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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
31. DEZEMBER 2010
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
1./2. Jänner von 9 bis 11 Uhr:
Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,
Tel. 04762/5566.
Dr. Hanno Honigschmied, Villach,
Tel. 04242/26104.
ZA Siegfried Schebesch, Lienz,
Tel. 04852/63502.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke, Villacher
Straße 15, Tel. 04762/4394.
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler-Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Ein Neuanfang
Heute ist der 31. Dezember und
für viele Oberkärntner endet ein
Jahr voller Freude oder Enttäu-
schungen. Die einen blicken zu-
rück und hoffen, dass das Jahr
2011 ähnlich gut wird, wie das
aktuelle. Andere sehnen sich das
neue Jahr herbei und wünschen
sich, dass es 2011 für sie besser
laufen möge. In jedem Fall ist der
morgige Neujahrstag ein guter Tag
für einen Neuanfang. Man sollte
nicht allzu lange in der Vergan-
genheit verwurzelt bleiben, son-
dern nur aus den Geschehnissen
daraus lernen, um dann den Blick
wieder nach vorne zu richten.
Denn vieles was in der Zukunft
passiert, hat man selbst in der
Hand. Wenn man zu lange zurück-
schaut, übersieht man das oft.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at
Große Aufregung herrschte am
Wochenende bei den Touristikern
und dem Eisteam am Weißensee.
Nach dem frühen Start Mitte De-
zember mussten die Verantwort-
lichen sich aufgrund der enormen
Regenfälle kurz vor Weihnachten
beinahe geschlagen geben. Drei
Tage Regen sorgte nämlich dafür,
dass das Eis bis 60 cm tief unter
Wasser stand. „So etwas haben
wir noch nie gesehen. Es musste
schnell und richtig gehandelt wer-
den“, erzählt Eismeister Norbert
Jank. Nachdem das Eisteam noch
in der Nacht vor Weihnachten die
Rundbahn durch mehr als 1.000
Löcher trockengelegt hatte, muss-
ten am 25. Dezember noch die 60
cm tiefen „Seen“ über dem See
abgelassen werden. Dazu muss-
ten wiederum mehrere hunderte
Löcher gebohrt werden, durch die
das Wasser abgeleitet werden, und
das Eis abtrocknen konnte.
Bereits am Sonntag, 26. De-
zember, konnten nach einer kal-
ten Nacht in der Früh die ersten
Eisläufer wieder ihre Runden zie-
hen. Im Laufe des Tages wurden
die Bahnen perfektioniert und die
Eishockeyplätze sowie Eisstock-
bahnen präpariert. „Insgesamt
erlebten wir innerhalb von 24
Stunden den Wechsel zwischen
Weltuntergangsstimmung hin zu
einem herrlichen Wintertag am
Weißensee hautnah mit“, erinnert
sich Jank.
Derzeit sind eine Rundbahn
von 4,2 km Länge bei einer Brei-
te von zwölf Metern sowie Eis-
hockeyplätze und Eisstock-
bahnen präpariert. Entlang der
Eislaufbahn ist ein Spazierweg
für die Fußgänger angelegt.
Das Eislaufparadies ist
wieder eisig
Ein kurioses Schauspiel spielte sich vor wenigen Tagen
am Weißensee ab. Der zugefrorene See stand bis zu
60 cm tief „unter Wasser“. Durch den unermüdlichen
Arbeitseinsatz des Teams rund um Eismeister Norbert
Jank trotzte man jedoch allen Schwierigkeiten und be-
förderte die Eisschicht wieder an die Oberfläche.
Zahlreiche Besucher
wohnten vor kurzem in
Spittal der Übergabe des
Friedenslichtes im Roten
Kreuz Spittal bei. Das
Friedenslicht aus Bethle-
hem wurde feierlich von
den Schülern der
Montessoriklassen der
Volksschule West und
den Helfern des Roten
Kreuzes übergeben. Um-
rahmt wurde die Feier
von der Familienmusik
Glatz und Moser. Das
Friedenslicht kann bei
jeder Rot-Kreuz-Dienst-
stelle abgeholt werden.
Norbert Jank sorgte für die präparierten Flächen.
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Das Eisteam vom Weißensee
musste über 1.000 Löcher boh-
ren um das Regenwasser abflie-
ßen zu lassen.