Seite 4 - VO 2010 52

Basic HTML-Version

4
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
31. DEZEMBER 2010
CHRONIK
Welche Vorsätze haben Sie für das neue Jahr?
Ewald Kramer (45), Matzelsdorf
Ich wünsche mir, dass es keine rasante Erd-
erwärmung gibt. Denn dadurch würde ich
wahrscheinlich für „Unser Lagerhaus“ we-
niger Energieträger in Form von festen und
flüssigen Brennstoffen verkaufen! Ansons-
ten lebe ich ohnehin gesund und betreibe
viel Sport. Am meisten wünsche ich mir je-
doch als Wichtigstes: die Gesundheit mei-
ner gesamten Familie.
Nina Holly (23), Ried/OÖ, Spittal
Mein Haupt-Vorsatz ist es, die heuer anste-
hende Prüfung an der Universität erfolgreich
abzuschließen. Danach möchte ich gleich
direkt den Übergang vom schulischen in
den beruflichen Alltag vollziehen. Im Bezug
auf meine künftige Arbeitstätigkeit möch-
te ich irgendwo im deutschsprachigen Raum
bleiben. Vor allem eine Arbeitsstelle in der
Schweiz würde mich reizen.
Tanja Baj (31), Spittal
Ich werde das Leben auch im neuen Jahr
wieder auf mich zukommen lassen, und
nehme es ganz genau so wie es kommt!
Als zweiten Punkt versuche ich das
Beste aus jeder spezifischen Situation zu
machen. Und da aller guten Dinge ja be-
kanntlich drei sind, will ich vermehrt Zeit
mit den Menschen oder Dingen verbringen,
die mir wirklich lieb sind und am Herzen
liegen.
Selim Manjusak (24), Villach
Ich reise gleich im Jänner von der „UNI“
aus für einige Wochen nach Südafrika.
Dort möchte ich gerne das Schulische
mit ein paar Tagen Erholung verbinden.
Im Sommer heißt es dann richtig arbei-
ten, da meine Diplom-Prüfung zum Archi-
tekten ansteht. Wenn das abgeschlossen
ist, würde ich mir einen Job in den USA
wünschen. Da kommen einige Vorsätze
zusammen!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Das Nationalpark-Winterpro-
gramm, dass am Montag gestar-
tet wurde und noch bis zum bis
21. April 2011 läuft, legt seinen
Schwerpunkt auf Schneeschuh-
wanderungen.
Dabei schnallt man sich mit
Hilfe einer Bindung große
Kunststoff ächen an die Füße.
Diese sind mit Harschkrallen,
Zacken und Steighilfen ver-
sehen und sorgen dafür, dass
man leicht und ohne tieferes Ein-
sinken über die Schneedecke
laufen kann.
Bei diesen geführten Wande-
rungen des Nationalparks bleibt
es aber nicht nur beim „Spazie-
ren“ in der schönen Natur. Statt-
dessen kann man vieles erfahren.
Geschulte Nationalparkbetreu-
er erklären den Schneeschuh-
wanderern unter anderem was
es mit den Spuren der Tiere auf
sich hat.
Somit sind solche Wande-
rungen eine faszinierende Mög-
lichkeit, den winterlichen Na-
tionalpark zu entdecken. Ideal
ist, dass keinerlei Vorkenntnisse
nötig sind. Außerdem sind
Schneeschuhwanderungen auch
für Kinder ab zehn Jahren ge-
eignet.
Die Schneeschuhe bekommt
man bei der Nationalpark-Ver-
waltung geliehen. Mitzubrin-
gen sind nur festes Schuhwerk,
normale Winterbekleidung, eine
zünftige Jause, Skistöcke und
eine große Portion Abenteuer-
lust.
Denn die Nationalpark-Ran-
ger, die Gäste auf diesen Tou-
ren führen, sind wahre Experten
im Schutzgebiet und weihen Be-
sucher in die Geheimnisse des
winterlichen Nationalparks ein.
Nationalpark Hohe Tauern
startete mit Winterprogramm
Ein Hauch von Abenteuer ist immer mit dabei, wenn man abseits der geräumten
Wanderwege durch den Pulverschnee stapft. Das Nationalpark-Winterprogramm
ist spezialisiert auf Schneeschuhwanderungen und hat für jeden genau das richtige
Abenteuer bereit. Am Montag, 27. Dezember, startete das spannende Programm für
Gäste und Einheimische.
Debant im großen Fassl
Tel. 04852-62498
www.diogenes.at
Schnaps
filtrieren ohne zu kühlen
Alkoholbestimmung
von Likören
mit Diogenes Minilabor
einfach – schnell – genau
1335
Beim Winterprogramm des Nationalparks kommt auch der Spaß
nicht zu kurz.