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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. DEZEMBER 2012
CHRONIK
Was sind Ihre Lieblings-Weihnachtskekse?
Hubert Kandolf (60), Hermagor-Obervellach
Die „Linzer Augen“ aus einem ganz ein-
fachen Grund: Meine Gattin Elisabethmacht
sie sehr gut. Und zwar nach einem Rezept
der Großmutter, auch wenn das Kochbuch
nach all den vielen Jahren schon fast „zer-
fleddert“ ist. Klassisch gehört Marillenmar-
melade dazu. Wenn sie so gemacht werden,
ist für mich die Weihnachtszeit geradezu
perfekt.
Katharina Ertl (34), Seeboden
Die Vanillekipferl. Sie haben nun mal den
besten Geschmack, insbesondere mit viel
Staubzucker drauf. Ich habe beim Backen
tolle Helfer, meine Tochter Sophie (3) und
meinen Sohn Kurt (1). Er liebt es, mir den
Teig wegzuessen, doch beim Ausstechen
sind beide brav dabei. Das alles kenne ich
noch sehr gut aus meiner Kinderzeit!
Helmuth Dengler (74), Seeboden
Wir sind vor 18 Jahren aus Baden-Würt-
temberg an den Millstätter See gezogen
und Österreich ist ja gerade für die „süße
Küche“ bekannt. Ob Kokosbusserl, Rumku-
geln, Zimtsterne oder Lebkuchen – mir fällt
es schwer eine Entscheidung zu treffen.
Doch eines fällt mir auf: Es ist wichtig, wer
die Kekse bäckt, denn sie können schon von
Jahr zu Jahr verschieden schmecken.
Barbara Canins (49), Hermagor
Zur Weihnachtszeit sind die „Linzer Augen“
meine absoluten Favoriten, in der übrigen
Zeit bevorzuge ich Butterkekse. Meine
Vorliebe für „Linzer Augen“ besteht schon
seit Kindertagen. Meine Mutter hat sie da-
mals gern gemacht. Meine ganze Familie
mag anscheinend diese Kekse am liebsten.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser

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... dankt allen
Kunden für das
Vertrauen und
wünscht gesegnete
Weihnachten
und ein gesundes,
erfolgreiches
neues Jahr!
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Dechant Msgr.
Luxbacher verstorben
Im Oktober feierte er seinen 70. Geburtstag, jetzt ist der
beliebte Geistliche unerwartet verstorben.
Viele Jahre wirkte Luxbacher
in Oberkärnten, seit 2004 war
er Pfarrer von Feldkirchen. Diö-
zesanbischof Dr. Alois Schwarz
würdigt den Verstorbenen als
„herausragende und erfahrene
Priesterpersönlichkeit“. Msgr.
Luxbacher habe es als Priester
und Dechant verstanden, so der
Kärntner Bischof, „den Men-
schen das Evangelium lebens-
nahe zu verkünden“.
Hubert Erwin Luxbacher, am
20. Oktober 1942 in St. Michael
im Lavanttal geboren, maturierte
1962 am Gymnasium in Tanzen-
berg. Von 1962 bis 1968 absol-
vierte er das Theologiestudium
im Priesterseminar in Klagen-
furt und wurde 1967 zum Pries-
ter geweiht. Als Kaplan wirkte
er 1968 zunächst in St. Peter ob
Rennweg, von 1968 bis 1971 in
Gmünd und von 1971 bis 1982
in Spittal/Drau. Von 1982 bis
2004 war Luxbacher Pfarrer von
Seeboden und betreute zusätz-
lich mehrere Jahre lang auch
die Pfarren Tref ing und Lieser-
egg. Von 1990 bis 2004 war er
außerdem Dechant des Deka-
nates Gmünd-Millstatt. Danach
war Luxbacher Pfarrer von Feld-
kirchen, Radweg, St. Ulrich bei
Feldkirchen und Tiffen sowie
Dechant des Dekanates Feldkir-
chen. Darüber hinaus war er seit
1980 Präses der Kolpingfamilie
in Spittal/Drau. In Anerkennung
seiner Leistungen und seines
vielseitigen Engagements wurde
Luxbacher 1986 zum Bischöf-
lichen Geistlichen Rat und 1996
zum Bischö ichen Konsistorial-
rat ernannt. 2004 folgte durch
Papst Johannes Paul II. die Er-
nennung zum Monsignore, dem
Päpstlichen Ehrenkaplan.
©Foto: Pressestelle/Eggenberger
Durch eine seltene Krankheit verliert der 15-jährige Manuel Lenz-
hofer aus Treßdorf im Gailtal sein Augenlicht. Sein Sehvermögen
beträgt nur mehr bei 0,5 %. Jetzt soll ihm ein Blindenhund den
Alltag erleichtern, durch die aufwändige Ausbildung betragen die
Kosten dafür über 20.000 Euro. Einige Spendenaktionen haben
die Anschaffung schon in greifbare Nähe gerückt, auch die Bewoh-
ner des Seniorenheimes in Grafendorf haben dazu beigetragen.
Sie haben gebastelt, gestrickt und ihre kleinen Kunstwerke beim
Weihnachtsbasar zum Verkauf angeboten. So konnte ein Erlös von
1.800 Euro erzielt werden. Dieser Betrag wurde von GF Gerhard
Mosser (AHA-Gruppe) verdoppelt und an Manuel übergeben.