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Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
von Herbert Hauser
OVT: Herr Ertl, was genau ist ein
„Edelgreißler“?
Herwig Ertl:
Früher hat sich ein
Greißler bemüht, dass der Kunde
überhaupt Ware bekommt. Heute
biete ich dem Kunden das an, was
zwar viele gerne hätten, aber man
nicht überall erhält.
Sie verkaufen Mode und Spezi-
alitäten. Wie kam es zu dieser
Kombination?
Diese Kombination hat sich bei uns
seit 1932 bewährt. Wir haben er-
reicht, dass der Kunde sagt, beim Ertl
kosten Spezialitäten etwas mehr aber
dafür sind sie sehr hochwertig. Darauf
sind wir stolz. Trotzdem sind wir beim
Preis mit den anderen Anbietern ab-
solut vergleichbar.
Sie sprechen gerne davon „den
Genus zu zelebrieren“.
Wenn man Hunger hat und ehrliche
Qualität will, kauft man
b e i m
Bauern oder beim An-
bieter seines Ver-
trauens Speck und
Käse. Wenn
man aber ein
Geschmacks-
erlebnis ent-
decken möch-
te, dann geht man eben zum Ertl.
Wenn ich Schinkenspeck fein auf-
schneide und diesen mit einem Ap-
fel-Balsam-Essig und Pistazienöl ver-
feinere, spreche ich vom zelebrierten
Genuss, und der Kunde hat ein Ge-
schmackserlebnis, das er noch nir-
gends erleben konnte.
Seit zehn Jahren ist auch Ihre
Käseschokolade einzigartig!
Die Kötschach-Mauthner Käsescho-
kolade ist mittlerweile der kulina-
rische Boschafter des „Köstlichsten
Ecks Kärntens“. Wir haben sie ge-
meinsam mit meinem Freund Josef
Zotter kreiert. Mit dieser Schokolade
hat er es auch geschafft, internatio-
nal bekannt zu werden. An seinem
Erfolg waren die Gäste vom Bioho-
tel Daberer in St. Daniel im Gailtal
und von Sissy Sonnleit-
n e r
maßgebl ich
betei-
ligt.
Sie haben
nämlich akzeptiert und verstanden,
dass Qualität seinen Preis hat und
besonders schmeckt, und diese auch
nach Deutschland exportiert.
Das nächste „Genuss-Feuerwerk“
findet Ende Oktober statt.
Ja, da lassen wir die Genuss-Feuer-
werk-Schokolade wieder auferste-
hen. Die Nachfrage ist wieder gestie-
gen und so starten wir gemeinsam
mit Stefanie und Sissy Sonnleitner
wieder diese einzigartige Idee. 2011
finden auch wieder die Genussfest-
spiele statt. Ich bin stolz darauf, was
wir in zehn Jahre bewegt haben. Viele
Gäste und Kunden pilgern uns nach,
weil sie wissen, dass die Genussfest-
spiele einzigartig und etwas ganz be-
sonders sind.
Welchen Wunsch wollen Sie sich
unbedingt erfüllen?
Mein absoluter Traum ist, dass
noch viel mehr mir, Sissy und
Stefanie Sonnleitner, Barbara
Hofstätter Klauss und dem
Biohotel Daberer folgen um
den Gästen zu zeigen,
dass Kötschach-Mau-
then wirklich das „Köst-
lichste Eck Kärntens“ ist.
Wir halten an der Quali-
tät fest und sagen: Kötschach-Mau-
then ist einzigartig, und wir haben es
geschafft die Qualität in den Mittel-
punkt zu stellen. Etwas anderes kön-
nen wir uns heute und in der Zukunft
auch gar nicht mehr leisten.
Wie gefällt Ihnen der „Ober-
kärntner Volltreffer“?
Ich finde ihn ganz toll, da man für
mich immer ein offenes Ohr hat. Es
ist kein Inseratenfriedhof und trotz-
dem findet man bei den Anzeigen er-
folgreich Jobs.
„Man muss den Genuss zelebrieren“
Der 38-jährige Herwig Ertl lebt nach dem Motto „Wenn wir nicht neidig sind, haben wir alle
genug“! Für ihn gilt: Gemeinsam etwas bewegen und Gutes tun, aber auch darüber zu reden.
Falsche Bescheidenheit kennt er nicht, denn er ist davon überzeugt, dass er mit dem Festhalten an
Qualität auf dem richtigen Weg ist.
Wordrap mit:
Herwig Ertl
Edelgreißler
(Kötschach-Mauthen)
Sternzeichen:
Jungfrau
Ich lese gerne:
das Alpe Adria-
Magazin
Ich trinke
Weine von Produzenten
gerne:
die man entdecken
muss damit man weiß,
warum diese Weine so
schmecken.
Mein Laster:
Immer zuerst für die
anderen zu arbeiten
und dann erst für mich.
Mein
Tue Gutes
Lebensmotto:
und rede darüber!
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ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
15. – 21. OKTOBER 2010
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MI
DO
Die Legende der Wächter „3D Digital“
ab 10
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20.30
PREMIERE: 3faltig
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The Sozial Network
ab 12
18.30 | 20.30
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18.30 | 20.30 18.30 | 20.30 18.30 | 20.30 18.30 | 20.30 18.15 | 20.15
Eat Pray Love
ab 6
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Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott
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Der letzte Exorzismus
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20.15
Konferenz der Tiere
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Ich - Einfach Unverbesserlich
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Die wilde Farm
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Am Anfang war das Licht
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MONOKEL: Ein Sommer in New York
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18.30 | 20.30