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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. DEZEMBER 2010
CHRONIK
1952
25.02. - 26.02.2011 – 2 Tage
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Montag, 07.03.2011
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Rückfahrt: ca. 18.30 Uhr
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(Spanien)
Sotavento Beach Club
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ANTALYA
(Türkei)
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★★★★
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Sonntag oder Montag) 4 Nächte im
Doppelzimmer/Halbpension inkl.
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Biosphärenpark soll die
Nockbergregion touristisch
aufwerten
Schon seit einigen Jahren wird an der Realisierung des Biosphärenparks Nockberge
gearbeitet. Den aktuellen Stand der geplanten Überführung des Nationalparks Nock-
berge in einen Biosphärenpark präsentierten heute Nationalparkreferent LH-Stv. Dipl.-
Ing. Uwe Scheuch und der Leiter der Nationalparkverwaltung Nockberge, Dietmar
Rossmann, im Rahmen einer Pressekonferenz.
„Anfangs haben viele Men-
schen die Änderungen als even-
tuelle Distanzierungs- oder Aus-
stiegsmöglichkeit vom Natio-
nalpark gesehen. Nun ist die
Bewusstseinsbildung
soweit
fortgeschritten, dass die Betrof-
fenen die Entwicklung zum Bio-
sphärenpark Nockberge nicht
nur für die Landwirtschaft und
den Tourismus, sondern auch
für die ganze Region als ein-
malige Chance sehen. Im Rah-
men einer stets offen geführten
Diskussion konnte in den letz-
ten Monaten eine Einigung zwi-
schen den Verantwortlichen des
Landes und den Grundbesitzer-
vertretern erzielt werden“, freut
sich Scheuch. „Der Biosphären-
park Nockberge steht kurz vor
der Realisierung“, so der Natio-
nalparkreferent. Die Gespräche
der letzten Monate in Verbin-
dung mit den Verhandlungen in
kleineren Expertengruppen zei-
gen Erfolg. Vor allem der demo-
kratische Weg zur Realisierung
und die gegenseitige Wertschät-
zung sind Garant für ein Funk-
tionieren des Biosphärenparks
Nockberge. Die restliche Zeit
der Begutachtungsphase des
Verordnungsentwurfes
sollte
noch zur Klärung einzelner De-
tails genutzt werden.
Bereicherung
„Die Umsetzung des Biosphä-
renparks bedeutet in erster Linie
natürlich eine enorme Bereiche-
rung, zusätzlich zum bestehen-
den Nationalpark Hohe Tauern.
Der Biosphärenpark stellt ein
Gütesiegel dar, welches klar für
die Rücksicht nehmende Har-
monie von Mensch und Natur
steht. So bietet sich eine rie-
sige Chance, die Spannungs-
felder Tourismus beispielswei-
se mit der Nockalmstraße und
die Landwirtschaft mit der Er-
zeugung von hochwertigen
regionalen
Nahrungsmitteln
gütlich zu vereinen. Wir werden
das hohe Potenzial, das sich uns
hier auftut, auf alle Fälle nützen.
Und das Wichtige ist: Nicht nur
die Region wird pro tieren, son-
dern auch überregionale Effekte
werden in Kärnten wirksam und
damit einmal mehr die Marke
Kärnten stärken“, so Scheuch.
Höhere Förderquote
Er nannte als Zeitpunkt der Re-
alisierung des Biosphärenparks
das Frühjahr 2011. Finanziell be-
deutet dies für die Region Förde-
rung in Form von Projekt- und
Naturschutzgeldern in der Höhe
von bis zu 220.000 Euro im Jahr.
„Für interessierte Bauern und
Grundeigentümer, die nicht an
der Informationsrunde teilneh-
men konnten oder für die noch
Fragen offen blieben, bietet die
Nationalparkverwaltung gemein-
sam mit Vertretern der Kammer
für Land- und Forstwirtschaft
Sprechtage in den National-
parkgemeinden an“, informierte
Rossmann. Er betonte weiters,
dass das Schutzgebiet des Natio-
nalparks selbstverständlich nicht
verkleinert werde.
LH-Stv. Uwe Scheuch und Dietmar Rossmann, Leiter der National-
parkverwaltung Nockberge, betrieben eifrig Öffentlichkeitsarbeit.