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Oberkärntner
Volltreffer
18. Feber 2013
CHRONIK
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PR OVT 08-13
OSTTIROLER
BOTE
Jeder von uns hat altes Gold
daheim. Vom gerissenen Tauf-
kettchen über den alten
Omaschmuck bis hin zum
Überbleibsel vom letzten Zahn-
arztbesuch. Angesichts des
hohen Goldpreises kann man
dies alles verkaufen. Dutzende
Goldankäufer buhlen beinah
mehrmals wöchentlich mit
Werbezetteln vollmundig um
Ihr altes Gold. Spätestens seit
Medienberichten und Konsu-
mentenschutztests weiß man,
dass gerade bei diesen nicht
alles Gold ist, was glänzt. Auf
den billig anmutenden Werbe-
zetteln prangen phantasievolle
Firmennamen oder Namen von
Privatpersonen. Man sucht zu-
meist vergebens nach einem
Firmennamen oder Firmen-
adresse oder gar einer Fir-
menregistrierungs-
nummer. Im bes-
ten Fall dient
eine (Wegwerf-)Wertkarten-
Handynummer als Kontakt-
adresse. Erfahrungen von Kun-
den und Tests zeigen, dass dies
alles beste Voraussetzungen
sind, über den Tisch gezogen
zu werden und zuviel Vor-
schussvertrauen hier fehl am
Platz ist. Reklamationen bei
solchen Firmen sind meist un-
möglich und niemand mehr er-
reichbar.
Mag. Walter Hell-Höflinger
ist seit 20 Jahren Experte in
Sachen Gold und Geschäfts-
führer von „Goldparty“, Öster-
reichs größtem mobilen Gold-
ankäufer. Er gibt folgende
Tipps alles richtig zu machen:
Tipp 1:
Eine Werbung mit
Firmendaten und Kontaktmög-
lichkeiten weissen auf ein Un-
ternehmen hin, das keine
Angst hat, von Kunden
auch nachher noch
gefunden zu wer-
den. Vertrauen
Sie auch auf
österreichische
Firmen; diese un-
terliegen strengen
Gesetzen und Aufla-
gen, die für ausländi-
sche Firmen nicht gel-
ten.
Tipp 2:
Fragen Sie Freunde
und Bekannte um Empfehlun-
gen. Suchen Sie im Internet
nach dem Goldankäufer. Wenn
Sie dort Positives und eine in-
formative Homepage finden,
können Sie von einer seriösen
Firma ausgehen. Achtung –
wenn überhaupt nichts zu fin-
den ist, sollte man auch auf-
passen!
Tipp 3:
An der Wursttheke
können Sie sehen, wieviel ge-
wogen wird – um so selbstver-
ständlicher sollte es sein, dass
Sie die Waage beim Goldver-
kauf sehen können
Tipp 4:
Lassen Sie sich
nicht unter Druck setzen. Über-
rumpelungstaktik ist kein Zei-
chen von Seriosität.
Tipp 5:
Eine genaue Bewer-
tung sollte selbstverständlich
sein. Kosten für eine Bewer-
tung oder ein Verkauf als
Bedingung sollten Sie nicht
akzeptieren.
Tipp 6:
Einem Ankäufer,
der den Schmuck nicht sorg-
fältig prüft und nach Karat
trennt, sollten Sie besser nichts
verkaufen. Je mehr Karat desto
mehr Goldgehalt, und dafür
sollten Sie auch Geld bekom-
men.
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Gold richtig verkaufen
oder Geld verlieren!
Hände weg von dubiosen Ankäufern
GOLDPARTY
GOLDANKAUF
Donnerstag, 21.,
Freitag, 22. Feber
Gösserbräu im Alten
Rathaus,
Johannesplatz 10,
9900 Lienz
Info: www.goldparty.at
0820-890511 (Ortstarif)
Die Waage muss geeicht sein und man sollte diese sehen können.
Beim
Gold
verkau-
fen kann
man verdienen
– wenn man
ein paar Tipps
beherzigt.
„Essen auf Rädern“:
Im Jahre 2012 wurden in Kötschach-Mauthen insgesamt 11.963 Kilometer- bei jedem Wetter - bewältigt und
13.305 Essen zugestellt. Bgm. Walter Hartlieb und der zuständige Referent, Vize-Bgm. Josef Nußbaumer laden im Namen der Marktge-
meinde Kötschach-Mauthen einmal im Jahr alle freiwilligen Mitarbeiter als Dank zu einem gemeinsamen Essen ein. „Ihre ehrenamtliche
Arbeit im Dienste der Mitbürger ist nicht selbstverständlich, zeigt aber, dass bei uns die Werte wie Menschlichkeit und gegenseitige Hilfe
von großer Bedeutung sind und der soziale Gedanke noch einen besonderen Stellenwert hat“, betonte Hartlieb in seinen Dankesworten.