Seite 6 - VO 2010 40

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von Herbert Hauser
OVT: Herr Bürgermeister Hueter,
wie sind Sie 1997 Bürgermeister
geworden?
Ferdinand Hueter:
Durch Zufall. Zu-
mindest war es vor 13 Jahren nicht
so geplant, wenngleich ich immer
schon politisch interessiert war. Als
ich dann aber zum Bürgermeister ge-
wählt wurde war es doch eine Über-
raschung. Da ich aber seit jeher eine
positive Grundeinstellung habe, er-
griff ich diese Chance und wollte
sie so gut es geht nutzen. Wenn
man sich als Bürgermeister wirk-
lich bemüht, kann man das Amt viele
Jahre ausüben.
Dennoch wollen Sie als Bürger-
meister nicht in Pension gehen?
Also meine Maxime lautet schon kein
Langzeit-Bürgermeister zu werden.
Irgendwann sollte man auch loslas-
sen können und nicht zu lange in der
Gemeinde tätig sein. Mit einem
neuen Amtsinhaber ergeben
sich dann ja auch wieder
neue Perspektiven.
Wie ist Ihr Verhält-
nis zu den politischen
Mitbewerbern?
Durch meine Tätigkeiten
stehe ich mit vielen anderen Politi-
kern in Kontakt. Dabei würde ich mir
schon manchmal wünschen, dass
einige die politischen Abläufe auch
verstehen sollten. Deshalb wäre bei-
spielsweise eine Periode im Gemein-
derat ein gesundes Fundament für
Ämter im Nationalrat, im Bundesrat
oder im Landtag. Gerade auf Gemein-
deebene erlebt man im Umgang mit
den Bürgern viel mit und kann ihre
Probleme gut nachvollziehen.
Auf welche beruflichen
Erfolge blicken Sie
gerne zu-
rück?
Ich denke,
dass wir
d i e
Kanalisations-Geschichte in einer
echten Rekordzeit geschafft haben
und dafür keine zusätzlichen Schul-
den anhäufen mussten. Des Weiteren
ist die ganze Infrastruktur im Ort in
einem sehr guten Zustand. Zudem ha-
ben wir heuer auch das Thema Bach-
verbauung mit einem Kostenpunkt
von 3,5 Millionen Euro in Angriff ge-
nommen. Das ist notwendig um die
Gemeinde sicherer zu machen.
Sie sind auch noch als
Landwirt aktiv?
Ja. In all den Jahren bin ich im-
mer meinen Wurzeln treu beblie-
ben und gehe noch heute als Bauer
jeden Tag in den Stall. Daheim kann
ich von der Politik komplett ab-
schalten. Daher habe ich auch
noch nie eine Nacht schlecht
geschlafen.
Auch die Jagd zählt zu
Ihren Leidenschaften.
Stimmt. Das Jagen ist für
mich ein ganz wichtiger
Bestandteil. Dazu zäh-
len auch ehrliche, tiefe
Freundschaften und ge-
sellige Runden innerhalb
der Jägerschaft.
Welchen Wunsch würden Sie
sich gerne erfüllen?
Ich war immer schon ein Mensch mit
Visionen. Deswegen werde ich irgend-
wann noch einmal in die Mongolei
reisen. Die Faszination der endlosen
Weiten würde mich für die Dauer von
zwei Monaten sehr reizen. Dies gilt
übrigens auch für Alaska.
Wie gefällt Ihnen der „Ober-
kärntner Volltreffer“?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist
übersichtlich gemacht und die regio-
nalen Berichte schön ausgearbeitet.
Dazu ist die Schreibgröße für den
Leser gut leserlich. Mir passt der Voll-
treffer einfach gut.
„Ich bin ein Mensch mit Visionen“
Ferdinand Hueter (50) verbindet Politik mit Spaß und Leidenschaft, und so lebt er auch seine poli-
tischen Ämter. Ob seit 1997 als Bürgermeister, seit 2003 als ÖVP-Bezirksparteiobmann des Bezirks
Spittal oder als Abgeordneter im Klagenfurter Landtag (2004). Trotz all dieser Verpflichtungen
ist der Drautaler immer Landwirt geblieben. Er lebt mit Gattin Barbara und den Kindern Philipp,
Anna und Patricia in Berg im Drautal.
Wordrap mit:
Ferdinand Hueter
Landtagsabgeordneter,
Bürgermeister und Landwirt
(Berg im Drautal)
Sternzeichen:
Wassermann
Ich lese gerne:
Jagdliteratur
Mein Lieblings-Wildgericht:
Gams, auch saisonal
bedingt
Mein Motto:
Nutze jeden
Tag deine neuen
Chancen
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ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
8. – 14. OKTOBER 2010
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The Sozial Network
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20.00 | 22.15
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Ich - Einfach Unverbesserlich
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Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott
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20.30 | 22.30 20.30 | 22.30
20.30
20.45
20.30
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Der letzte Exorzismus
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20.30 | 22.30 20.30 | 22.30
20.30
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Cats & Dogs 2
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