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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. DEZEMBER 2012
CHRONIK
Wie empfinden Sie den Krampus-Rummel?
Elisabeth Pacher (49), Obervellach
Mit echtem Brauchtum hat es nichts mehr
zu tun, denn diese Veranstaltungen arten
immer mehr aus. „Mann“ versteckt sich hin-
ter den hässlichsten Masken, fühlt sich stark
und dazu kommen dann noch Lärm und Ge-
stank. Und am nächsten Tag sieht man beim
Aufräumen das wahre Ausmaß der „Kata-
strophe“. Daher sollte Krampus mit dem Hl.
Nikolaus als Hauptperson nur am 5. Dezem-
ber sein.
Jürgen Karl (43), Spittal
Na ja. Hat denn das wirklich noch etwas
mit dem ursprünglichen Brauch zu tun,
wenn man beispielsweise bereits mehr
Pyrotechniker bei diesen Groß-Events
braucht als Krampusse? Ich mag ohne-
hin keine Feuer-Shows. Mir wäre es lie-
ber, wenn alles wieder zurück in Richtung
früher gehen würde, wo alles einfach
noch kleiner und „familiärer“ war.
Margit Gödel (59), Dellach/Drau
Ich finde ja schon, dass Brauchtum ge-
lebt werden sollte, doch heute werden
die Krampus-Großveranstaltungen zu sehr
„aufgebauscht“. Es darf durchaus wieder
mehr zum Ursprung zurückkehren, so wie
es in früheren Zeiten mal war. Eben am
5. Dezember mit weniger Remidemi und
hässlichsten Larven, dafür mit Herz und
Verstand für das echte Brauchtum.
Christoph Scheiflinger (22), Steinfeld
So ein Höllen-Spektakel muss schon un-
bedingt sein, das gehört heutzutage dazu.
Rund um den Krampuslauf hat sich das
halt in den letzten Jahren so entwickelt. Ich
selber laufe bereits seit meiner Volksschul-
zeit nicht mehr. Wir haben damals auch
noch unsere Larven selbst gemacht und
dann ging es los zum Mädchenerschre-
cken (er lacht).
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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Es wird immer schwieriger
für Unternehmen quali zierte
Mitarbeiter zu nden. Aus die-
sem Grund betrachtet der Verein
ZHIG umfassend denWeiterbil-
dungsbedarf in Unternehmen.
Das Resultat intensiver Ar-
beitskreissitzungen sind hoch-
wertige Schulungsprogramme,
die den Mitarbeiter in den Mit-
telpunkt stellen und dahinge-
hend quali zieren, dass er zum
einen noch motivierter und zum
anderen produktiver für den Be-
trieb arbeiten kann.
Schulungsprogramme
Kürzlich trafen sich 20 Ver-
einsmitglieder im Energie- und
Bauberatungszentrum
(EBZ)
Hermagor, um sich über diese
Schulungsprogramme zu infor-
mieren. Franz Wiedenig, Ob-
mann des Vereins, präsentierte in
Co-Moderation mit Ernst Wieser,
Arbeitskreisleiter Quali kation,
die entwickelten Maßnahmen.
So können die Vereinsmitglieder
und Mitarbeiter bei Interesse an
Energie-Effizienz-Workshops,
an einem speziellen Schulungs-
programm für Lehrlinge, am ge-
planten Quali zierungsverbund
oder an branchenspezi schen
Schulungsprogrammen, die mit
dem AMS Hermagor entwickelt
wurden, teilnehmen. Eine Be-
triebsbesichtigung des EBZ Her-
magor, das seit September um-
fassende Bau- und Energiebera-
tungen aus einer Hand anbietet,
rundete das Programm ab.
Start ist voraussichtlich im Jän-
ner/Feber 2013. Nähere Infor-
mationen bei Markus Ganeider
(ganeider@madeinkaernten.at).
Gailtaler Unternehmer legen
großen Wert auf Weiterbildung
Der „Mangel an qualifiziertem Personal“ ist ein wichtiges Thema für die Unternehmen
im Gailtal. Der Verein ZHIG (Zukunft Handwerk Industrie Gailtal) setzt sich mit diesem
Thema auseinander.
Die interessierten Unternehmer aus dem Verein ZHIG.