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Oberkärntner
Volltreffer
26. november 2012
CHRONIK
108364
PRAXISERÖFFNUNG
Univ. Ass.med. dent.
Dr. Elisabeth Pittschieler
Zahnärztin für Kieferorthopädie • Wahlärztin
Amlacher Straße 2 • Dolomitencenter • 9900 Lienz
Haltungstherapie • Ganzheitliche Kieferorthopädie
Kiefergelenksschienen zur Muskelentspannung
Behandlungskonzepte für Leistungssportler
Neben meiner Tätigkeit an der Bernhard-Gottlieb-Universitätszahnklinik Wien
eröffne ich in den Räumlichkeiten meines Vaters, Dr. Georg Pittschieler,
meine eigene Ordination. Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich in-
tensiv mit den neuromuskulären Zusammenhängen von Kieferstellung und
Körperhaltung. Individuelle Therapien, Wochenendtermine!
Terminvergabe unter 0043 4852 62466 • dr.pittschieler@gmx.at
Schwitzt dein Haus schon,
oder atmet es noch?
Sind Schimmel-Schäden vorprogrammiert? Darfst du zum Lüften
überhaupt noch die Fenster öffnen? Wohnen wie im Plastiksackerl?
Kann das gesund sein?
Manche Bedenken sind berechtigt und beziehen sich meist auf Häuser, die mit
dicken Schichten aufgeschäumter Kunststoffplatten (EPS, XPS, PUR, etc.) einge-
packt wurden, um Energie zu sparen und um Förderungen auszunutzen. Können
die aufgeklebten Kunststoff-Platten die ganze Wand am Ende zu teurem Sonder-
müll machen? Und im Brandfall zur Giftgasfalle?
Es gibt Alternativen. Und es gilt, mehr zu beachten!
Wand, Dach und Fenster müssen winddicht sein,
… um Heizenergie zu sparen. Undichtheiten in der Gebäudehülle können
die Heizkosten verdoppeln, trotz Vollwärmeschutz. Baubiologisch gute
Winddichtungen sind wasserabweisende Holzweichfaserplatten und diffu-
sionsoffene Unterdachbahnen aus PP oder PE. Anschlüsse an Fenster und
Türen müssen besonders sorgfältig abgedichtet werden. Kritisch sind dabei
aber die Bauschäume, nicht nur wegen gesundheitlicher Bedenken, sondern
auch, weil sie womöglich nicht dauerhaft dicht halten.
Wer dabei Angst hat zu ersticken,
… der bedenke: Undichte Wände und Fenster könnten das gesundheitlich
notwendige Lüften sowieso nicht ersetzen.
Ausreichend Frischluft muss von draußen rein,
… weil Luftschadstoffe aus Baumaterialien, Anstrichen und Einrichtungs-
gegenständen sich im Haus ansammeln. Wasserdampf aus Küche und Bad
kann Schimmel-Schäden verursachen. Das Kohlendioxid aus der mensch-
lichen Atmung führt besonders dort zu Konzentrationsproblemen, wo sich
viele Leute aufhalten, zum Beispiel in Schulklassen. Und dann wäre da
womöglich noch radioaktives Radon-Gas aus dem Erdreich, schädliche Luft-
ionisation usw. usw.
Regelmäßiges Stoßlüften
… ist im Winter optimal, also ein paar Minuten lang alle Fenster aufmachen.
Das ist auch bei einer automatischen Lüftungsanlage nicht verboten. Wer
so eine Lüftungsanlage hat, genießt zusätzlich den Vorteil, dass die Raum-
wärme mittels Wärmetauscher im Haus behalten wird. Damit automatische
Lüftungsanlagen aber nicht zu Bakterienschleudern werden, müssen Sie
sorgfältig geplant und regelmäßig gewartet werden!
Wände dürfen und sollen Wasserdampf durchlassen,
… und zwar deswegen, weil stauende Feuchtigkeit in der Wand schädlich
wäre und nach draußen abtransportiert werden muss. Dazu braucht’s Bau-
stoffe, die diffusionsoffen und hygroskopisch sind, das heißt Wasserdampf
durchlassen und Wassertropfen weiterleiten können. Ziegel, Holz, Kalzium-
silikat- oder Gipsplatten, Holzwolle-Leichtbauplatten, Porenbeton, minera-
lische Putze und Lehm sind diesbezüglich eine gute Wahl.
Baubiologisch empfehlenswerte Wärmedämmungen
… sind zum Beispiel Holzweichfaserplatten, Platten aus Flachs, Hanf, Kokos-
faser oder Kork, Hohlraumdämmungen aus Schafwolle oder Zellulose. Manche
pflanzlichen Produkte und besonders die Schafwolle müssen aber ordnungs-
gemäß imprägniert sein, um Insekten abzuwehren. Bei der Produktwahl ist
gute Beratung wichtig! Und wenn schon neu verputzt wird, dann kann auch
gleich ein …
Abschirm-Gewebe gegen Handystrahlen
… eingearbeitet werden. Renommierte Baustoff-Hersteller bieten gute Pro-
dukte an. Zuvor ist aber jedenfalls Stärke und Richtung der Einstrahlung
festzustellen – und die Frage zu beantworten, ob auch Strahlungsquellen im
Haus vorgesehen sind (Handy, WLAN, Schnurlostelefon etc.).
KOSTENLOSE KURZBERATUNG
Tel . 0650/4519809 oder
beratung@zt-olsacher.at
28808
Dipl.-Ing. Erich Olsacher
ist staatlich befugter und beeideter
Ziviltechniker für Kulturtechnik und
Wasserwirtschaft, Baubiologe-IBN und
baubiologischer Messtechniker
Tel. 0650/4519809, www.zt-olsacher.at
Diamantene Hochzeit
und Taufe der Urenkel
Gleich zwei schöne Anlässe gab es in der Pfarrkirche
Stall im Mölltal zu feiern. Nach 60 Ehejahren erneuerten
Maria und Josef Zraunig ihr Ehreversprechen, zugleich
wurden ihre jüngsten Urenkel, die Zwillinge Elias und
Julian, getauft.
Josef
Zrau-
nig wird im April
90 Jahre alt, seine
Frau Maria feiert
bald ­ihren 79. Ge-
burtstag. Nach ih-
rer Hochzeit vor 60
Jahren gründete das
Paar beim „Berger“
am Sonnberg, seine­
Familie. Fünf Kin-
der
entstammten
dieser Ehe, 14 En-
kel und zehn Ur-
enkel vergrößerten im Lauf der
Jahre die Familie. Das Leben
von Maria und Josef Zraunig
war geprägt von Arbeit, es blieb
jedoch noch Zeit für die Nach-
barschaft und für die Allgemein-
heit, denn Josef Zraunig ist Ob-
mann beim Seniorenbund Stall.
Die hl. Messe, bei der die
jüngsten Urenkel getauft wur-
den und mit der das Jubelpaar
die Diamantene Hochzeit fei-
erte, wurde von P. Josef Thorer
SJ aus Innsbruck, einem Neffen
des Paares, und Pfarrer Gregor
Dera würdevoll gestaltet. Da-
nach feierte die ganze große
­Familie ausgiebig im Gasthof
Melanie Reichhold.
Auch die Enkelkinder
gratulierten den Großeltern.
Maria und Josef Zraunig, vlg. Berger feierten
ihren 60. Hochzeitstag, ihre jüngsten Urenkel
erhielten das Sakrament der Taufe.