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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. OKTOBER 2010
CHRONIK
Sind Sie auf Bienen oder Wespen allergisch?
Heimo Jöbstl (41), Lendorf
Wahrscheinlich habe ich sehr gute Gene mit-
bekommen, denn eine Bienen- oder Wespen-
allergie ist mir ein Fremdwort. Natürlich bin
ich bereits öfters gestochen worden. Es juckt
und schwillt dann zwar an, aber gröbere Aus-
wirkungen hat das auf meinen Gesundheits-
zustand nicht. Außerdem gebe ich umgehend
Eis oder kaltes Wasser auf die Einstichstelle,
um so dem Schlimmsten vorzubeugen.
Sonja Kröpfl (29), Ludmannsdorf
Na ja, bei uns reagiert eigentlich die halbe Fa-
milie auf Bienenstiche allergisch. Ich bin davon
jedoch Gott sei Dank ausgenommen. Vielleicht
liegt es in meinem Fall ja an der gesunden
Rosentaler Luft. Jedenfalls hatte ich bislang mit
Wespen- und Bienenstichen noch nie Schwie-
rigkeiten. Mein Tipp bei einem Stich ist, schnell
Zwiebelringe aufzulegen. Die lindern die
Schmerzen rasch.
Karl Eigl (70), Klagenfurt
Also bislang haben mir Bienen- oder auch
Wespenstiche noch nicht schwer zu schaf-
fen gemacht. Ich hatte weder etwaigen
Probleme damit, noch habe ich jemals
allergisch darauf reagiert. Allerdings liegt
der letzte Bienenstich bei mir auch schon
mehr als zehn Jahre zurück. Apropos all-
ergisch: Auf Gelsenstiche reagiere ich we-
sentlich allergischer.
Marie-Christin Wernitznig (16), Lieserhofen
Ich bin schon öfters von Bienen und Wespen
gestochen worden, da ich aber keine Aller-
gie gegen solche Stiche habe, blieb es letz-
ten Endes nur bei einem lästigen Juckreiz. Die
Stiche behandelte ich mit Fenistil-Gel, wo-
bei ich vorsichtshalber genügend davon auf-
trug. Ein guter Schutz vor angreifenden Bie-
nen oder Wespen ist übrigens möglichst die
Ruhe zu bewahren.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Egger-Lienz-Platz 6 | 9900 Lienz
Öffnungszeiten: Di-Fr 8.30 - 18.00 Uhr
Sa 8.30 - 13.30 Uhr
stadt
friseur
aurel ia
freut sich,
Margit
als neue Mitarbeiterin
im Team zu haben.
Um Terminvereinbarungen unter
Tel. 04852/62749
wird gebeten.
37196
Wie schlagkräftig die Einsatz-
kräfte des Oberen Abschnitts
Hermagor agieren können, be-
wiesen sie am Wochenende bei
einer Übung bei der Autoklinik
in Kirchbach. Am Einsatzort
angekommen wurde von Ein-
satzleiter Martin Tapeiner die
Lage erkundet. Sofort wurde
ein Brandschutz aufgebaut und
mit den Insassen Kontakt aufge-
nommen. Auch das Rote Kreuz
rückte mit einem Einsatzwagen
zur Unfallstelle aus. Zeitgleich
wurden auch die beiden „First
Responder“ Karlheinz Hohen-
warter und Bruno Zerza aus der
Marktgemeinde Kirchbach über
die Landesleitstelle alarmiert.
Die Feuerwehren Kötschach-
Mauthen und Grafendorf-Gun-
dersheim bargen mittels hy-
draulischen Rettungsgeräts die
„verletzten Insassen“ der beiden
Autos, die anschließend von den
First Respondern bis zum Ein-
treffen des Rettungswagens erst-
versorgt wurden.
Brand in Werkstatt
Inzwischen drangen dichte
Rauchschwaden aus dem Inne-
ren der Werkstatt. Nach kurzer
Absprache mit Firmenchef Er-
win Obersteiner beorderte Ein-
satzleiter Paul Dollinger mehre-
reAtemschutztrupps in die Halle
um dort die Menschen herauszu-
holen und um den Brand zu be-
kämpfen. Mehrere verletzte Per-
sonen wurden von den Trupps
geborgen und der Rettung zur
weiteren Versorgung übergeben.
Zudem wurden einige Gasfla-
schen aus dem Gefahrenbereich
gebracht.
Erfolgreiche Übung
Völlig unerwartet geriet dann
ein Wohnwagenanhänger, der
auf dem Gelände der Autokli-
nik abgestellt war, in Brand.
Bereits nach wenigen Minuten
stand dieser lichterloh in Flam-
men. Unverzüglich wurde vom
Atemschutzsammelplatz
ein
Atemschutztrupp angefordert,
der mittels eines HD-Rohres
die Brandbekämpfung vornahm.
Außerdemwurde der Brand auch
noch mit Schaum bekämpft.
Nach knapp zwei Stunden
war die Übung zu Ende und die
Kameraden fanden sich zu ei-
ner kurzen Nachbesprechung
durch Gemeindefeuerwehrkom-
mandant und Übungsbeobachter
Peter Plunger ein.
Letzten Endes kam man zur
Erkenntnis, dass die Einsatz-
kräfte auch im Zusammenspiel
eine gut funktionierende Trup-
pe haben.
Hermagors Einsatzkräfte
probten den Ernstfall
Eine Reihe von Einsatzszenarien galt es für die Rettung und Feuerwehren des Oberen
Abschnitts Hermagor bei der Gemeindeeinsatzübung am Samstagabend, 2. Oktober,
bei der Autoklinik in Kirchbach zu bewältigen. Dabei stellten die Einsatzkräfte unter
Beweis, dass sie für den Ernstfall gerüstet sind.
Die Bedingungen bei der Übung wurden lebensecht nachgestellt