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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. DEZEMBER 2010
CHRONIK
Das PARKHOTEL am TRISTACHERSEE
Wir wünschen allen unseren Gästen und Freunden
froheWeihnacht und ein glückliches neues Jahr
Familie Josef, Christl, Marie-Therese Kreuzer und Mitarbeiter
Wir eröffnen unser Parkhotel am Samstag, 18. Dezember 2010
und freuen uns auf Ihren Besuch.
Tischreservierung: Tel. 04852 / 67666
www.parkhotel-tristachersee.at
16
2011
5862
5913
Frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches Jahr 2011
wünscht allen geehrten Kunden
Familie Rossbacher
mit Mitarbeitern
Müllabfuhr - Mülltrennung - Altpapiersammlung - Kohle und Heizöle - Abfallwirtschaftszentrum Debant
Lienz, Tristacher Straße, Tel. (04852) 66 69-0
Kino mit
3D
Nationalpark Hohe
Tauern ist ein regional-
wirtschaftlicher Motor
Bei einer „ökonomischen Wirkungsanalyse des Natio-
nalparks Hohe Tauern“ des Instituts für Höhere Studien
und wissenschaftliche Forschung (IHS) förderte man
Erstaunliches zu Tage. Regionalwirtschaftlich betrachtet
ist das Schutzgebiet ein echter Antreiber.
„Der regionalwirtschaftliche
Effekt des Nationalparks Hohe
Tauern entspricht einem Mittel-
betrieb mit 220 Beschäftigten
Der dadurch indizierte Steuer-
rück uss beträgt insgesamt rund
6 Millionen Euro jährlich.“ Die-
ses interessante Ergebnis einer
von Nationalparkreferent LH-
Stv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch ge-
meinsam mit der Landesplanung
Kärnten beauftragten Untersu-
chung des Nationalparks aus
ökonomischer Sicht präsentierte
Scheuch in der Pressekonferenz
am 15. Dezember im Landes-
museum Kärnten. „Die primäre
Aufgabe des Nationalparks Hohe
Tauern ist die Erhaltung und der
Schutz der Biodiversität. Das
Schutzgebiet ist aber keine iso-
lierte Insel, sondern steht in en-
ger Wechselwirkung mit der um-
liegenden Region und stellt für
diese einen Mehrwert dar“, so
Nationalparkdirektor Peter Ru-
pitsch.
Regionalentwicklung
„Die Region um den Groß-
glockner ist zwar beliebter tou-
ristischer Anziehungspunkt, in
erster Linie aber Lebens- und
Wirtschaftsraum für die ansäs-
sige Bevölkerung. Und für diese
leistet der Nationalpark, wie wir
dank der Analyse des Instituts
für Höhere Studien und wissen-
schaftliche Forschung Kärnten
wissen, einen wichtigen und po-
sitiven Beitrag zur Regionalent-
wicklung“, so Scheuch. Die viel-
fältigen wirtschaftlichen Impulse,
die vom Nationalpark ausgehen,
tragen deutlich dazu bei, Lebens-
qualität und wirtschaftliche Ba-
sis der ansässigen Bevölkerung
zu sichern. Das Mölltal verfügt
über einen überdurchschnittlich
hohen Produktionsanteil in der
Land- und Forstwirtschaft, auf-
grund seiner peripheren Lage
aber eine schwierige Situation für
Betriebsansiedelungen und Ar-
beitsplätze. Gerade hier gibt der
Nationalpark Hohe Tauern in sei-
ner Bedeutung als einer der wich-
tigsten Arbeitgeber der Region
positive Impulse für die wirt-
schaftliche Entwicklung.
Schützen und nützen
Der fundierte Kosten-Nutzen-
Vergleich der Studie bestätigt nun
den Wert der touristischen Nut-
zung für die Region und bestärkt
damit die Entscheidung, den Na-
tionalpark im Einklang mit der
Natur weiterzuentwickeln. Die-
se Weiterentwicklung in ihren
räumlichen Aspekten zu planen
und strategisch zu steuern ist die
Kernaufgabe der Landesplanung
Kärnten. Denn – „die Landes-
äche ist Grundlage für die ge-
samte Entwicklung Kärntens und
seiner Bevölkerung, für die Stär-
kung seiner Eigenständigkeit,
für die vernünftige Nutzung der
räumlichen Potenziale und für
die Bewahrung der landschaft-
lichen Vielfalt und der natür-
lichen Vorzüge“, zitiert Dipl.-Ing.
Peter Fercher, Leiter der Landes-
planung Kärnten, aus der räum-
lichen Strategie zur Landesent-
wicklung Kärntens „STALE!K“.
Dieses Planungswerk de niert
im Kapitel „Nutzung und Schutz
natürlicher Potenziale“ den Na-
tionalpark Hohe Tauern als eine
jener Zonen, die als „langfristige
Vorrang ächen aufgrund ihrer
wichtigen Funktionen hinsicht-
lich ökologischer Bedeutung,
landwirtschaftlicher Wertigkeit
und hinsichtlich ihrer besonderer
Bedeutung für die Lebensquali-
tät“ besonders zu schützen sind.
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Frohe Festtage und alles
Gute zum Jahreswechsel
wünscht Fam. Rohrer
ROHRER
FURNIERE UND MASSIVHOLZ
9753 Lind 109 • Tel. 04768/224 • E-Mail: office@rohrer-furniere.at
Falls Sie noch Furniere oder Massivholz benötigen, sind
wir auch über die Feiertage für Sie erreichbar.
Tel. Terminvereinbarung 0664/4038927.
Abt.-Leiter Dipl.-Ing. Peter Fercher, Univ.-Prof. Dr. Hans-Joachim
Bodenhöfer, Nationalparkreferent LH-Stv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch,
Nationalparkdirektor Mag. Peter Rupitsch, Mag. Günter Mussnig –
Leiter der NP-Tourismusabteilung (v. l.).