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ENERGIE
Macht man sich im Internet
auf die Suche nach dem Stich-
wort „Energie“, bekommt man
über 47 Millionen Ergebnisse.
Das Thema sorgt für größtes
Interesse. Und kaum ein an-
deres Thema begleitet uns so
vehement durch das tägliche
Leben. Wir stehen am Morgen
mit mehr oder weniger Energie
auf, ein Knopfdruck bringt uns
Licht – und den Frühstücks-
kaffee – und dann lässt uns die
Energie den ganzen Tag nicht
mehr los. Radio, Staubsauger,
Auto, Supermarkt-Kasse, Hei-
zung: wie selbstverständlich
dies alles für uns geworden ist,
fällt erst auf, wenn ein Ener-
gieträger ausfällt.
Zu den ältesten Energie-
quellen der Menschheit ge-
hört die Wasserkraft. Mit Hilfe
von Wasserrädern oder –müh-
len Antriebsenergie zu erzeu-
gen, geht bis ins Altertum zu-
rück. Seit der Industrialisie-
rung vor rund 100 Jahren dient
die Wasserkraft hauptsächlich
der Stromerzeugung. Sie stellt
inzwischen eine der bedeu-
tendsten Energiequellen dar.
SONNENENERGIE
Die Sonne strahlt binnen drei
Stunden die gleiche Menge Ener-
gie auf die Erde, wie pro Jahr von
der gesamten Erdbevölkerung
verbraucht wird. In Österreich
liegt die durchschnittliche Son-
neneinstrahlung bei rund 1.100
kWh pro Quadratmeter und Jahr.
Die höher gelegenen Gebiete un-
seres Landes erreichen sogar
Werte über 1.400 kWh. Damit ist
genügend Sonneneinstrahlung
vorhanden, um Solaranlagen ef-
fizient zu betrieben. 85 % der
Einstrahlung erreichen uns zwi-
schen März und Oktober. Wird
diese Sonneneinstrahlung ein-
gefangen, erwärmt sie für min-
destens 8 Monate im Jahr das
Brauchwasser auf 60 °C.
fossiler Art und umfasst also in
Natur lebende und wachsende
Materie und daraus resultierende
Abfallstoffe, sowohl von der le-
benden als auch schon abgestor-
bener organischer Masse. In Ös-
terreich wird Biomasse vorwie-
gend in Form von Holz genutzt.
Fast 70 % des inländischen Ener-
gieverbrauchs von erneuerbaren
Energieträgern (ausgenommen
Wasserkraft) basiert auf Holzroh-
stoffen. Dazu zählen Scheitholz,
Waldhackgut und Holzpellets.
HEIZKOSTEN
SENKEN
Die Heizungsanlage sorgt für
behagliche Wärme in unseren
Häusern. Sie sorgt für die pas-
Unser Tipp: Wenn Sie eine
Solaranlage errichten lassen,
melden Sie diese umgehend bei
Ihrer Haushaltsversicherung an,
damit diese in den Versiche-
rungsschutz (indirekter Blitz-
schlag – betrifft vor allem
die elektrische Steuerung und
Glasbruch) aufgenommen wird.
PHOTOVOLTAIK
Die Photovoltaik dient der
direkten Wandlung von einfal-
lendem Licht in elektrische En-
ergie Der zugrunde liegende fo-
toelektrische Effekt wurde schon
1839 entdeckt, jedoch dauerte es
noch über einhundert Jahre, bis
es zu einer Nutzung in der Ener-
gieversorgung kam.
Die Energieumwandlung fin-
det mit Hilfe von Solarzellen
statt, die zu so genannten Solar-
modulen zusammengeschlossen
wurden. Die erzeugte Elektrizität
kann entweder vor Ort genutzt, in
Akkus gespeichert oder in Strom-
netze eingespeist werden.
BIOMASSE
In Österreich ist „Biomasse“
gemäß ÖNORM M 7101 wie folgt
definiert: „Unter dem Begriff
Biomasse versteht man alle or-
ganischen Stoffe biogener, nicht