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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. DEZEMBER 2012
CHRONIK
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Allen geschätzten Kunden und Freunden unseres
Hauses ein gesegnetes Weihnachtsfest und im kommenden
Jahr Glück, Erfolg und persönliches Wohlergehen
Fam. Schwarzer
Getränke Schwarzer
und Mitarbeiter
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr
108748
9900 Lienz, Kärntner Straße 7,
Tel. 04852-67590
„Braves Christkind“:
273 Euro für Geschenke
Wenn auch das Weihnachtsbudget von Herrn und Frau Österreicher im Vergleich zu den letzten Jahren etwas klei-
ner geworden ist, gibt es auch heuer volle Einkaufszentren.
Die diesjährige lange Advent-
zeit mit fünf Einkaufssamsta-
gen ist für „Weihnachtsenthusi-
asten“, als die sich laut einer ak-
tuellen Studie 82 Prozent aller
Befragten bezeichnen, ein wah-
rer Traum. Eine Verbraucherum-
frage von Ernst &Young zu den
geplanten Weihnachtseinkäufen
2012 bestätigt, dass dieses Jahr
etwa der Vorjahresbetrag für
Weihnachtseinkäufe ausgege-
ben wird. Im Durchschnitt liegt
das Weihnachtsbudget pro Kopf
bei 273 Euro, das bedeutet einen
leichten Rückgang zum Jahr
2011. Da wurden durchschnitt-
lich 277 Euro ausgegeben. 2010
beliefen sich die geplanten Aus-
gaben noch auf 298 Euro. Die
wirtschaftlich angespannte Lage
wirkt sich auch auf die Kauf-
freude der Konsumenten aus.
Fast ein Viertel der Befragten
will keinesfalls mehr als 100
Euro ausgeben. Auch der An-
teil der besonders Ausgabefreu-
digen mit einem Weihnachts-
budget von mindestens 1.000
Euro ist um einen Prozentpunkt
auf 3 % zurückgegangen. Den
Die „besinnlichste Zeit des Jahres“ entpuppt sich nicht selten als eine Zeit des enormen
Stresses. Wann besorgst du die erstenWeihnachtsgeschenke? Setzt du dir ein finanzielles
Limit? Was sind deiner Meinung nach die besten Geschenksideen?
Daniel Löbl,
26, Penk:
Ich persön-
lich habe sel-
ten vor dem
24. Dezem-
ber Geschenke
besorgt. Ich
erledige dies gerne im letzten
Moment, um dem vorweih-
nachtlichen Einkaufsstress zu
entgehen. Meiner Meinung nach
entpuppen sich für Kinder Spiel-
zeug, für Frauen Schmuck und
für Männer Parfums als ideale
Geschenksideen, mit denen man
jedes Jahr aufs Neue punkten
kann. Limit habe ich mir eigent-
lich keines gesetzt, da Weihnach-
ten als „besinnliche Zeit im Jahr“
ein besonderes Fest ist, bei dem
nicht auf Geld geachtet werden
soll, wenn man seine Lieben
beschenkt.
Lisa Steinwender,
19, Penk:
Ich gehe meistens
lediglich eine Wo-
che vor Weihnach-
ten einkaufen und
versuche dann,
alles zu besorgen,
weil es mir ansonsten doch zu
stressig wird. Limit setze ich mir
dabei eigentlich keines, da ich
der Meinung bin, dass es nicht
auf den Preis ankommt, sondern
es darum geht, was man dem-
oder derjenigen gerne schenken
würde. Geschenksideen kann
man meiner Meinung nicht ver-
allgemeinern, da es immer auf
die individuellen Interessen und
Vorlieben der Beschenkten an-
kommt. Ich bin also kein Fan von
„Standard-Geschenken“ wie Bü-
cher, Gutscheinen usw., sondern
bevorzuge persönliche Dinge.
Sabrina Ascherle,
24, Kolbnitz:
Die vorweihnacht-
liche Zeit ist auch
bei mir eine stres-
sige Zeit, da sowohl
in der Arbeit als auch beim Stu-
dium sehr viel abverlangt wird,
bevor man in die Feiertage star-
ten kann. Ich persönlich liebe es,
im weihnachtlichen Shopping-
Stress einzukaufen, mit vielen
Menschen um mich herum. Ein
finanzielles Limit habe ich natür-
lich, aber ich bin durchaus bereit
vor Weihnachten einmal mehr
auszugeben. Für meine kleine
Nichte und meine Neffen sind
Geschenke natürlich noch sehr
wichtig. Den „Älteren“ in der
Familie schenke ich Dinge, die wir
gemeinsam einlösen wie gemein-
same Unternehmungen, da Zeit
einfach ein begrenztes Gut ist.