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OVT: Herr Kremser, was war
eigentlich der Auslöser für Sie,
sich als Model für den Jung-
bauernkalender zu bewerben?
David Kremser:
Als ich in einer Zeit-
schrift blätterte, stieß ich auf eine
Anzeige des Österreichischen Jung-
bauernbundes. Dort suchten sie
noch Models für den Jungbauern-
kalender 2013. Ich dachte, dass es
sicher lustig wäre einmal vor der Ka-
mera zu stehen und meldete mich
für das Casting an.
Sie wurden dann in Wien
„gecastet“ und unter circa
3.000 Bewerbern ausgewählt.
Worauf wurde dabei speziell
geachtet?
Ich weiß nicht genau worauf der Fo-
tograf geschaut hat. Die männlichen
Teilnehmer mussten sich bis auf die
Unterwäsche ausziehen und wur-
den vom Fotograf einzeln fotogra-
fiert. Das Casting war auch ziem-
lich schnell wieder vorbei. Udo, der
Fotograf der auch das Casting lei-
tete, fragte mich nur ob ich starken
oder schwachen Bartwuchs habe.
Ich antwortete: „Wenn i mi an-
streng, wird schon was wachsen.“
Wie und wo verlief an-
schließend das Foto-Shooting?
Mein Shooting fand in Oberöster-
reich statt. Zwei weibliche Models
wurden am selben Tag abgelichtet.
Das Fotografenteam hatte eigent-
lich schon eine konkrete Vorstellung
wie sie jeden von uns fotografieren
wollten. Zuerst wurde ich gekämmt
und gestriegelt und anschließend
posierte ich in vielen verschiedenen
Arten vor dem Traktor auf meinem
Kalenderfoto.
Können Sie sich vorstellen auch
künftig dem Modeln treu zu
bleiben?
Es wäre sicher lustig und spannend
noch ein paar Shootings zu machen.
Ich glaube jedoch, dass es in dieser
Branche schwer ist Fuß zu fassen.
Welche Auswirkungen hat
es, im Jungbauernkalender
zu sein? Wird man darauf oft
angesprochen, und wie reagiert
die Damenwelt?
Meinen Freunden hat das Bild sehr
gut gefallen. Da über die Präsen-
tation des Kalenders auch in man-
chen Zeitungen berichtet worden
ist, wurde ich auch von Bekannten in
meiner Heimatgemeinde Winklern
darauf angesprochen.
Sie besuchten eine Zeit lang
die Polizeischule, welche
Erfahrungswerte nahmen Sie
von dort mit?
Ich habe sehr viel über den Exekutiv-
dienst gelernt und war auch schon
im Außendienst tätig. Ich hatte in
der Polizeischule eine gute Zeit und
ließ mir nichts abgehen. Nach knapp
zwei Jahren beendete ich jedoch die
Ausbildung vorzeitig, da ich festge-
stellt habe, dass es doch nicht der
richtige Beruf für mich ist.
Seit einigen Wochen studieren
Sie. Warum entschieden Sie
sich für BWL und Sport-
wissenschaft?
Wenn man zusätzlich ein Wirt-
schaftsstudium absolviert hat, ist es
sicher einfacher später ins Berufs-
leben einzusteigen. Die Sportartikel-
industrie oder auch Sportmanage-
ment wären Beispiele dafür. Mit
dem Sportstudium beginne ich aller-
dings erst 2013.
Sie lieben Fallschirmspringen?
Tja. Auf jeden Fall will ich in den
nächsten Jahren noch ein paar Mal
Fallschirmspringen gehen. Der Ad-
renalinkick, den man dabei erlebt,
ist unglaublich. Als Wunschtraum
könnte man in meinem Fall aber
auch den Berufs-Pilotenschein be-
zeichnen.
Wie gefällt Ihnen der
Oberkärntner Volltreffer?
Ich empfinde den Oberkärntner Voll-
treffer als eine interessante Lektüre,
da man darin sehr gut über regio-
nale Geschehnisse informiert wird.
von Herbert Hauser
Interview
Das Leben braucht Abwechslung
Der 23-jährige David Kremser stellt sich gern Herausforderungen der etwas anderen Art. So ist der
Mölltaler beispielsweise in der aktuellen Ausgabe des Jungbauernkalenders zu sehen. Beruflich
bestimmt seit September das BWL- und Sportwissenschaftsstudium in Innsbruck sein Leben. In
seiner Freizeit lebt David Kremser auf dem elterlichen Hof in Winklern.
Kurz gefragt:
David Kremser
(Winklern)
Model und Student
Sternzeichen:
Waage
Ich lese gerne:
Biografien von
Sportlern und an-
deren interessanten
Persönlichkeiten
Ich esse gerne:
Italienisch
Mein Hobby:
Sport, vor allem
Berglaufen
Mein „kleines“ Laster:
manchmal komme
ich morgens nicht
aus dem Bett
Mein Lebensmotto:
Alles im Leben
kommt zurück.
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Reservierungen: Tel. 04852/67111
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