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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
19. NOVEMBER 2010
CHRONIK
Wären Sie gerne prominent?
Michael Wandling (16), Döbriach
Es hätte sicher seine Vorteile prominent zu
sein. Einerseits hätte man viel Geld, jeder-
mann kennt einen und man würde umso
schneller beliebt werden. Allerdings fallen
mir auch Nachteile wie beispielsweise die
Paparazzi und die Medien ein. Und wahr-
scheinlich gäbe es dann sicher auch den
einen oder anderen Neider in der Nachbar-
schaft oder sogar unter Freunden!
Carmen Oberreßl (16), Rothenthurn
Na ja. Eigentlich nicht, denn dann würden
wahrscheinlich ständig die Fotografen hin-
ter einem her sein. Darin sehe ich schon
einen großen Nachteil, obwohl der Reichtum
vieler Prominenter durchaus eine feine Sa-
che wäre. Bei mir selbst könnte ich mir nur in
einem Bereich vorstellen berühmt werden zu
können: Und zwar als Frauen-Profifußballerin
in den USA.
Philipp Iskrac (22), St. Paul/Gailtal
Nein. Der hohe Bekanntheitsgrad würde ja
viele Einschränkungen mit sich bringen. Es
gäbe kein ungestörtes Essen oder Einkau-
fen mehr, weil man überall mit Paparazzi,
Autogrammjägern oder sogar „Stalkern“
konfrontiert wäre. Sollte ich jedoch als Te-
lekommunikations-Fachmann wie Boris
Nemsic bekannt sein, dann hätte diese Po-
pularität einen anderen Hintergrund.
Vanessa Unterlerchner (5), Millstatt
Also wenn ich beim „Kiddy Contest“ als
Sängerin berühmt werden könnte, würde
ich das schon wollen! Dann könnte ich mir
bestimmt auch meinen größten Wunsch
erfüllen und mir ein eigenes Pferd zu-
legen. Allerdings steht diesem Wunsch
die Meinung meiner Oma Hannelore ent-
gegen. Sie wäre gar nicht gern prominent,
weil sie ein eigenes Leben haben will.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Dr. med. univ.
KURT STEINWENDE
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Ein schwerer Verkehrs-
unfall erschütterte am
Montagmorgen die
Bevölkerung im oberen
Mölltal. Auf dem Weg
zur Arbeit geriet um
5.45 Uhr ein 23-jäh-
riger Bauarbeiter aus
Großkirchheim auf der
Mölltalstraße zwischen
Winklern und Lainach
im Bereich der Reintaler
Auen mit dem Firmen-
bus wegen der glatten
Straße von der Fahrbahn
ab und überschlug sich
dann mehrmals in der
angrenzenden Wiese. Der
Lenker, der sich beim
Unfall alleine im Fahr-
zeug befand, konnte von
Männern der Freiwilli-
gen Feuerwehr Winklern
nur mehr tot geborgen
werden.
Foto: Stützpunktfeuer-
wehr Winklern