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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
5. NOVEMBER 2010
CHRONIK
Haben Sie bereits die Winterreifen montiert?
Erina Uchatsch (20), Hermagor
Ja, obwohl sich das Montieren der Win-
terreifen etwas schwieriger gestaltete. Ur-
sprünglich wollten wir diese am 26. Okto-
ber montieren, doch da machte uns der
Wintereinbruch einen Strich durch die
Rechnung. Also mussten wir es um einen
Tag verschieben. Aber natürlich waren wir
damit immer noch zeitgerecht zum 1. No-
vember fertig.
Helmut Mosser (53), Waidegg
Winterreifen sind das Wichtigste überhaupt.
Deshalb habe ich kürzlich neue montiert,
denn die alten Reifen hatten ihren Zenit über-
schritten. Da meine Gattin Laura in einem Sai-
sonbetrieb am Berg arbeitet sind eine win-
terfeste Bereifung und Schneeketten Pflicht.
Beim Wintereinbruch um den Nationalfeier-
tag sind die Reifen bereits das erste Mal rich-
tig getestet worden.
Barbara Beyweiß (43), Presseggen
Selbstverständlich. Mein Wagen ist bereits
seit Mitte Oktober mit Winterreifen ausge-
rüstet. Da dies ja per Gesetzesbeschluss seit
1. November vorgeschrieben ist, rate ich al-
len Autofahrern die Reifen schnell zu wech-
seln. Denn dabei denkt man auch an die ei-
gene Sicherheit. Man sollte nicht unnötig
etwas riskieren.
Ernst Arbeiter (50), Jenig
Ja. Mein Wagen ist schon bereift. Heuer
war ich sehr zeitig mit dem Montieren
der Winterreifen dran. Ich habe sie be-
reits Ende September aufgezogen. Somit
bin ich bis zum 15. April bestens für win-
terliche Straßenverhältnisse ausgestattet.
Bezüglich der Pflichtdauer klammere ich
mich immer an den Vorsatz: von Allerhei-
ligen bis Ostern.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
35 Jahre
Fliesen Dobernik
Debant bei Lienz, Glocknerstr. 12
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FLIESEN & NATURSTEINE
Lesachtaler Abgeordneter
fordert touristische
Kraftanstrengung
Kein Verständnis für die Äußerungen von Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Bezug
auf die touristische Misswirtschaft hat der Lesachtaler Nationalratsabgeordnete Ga-
briel Obernosterer. Der Hotelier verwies darauf, wer in den letzten Jahren in Kärnten
für den Tourismus verantwortlich war und „dieses Land in die touristische Sackgasse
geführt habe“.
Schwere Vorwürfe erhebt der
Lesachtaler Hotelier und Natio-
nalratsabgeordnete Gabriel Ober-
nosterer gegen Landeshaupt-
mann Gerhard Dör er. Er kriti-
siert, dass die mit Charter ügen
schwierig aufgebauten Märkte
Russland und England kurzer-
hand ruiniert worden seien.
Zudem sei das Budget der
Kärnten Werbung nachweislich
verdoppelt, aber vom BZÖ für
eigene Marketingmaßnahmen
wie beispielsweise dem Grün-
dungsfest im Wiener Ronacher
missbraucht worden. „Millio-
nen wurden in Italien versenkt,
ein Rom-Flieger wurde ohne
Marketingmaßnahmen einge-
setzt, um gleich wieder einge-
stellt zu werden. Eine Eintags-
iege nach der anderen wur-
de produziert und jedes Mal
zu Lasten der Touristiker und
des Kärnten-Images“, schimpft
Obernosterer.
Im Vorfeld der Fußball-EM
wurde ein Kärnten Werbung-
Büro in Mailand eingerichtet,
das auch gefunden, aber nicht
mit Kärnten identi ziert werden
konnte. Ein weiterer Höhepunkt
sei ein sinnloser „Go-Card-Aus-
ug“ nach Dubai gewesen. „Die
Liste der Misserfolge und Geld-
vernichtungen lässt sich fort-
setzen. Wenn Dör er behauptet,
aus der Privatwirtschaft zu kom-
men, müsste er wissen, dass
es einer jahrelangen gemein-
samen Kraftanstrengung bedarf,
das Image eines nanziell, und
im Ruf, ruinierten Landes wie-
der herzustellen“, erklärt Ober-
nosterer.
Außerdem solle sich Dörf-
ler um seine eigenen Baustel-
len kümmern, wie beispielswei-
se die ungelöste Ortstafelfrage
oder großen Lücken im Rad-
wegenetz. „Immer nur große
Töne zu spucken und auf Büh-
nen zu tanzen, schafft noch kei-
ne Infrastruktur“, mahnt Ober-
nosterer.
NR Gabriel
Obernosterer:
„Dörfler soll
sich um seine
Baustellen küm-
mern.“
Foto: bele
Notrufnummern
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Bergrettung:
140
Wasserrettung:
130
Ärztefunkdienst:
141
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123