommt
nicht mehr durch. Das darüber
liegende Mauerwerk beginnt be-
reits in etwa 24 Stunden mit der
Austrocknung.
Eine konsequente Innenabdichtung verspricht Erfolg.
Foto: veinal.at
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Hausmesse
vom 26. bis 28. April
9640 Kötschach-Mauthen
Tel. 04715/297 • 0664/5142809
www.maschinen-gailer.at
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Trockener Keller ohne Bagger
Für Besitzer älterer Häuser ist das Problem allgegenwärtig: feuchte Keller, Modergeruch
und bröckelnder Putz im Sockelbereich der Außenwände. Aufwändiges Aufgraben, um die
marode und fehlerhafte Feuchtigkeitssperre im Fundamentbereich zu erneuern und das
Einbringen einer zuverlässigen Horizontalsperre stehen früher oder später auf der Tages-
ordnung. Aber es geht auch anders.
Ein wichtiges optisches Element
in der Fassadengestaltung ist das
Garagentor. Sektionaltore von
BrEDA werden allen Ansprüchen
gerecht: praktisch, zuverlässig und
einfach zu bedienen. Mit perfekten
Proportionen und der Symmetrie der
Paneele, den eleganten und
raffinierten Farben bieten sich zahl-
reiche Möglichkeiten der individuel-
len Gestaltung. Wer sich für Breda-
Produkte entscheidet, wählt Qualität
und Sicherheit, die geprüft und
durch Zertifikate garantiert sind. Alle
Produkte aus dem Hause Breda wer-
den zahlreichen Tests und Prüfungen
unterzogen, um sicherzustellen, dass
sowohl die Qualität als auch
die Sicherheit gleich hoch bleiben.
Stefan Gailer aus Kötschach bietet
diese Sektionaltore, die Kreativität,
Technologie und Innovation in sich
vereinen, besonders an. Die Tore
werden geliefert und fachgerecht
montiert, auf Wunsch wird das bis-
herige alte Garagentor auch entsorgt.
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Landmaschinen Gailer
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eine konsequente Innen-
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n bieten sich zahl-
Technologie und Innovation in
Heizsysteme war ein Einfamilien-
haus mit 200 m² Wohn utzfläche
und einem errechn ten En rgie-
verbrauch von 100 kWh/ ². Ver­
glichen w rden die Heizkosten bei
Verwendung von Heizöl – extra
leicht, Erdgas, Strom, Holzpellets
und Scheitholz für ein ganzes Jahr.
Bei dieser Studie wurden nicht nur
einfach die Kosten der Energieein-
heiten gegeneinander aufgerech-
net, sondern auch berücksichtigt,
wie viele Kilowattstunden (kWh)
die jeweilige Einheit bringt und
wie hoch dabei der Wirkungsgrad
ist. Denn erst w n diese Kenngrö-
ßen zusätzlich i gerechnet wer-
d n, kann man di Kosten einer be-
stimmten Energieleistung – die tat-
sächlich gelieferte Wärme im Haus
– genau angeben. Interessant ist
auch die Entwicklung der Kosten-
faktoren in den letzten Jahren. Es
sind starke Schwankungen beson-
ders beim Heizöl feststellbar. Auch
Pellets hatt n in Hochpreispha-
se. Die lag allerdings aran, dass es
zu viel Nachfr g und zuwenig Res-
sourcen in der Produktion gab. Das
hat sich aktuell wieder erledigt.
Gerade im modernen Wohnbau
(Niedrigenergiehaus) kann man
heute problemlos mit einem Ka-
chelofen ein ganzes Haus beheizen.
Dabei wird ein Teil der Energie auf
Heizwasser übertragen und dieses
über einen Pufferspeicher und zum
Beispiel Wandflächenheizungen im
Haus verteilt. Eine optimale Varian-
te dabei ist die Kombination mit ei-
ner Solaranlage.
Ein Kachelofen macht aber abgese-
hen vom Spareffekt auch noch un-
abhängig von der Versorgung mit
fossilen Brennstoffen, Strom oder
Fernwärme und ist damit ein wich-
tiger Beitrag zur Krisensicherheit.
Auf eine individuelle Heizstätte zu
verzichten, kann bei einem Strom-
ausfall,
Versorgungsengpässen
oder einem Ausfall des örtlichen
Fernwärmenetzes ziemlich unan-
genehm werden.
In der Übergangszeit kann der
­Kachelofen meist überhaupt die
allenfalls bestehende Zentralhei-
zung ersetzen. In dieser Zeit – das
sind etwa drei bis fünf Monate im
Jahr – reicht eine wesentlich ge-
ringere Heizleistung für die Behei-
zung weniger Räume aus. Der Ka-
ch lofen hilft lso auch hi r du ch
seinen hohen Wirkungsgrad (die
Wärm wird dort rze gt wo sie
auch abgegeben wird) Geld sparen
und stellt damit eine ideale Alter-
native oder Ergänzung dar.
Kaution
bei Mietwohnung
In der Regel wird bei Abschluss
eines Mietvertrages vom Vermie-
ter eine Kaution verlangt. Sie dient
dem Vermieter als Sicherstellung
für etwaige, vom Mieter nach-
weislich angerichtete Beschädi-
gungen oder Mietzinsrückstände
bei Beendigung des Mietverhält-
nisses. Ob überhaupt eine Kau-
tion zu leisten ist und in welcher
Höhe, das ist Vereinbarungssache
zwischen Vermieter und Mieter.
Seit der Wohnrechtsnovelle 2009
ist der Vermieter verpflichtet, eine
als Geldbetrag übergebene Kauti-
on auf einem Sparbuch mit bran-
chenüblichen Zinsen zu veranlagen
und den Mieter darüber auf Ver-
langen zu informieren. Nach Ende
des Mietvertrages hat der Vermie-
ter dem Mieter die Kaution samt
Zinsen unverzüglich zurückzustel-
len, soweit sie nicht zur Tilgung
von berechtigten Forderungen des
Vermieters aus dem Mietverhält-
nis herangezogen wird. Für enige
Ausnahmen (z. B. für Wohnungen
in Ein- und Zweifamilienhäusern
und Dienstwohnungen) gelten die-
se Regelungen nicht. Quelle: Arbei-
terkammer
Die Arbeiterkammer rät:
•Empfehlenswert ist, die ver-
einbarte Kaution in Form
eines vinkulierten Sparbuches
zu übergeben. Damit ist nicht
nur die Verzinsung sicherge-
stellt, sondern auch, dass die
Kaution nur in beiderseitigem
Einvernehmen in Anspruch
genommen werden kann.
•Um sich Auseinanderset-
zungen um Abzüge von der
Kaution zu ersparen, sollte
bei Mietbeginn und auch bei
der Rückgabe die Beschaffen-
heit der Wohnung xakt (z. B.
durch Fotos oder ein beid-
seitig unterzeichnetes Ü ­
nahmeprotokoll) festgehalten
werd n.