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5. NOVEMBER 2010
CHRONIK
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Dauerregen sorgte im Gailtal
für Blaulichteinsätze
Wegen der starken Niederschläge am Wochenende kam es am Montag, 1. November,
in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen zu mehreren Einsätzen der Freiwilligen
Feuerwehr. Neben Überflutungen drohte auch eine Mure ein Wohnhaus zu verschütten.
Alarmstimmung
herrschte
zu Allerheiligen in Kötschach-
Mauthen. Der lang anhaltende
Dauerregen vom Wochenende
über utete ganze Straßenstücke.
Zahlreiche Keller einer Sied-
lung standen unter Wasser und
mussten von den Einsatzkräf-
ten der Freiwilligen Feuerwehr
Kötschach-Mauthen ausgepumpt
werden. Unterstützt wurden die
Florianijünger von ihren Kame-
raden aus Kirchbach, die mit
zwei Stark-Pumpen aus ihrem
Katastrophenfahrzeug
MZF-
A aushalfen. Diese können pro
Minuten 2.400 Liter Wasser ab-
pumpen, weshalb die Einsatz-
kräfte recht zügig vorankamen.
Das lag auch daran, dass am
Montagnachmittag die Regen-
fälle nachließen.
Kritisch gestaltete sich die
Lage bei einem Wohnhaus, hin-
ter dem ein Hang derart unter-
spült wurde, dass er abrutschte.
Dabei rutschten 100 Kubikme-
ter Erdreich gegen die Rück-
wand des Hauses, wo sich die
Massen aus Schlamm und Ge-
strüpp bis zum Dach aufhäuften.
Nach einem Lokalaugen-
schein des Landesgeologen
musste die Familie, die bereits
seit 30 Jahren in diesem Haus
wohnt, für eine Nacht ausquar-
tiert werden. Um ein weiteres
Aufweichen des Hanges zu ver-
hindern, deckten die Feuerwehr-
männer die betroffene Hangstel-
le mit Plastikplanen ab, wodurch
auch ein weiteres Abrutschen
verhindert werden konnte.
Mehrere
Überschwemmungen
sorgten für Dauereinsätze
der Feuerwehr.
Foto: FF Kötschach-Mauthen
Eine Handy-Freisprecheinrichtung im Wert von 535 Euro spen-
dierte die Firma Bastarz aus Spittal dem Roten Kreuz. Da bei
allen Notarzteinsätzen das Krankenhaus telefonisch verständigt
wird, damit die notwendigen Geräte bereitgestellt werden und
die Ärzte Basisinformationen erhalten, eine wichtige Spende.
„So wird wertvolle Zeit für die Patienten gewonnen“, sagt der
Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Dr. Gerald Bruckmann. Im Bild:
Michael und Nicol Vecsei, Anton Brandstätter und Dr. Gerald
Bruckmann.